Cover-Bild Heidelberg - Geist und Rätsel
Band 2 der Reihe "Heidelberger Reihe"
30,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dossenverlag
  • Themenbereich: Kunst
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 12.2012
  • ISBN: 9783942909037
Dieter Borchmeyer, Klaus Berger, Matthias Roth, Volker Oesterreich, Thomas Röske, Anton Friedrich Koch, Hans Gercke, Wolfgang Graczol, Peter Pfaff, Ych Anderson, Birgit Giloy, Sara Leon, Elfriede Bensheimer

Heidelberg - Geist und Rätsel

Keuchenius (Herausgeber)

Heidelberg gibt es nicht nur in Heidelberg. Auch in anderen Ländern, auch in Australien,
auch in Amerika. Und bedeutende Gemälde der Stadt gibt es auf der ganzen Welt.
Die Suche nach Bildern für Heidelberg – Geist und Rätsel (2. Band der Heidelberger
Reihe) wurde zum Abenteuer: Das Schloss in die Alpen versetzt; Prinzhorns 'Geistes-
kranke' nahmen sich die sehenswerte Stadt zum Motiv; William Turner zeichnete in der
Hauptstraße und malte eine vorimpressionistische Ansicht; die Romantiker versuchten
sich an Hölderlins Heidelberg …

In einer Einleitung spannt Keuchenius den Fächer von Victor Hugo bis Sissi, die über
Heidelberg schrieben; von Gottfried Keller bis Joseph Goebbels, die beide was an HD
auszusetzen hatten; von Hitler, der Heidelberg umbauen, und von Christo, der das Schloss
verpacken wollte und dann Hand an das Amerika-Haus legte; vom enthusiastischen
Heidelbergianer Mark Twain, dessen weltberühmter Romanheld Huckleberry seinen Namen
von Heidel(beer)berg hat; vom Minnesang bis Peggy March; von einer Hexe, deren Zauber
misslang und einem Philosophen, der seine Studenten bezaubern konnte …

Die Reihe der eingeladenen Autoren beginnt mit Dieter Borchmeyer (Professor der Ger-
manistik) über den 'Mythos der Heidelberger Romantik'. Der ehemalige Leiter des Kunst-
vereins, Hans Gercke, schreibt u. a. von verpassten Gelegenheiten wie z. B. einem von
Kokoschka angebotenen und von der Stadt abgelehnten Stadtpanorama. Über Orte für
Außenseiterkunst in HD schreibt der Leiter der Sammlung Prinzhorn, Thomas Röske. Von
einem Papst auch ist die Rede, der hier im Schloß vor langer Zeit gefangen gehalten wurde
und nach einem Ausbruchversuch nach Mannheim verlegt wurde (Prof. Klaus Berger,
Theologe). Vom Feuilleton-Chef Oesterreich, der sich in der RNZ mit den Bühnen-Dramen
beschäftigt, lesen wir in 'Die Dramen Heidelbergs', von Blitzen und Kriegen. Sara Leon
reflektiert über eine fotofreie Zone. Und die blinde Elfriede Bensheimer schreibt über
'Unsichtbare Sehenswürdigkeiten' …

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