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- Verlag: VDM Heinz Nickel
- Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Fahrzeuge
- Genre: Ratgeber / Fahrzeuge
- Seitenzahl: 144
- Ersterscheinung: 17.10.2001
- ISBN: 9783925480577
Nachtjäger vor den Toren Hamburgs
Auf den Spuren des Fliegerhorstes Stade 1935-1945
Wer heute in Stade den alten Fliegerhorst sucht, hat es nicht ganz einfach. Einst Mitte der dreißiger Jahre “auf der grünen Wiese” weit außerhalb Stades in den Gemarkungen zweier kleiner Bauerndörfer gebaut, ist dieser Bereich in den vergangenen 20 Jahren von der sich nach Süden ausbreitenden Stadt vereinnahmt worden. Der Besucher muss sich also entweder durchfragen oder versucht es auf eigene Faust, denn keine Bezeichnung oder Straßenname erinnert noch an den Fliegerhorst - zuletzt Bundeswehrstandort - was durchaus im Sinne der Stadtverwaltung ist. Denn aus dem Kasernengelände entstand nach dem Abzug der Bundeswehr 1994 ein neuer Stadtteil, der möglichst wenig an die militärische Vergangenheit erinnern sollte.Seit einigen Jahren wird nun eifrig umgestaltet, abgerissen und überplant. Inzwischen hat sich die Bebauung bereits auf das ehemalige Rollfeld.
Das Gelände des ehemaligen Fliegerhorst ist also im Begriff, ein Stadtteil Stades zu werden und in wenigen Jahren werden nur noch eine Reihe denkmalgeschützter und modern umgenutzte Kasernenbauten an die Vergangenheit erinnern. Grund genug also, den Spuren dieses Platzes zu folgen. Diese waren jedoch, was die orale Überlieferung betrifft, recht spärlich.Nicht nur, dass die örtlichen Archive kaum Material über den Fliegerhorst besitzen, auch das Kriegstagebuch der III./NJG 3, die immerhin seit 1942 fast durchgehend den Platz belegte, gilt als verschollen.
Abweichend von den meisten Flugplatzchroniken sollen aber auch Bodenfunde vorgestellt werden. Meist bislang unbeachtet können auch diese unmittelbaren stummen Zeugen zur Rekonstruktion einer Platzgeschichte beitragen.Der Verfasser ist den Spuren der nachweisbaren Abstürze im Umfeld des Platzes gefolgt und konnte so eine Fülle interessanter Details zu diesen Ereignissen, aber auch zu den Einsatzmaschinen, zusammentragen, die auf eine andere Weise. Gerade die Kombination von persönlichen Tagebuchaufzeichnungen und der heutigen Spurensuche vor Ort lassen die Ereignisse rund um den Fliegerhorst Stade wieder lebendig werden. (aus der Einleitung). - Aus dem Inhalt: Der Flugplatz 1935 - 1945; Die Anfänge 1935-1937; Die zweite Ausbaustufe 1937-39; Stade als Kriegseinsatzhafen (1940/41); Beginn der Nachtjagd in Stade; Höhepunkt der Nachtjagd in Stade (1942-44); Das Ende 1945.
Das Gelände des ehemaligen Fliegerhorst ist also im Begriff, ein Stadtteil Stades zu werden und in wenigen Jahren werden nur noch eine Reihe denkmalgeschützter und modern umgenutzte Kasernenbauten an die Vergangenheit erinnern. Grund genug also, den Spuren dieses Platzes zu folgen. Diese waren jedoch, was die orale Überlieferung betrifft, recht spärlich.Nicht nur, dass die örtlichen Archive kaum Material über den Fliegerhorst besitzen, auch das Kriegstagebuch der III./NJG 3, die immerhin seit 1942 fast durchgehend den Platz belegte, gilt als verschollen.
Abweichend von den meisten Flugplatzchroniken sollen aber auch Bodenfunde vorgestellt werden. Meist bislang unbeachtet können auch diese unmittelbaren stummen Zeugen zur Rekonstruktion einer Platzgeschichte beitragen.Der Verfasser ist den Spuren der nachweisbaren Abstürze im Umfeld des Platzes gefolgt und konnte so eine Fülle interessanter Details zu diesen Ereignissen, aber auch zu den Einsatzmaschinen, zusammentragen, die auf eine andere Weise. Gerade die Kombination von persönlichen Tagebuchaufzeichnungen und der heutigen Spurensuche vor Ort lassen die Ereignisse rund um den Fliegerhorst Stade wieder lebendig werden. (aus der Einleitung). - Aus dem Inhalt: Der Flugplatz 1935 - 1945; Die Anfänge 1935-1937; Die zweite Ausbaustufe 1937-39; Stade als Kriegseinsatzhafen (1940/41); Beginn der Nachtjagd in Stade; Höhepunkt der Nachtjagd in Stade (1942-44); Das Ende 1945.
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