10,80
€
inkl. MwSt
- Verlag: Projekt
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 80
- Ersterscheinung: 15.11.2011
- ISBN: 9783897332515
Das Oratorium des Hl. Philipp Neri St. Bonifatius Dortmund-Mitte
Dargestellt in Selbstzeugnissen und Dokumenten
Ein Oratorium des hl. Philipp Neri ist eine Gemeinschaft von katholischen Weltpriestern und Laien päpstlichen Rechtes ohne Gelübde. Oratorien bilden eigenständige Hausgemeinschaften, sogenannte Kongregationen. Zur intensiven Zusammenarbeit haben sie sich zu Föderationen zusammengeschlossen. In Deutschland gibt es derzeit acht Oratorien, weltweit 81.
Die Gemeinschaften der Oratorianer gehen zurück auf den hl. Philipp Neri (1515-1595) und wurden vor allem im 19. Jahrhundert durch Henry Newman (1801-1890) neu entdeckt und weiterentwickelt.
Das Dortmunder Oratorium in der Pfarrgemeinde St. Bonifatius Dortmund-Mitte bestand praktisch von 1949 bis 1980, kirchenrechtlich von 1959 bis 1980.
Einleitend zeigt die Studie die Anliegen Philipp Neris und John Newmans auf, um dann nach einem Rückblick auf die Geschichte der Bonifatiusgemeinde die Schwerpunkte der Arbeit des Dortmunder Oratoriums aufzuzeigen. Nach dem "Chaos der braunen Diktatur" und dem "Aberkult des Nazismus" wurde in dieser Zeit des Umbruchs und der Erneuerung eine neue Gemeinde aufgebaut, in deren Mittelpunkt nicht eine isolierte Glaubensfrömmigkeit, sondern eine offene Glaubensgemeinschaft stand.
Auf der Grundlage von Selbstzeugnissen und Dokumenten werden dargestellt: das Liturgie- und das Gemeindeverständnis und deren theologische Begründung vor allem durch den Theologen Prof. Heinz Schürmann, der Neubau der Bonifatiuskirche und des Gemeindezentrums, deren Begründung durch die Liturgiereform und Umsetzung durch den Architekten Emil Steffann, die Erwachsenenbildung und Kinder- und Jugendarbeit.
Die Gemeinschaften der Oratorianer gehen zurück auf den hl. Philipp Neri (1515-1595) und wurden vor allem im 19. Jahrhundert durch Henry Newman (1801-1890) neu entdeckt und weiterentwickelt.
Das Dortmunder Oratorium in der Pfarrgemeinde St. Bonifatius Dortmund-Mitte bestand praktisch von 1949 bis 1980, kirchenrechtlich von 1959 bis 1980.
Einleitend zeigt die Studie die Anliegen Philipp Neris und John Newmans auf, um dann nach einem Rückblick auf die Geschichte der Bonifatiusgemeinde die Schwerpunkte der Arbeit des Dortmunder Oratoriums aufzuzeigen. Nach dem "Chaos der braunen Diktatur" und dem "Aberkult des Nazismus" wurde in dieser Zeit des Umbruchs und der Erneuerung eine neue Gemeinde aufgebaut, in deren Mittelpunkt nicht eine isolierte Glaubensfrömmigkeit, sondern eine offene Glaubensgemeinschaft stand.
Auf der Grundlage von Selbstzeugnissen und Dokumenten werden dargestellt: das Liturgie- und das Gemeindeverständnis und deren theologische Begründung vor allem durch den Theologen Prof. Heinz Schürmann, der Neubau der Bonifatiuskirche und des Gemeindezentrums, deren Begründung durch die Liturgiereform und Umsetzung durch den Architekten Emil Steffann, die Erwachsenenbildung und Kinder- und Jugendarbeit.
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