16,80
€
inkl. MwSt
- Verlag: KOHL VERLAG Der Verlag mit dem Baum
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 48
- Ersterscheinung: 07.2017
- ISBN: 9783960402848
Basiswissen Ökologie
Interaktionen zwischen belebter & unbelebter Natur
Dieses Arbeitsheft, das für den Einsatz in der Sekundarstufe in den Klassen 5 bis 10 entwickelt wurde, bietet eine Fülle von Infotexten und speziell ausgearbeiteten Aufgabenstellungen, die in verschiedenen Sozialformen wie Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit bearbeitet werden können. Die Arbeitsblätter eignen sich hervorragend für die Freiarbeit und sind mit Lösungen ausgestattet, die eine Selbstkontrolle ermöglichen.
Die Kopiervorlagen in diesem Heft befassen sich intensiv mit den Wechselwirkungen zwischen belebter und unbelebter Natur und erklären die grundlegenden ökologischen Prozesse. Themen wie Artbildung, Konkurrenz, Räuber-Beute-Beziehungen und Nischenbildung werden ebenso behandelt wie die Kommunikation innerhalb und zwischen Arten.
Die Ökologie ist eine faszinierende Teildisziplin der Biologie, die als Systemwissenschaft gilt, da sie die komplexen Wechselwirkungen zwischen verschiedenen naturwissenschaftlichen Bereichen untersucht. Ökologische Konzepte helfen uns nicht nur, die komplizierten Zusammenhänge in der Natur zu verstehen, sondern auch, negative Entwicklungen zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken. Trotz dieser Bedeutung setzen viele Schüler den Begriff „Ökologie“ oft nur mit Umweltschutz gleich und übersehen dabei das breite Spektrum, das diese Wissenschaft umfasst. Leider wird der Begriff „Öko“ manchmal sogar abwertend verwendet. Dabei ist der Schutz der Natur nur ein kleiner, wenn auch wichtiger, Teil der ökologischen Betrachtungen.
Viele Schüler verlassen die Schule mit einem fundierten Wissen über Genetik, Vererbung oder Photosynthese, haben jedoch oft wenig Verständnis für die Vielfalt und die komplexen Zusammenhänge in der Natur. Dieses Gefühl für die Natur und das Verständnis für das feine Zusammenspiel unzähliger Faktoren gehen oft verloren, wenn Biologieunterricht ausschließlich im Labor stattfindet. Die Ökologie hingegen ist eine Disziplin, die auf Feldforschung basiert und unzählige Möglichkeiten bietet, Schüler aktiv in die Natur einzubeziehen.
Durch Exkursionen in die Natur können Schüler die Auswirkungen von Neophyten oder das Zusammenspiel von Blumen und bestäubenden Insekten hautnah erleben. Sie können den täglichen Kampf zwischen Marienkäfern und Ameisen um Blattläuse beobachten. Diese unmittelbaren Begegnungen mit der Natur, die überall spannende Einblicke bieten, vertiefen das Verständnis für ökologische Zusammenhänge und fördern langfristigen Lernerfolg.
Darüber hinaus weckt die aktive Erkundung der Natur ein tiefes Verantwortungsbewusstsein für unsere Umwelt. Der Mensch ist ein integraler Bestandteil des Ökosystems und eng mit ihm verbunden. Ein Kapitel zur Varroa-Milbe im Heft eröffnet beispielsweise die Möglichkeit, weiterführende Diskussionen anzustoßen: Was passiert, wenn die Honigbiene ausstirbt? Welche Auswirkungen hätte das auf uns Menschen? Diese Fragen führen den Schülern vor Augen, dass unser Überleben eng mit der Natur verknüpft ist.
In zahlreichen Ausflügen mit Kindern in die Natur habe ich erlebt, dass Kinder eine angeborene Neugierde und Offenheit gegenüber der Umwelt besitzen. Sie wollen Bäume und Pflanzen fühlen, barfuß durch Moos gehen und Tiere in Bächen entdecken. Diese aktiven Naturerfahrungen sind essenziell, um das Verständnis für ökologische Zusammenhänge zu fördern. Nutzen Sie bei schönem Wetter die Gelegenheit, mit Ihren Schülern in die Natur zu gehen. Biologie ist schließlich die „Lehre des Lebens“, und das Leben selbst kann am besten draußen, im direkten Kontakt mit der Natur, verstanden werden.
48 Seiten, mit Lösungen
Die Kopiervorlagen in diesem Heft befassen sich intensiv mit den Wechselwirkungen zwischen belebter und unbelebter Natur und erklären die grundlegenden ökologischen Prozesse. Themen wie Artbildung, Konkurrenz, Räuber-Beute-Beziehungen und Nischenbildung werden ebenso behandelt wie die Kommunikation innerhalb und zwischen Arten.
Die Ökologie ist eine faszinierende Teildisziplin der Biologie, die als Systemwissenschaft gilt, da sie die komplexen Wechselwirkungen zwischen verschiedenen naturwissenschaftlichen Bereichen untersucht. Ökologische Konzepte helfen uns nicht nur, die komplizierten Zusammenhänge in der Natur zu verstehen, sondern auch, negative Entwicklungen zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken. Trotz dieser Bedeutung setzen viele Schüler den Begriff „Ökologie“ oft nur mit Umweltschutz gleich und übersehen dabei das breite Spektrum, das diese Wissenschaft umfasst. Leider wird der Begriff „Öko“ manchmal sogar abwertend verwendet. Dabei ist der Schutz der Natur nur ein kleiner, wenn auch wichtiger, Teil der ökologischen Betrachtungen.
Viele Schüler verlassen die Schule mit einem fundierten Wissen über Genetik, Vererbung oder Photosynthese, haben jedoch oft wenig Verständnis für die Vielfalt und die komplexen Zusammenhänge in der Natur. Dieses Gefühl für die Natur und das Verständnis für das feine Zusammenspiel unzähliger Faktoren gehen oft verloren, wenn Biologieunterricht ausschließlich im Labor stattfindet. Die Ökologie hingegen ist eine Disziplin, die auf Feldforschung basiert und unzählige Möglichkeiten bietet, Schüler aktiv in die Natur einzubeziehen.
Durch Exkursionen in die Natur können Schüler die Auswirkungen von Neophyten oder das Zusammenspiel von Blumen und bestäubenden Insekten hautnah erleben. Sie können den täglichen Kampf zwischen Marienkäfern und Ameisen um Blattläuse beobachten. Diese unmittelbaren Begegnungen mit der Natur, die überall spannende Einblicke bieten, vertiefen das Verständnis für ökologische Zusammenhänge und fördern langfristigen Lernerfolg.
Darüber hinaus weckt die aktive Erkundung der Natur ein tiefes Verantwortungsbewusstsein für unsere Umwelt. Der Mensch ist ein integraler Bestandteil des Ökosystems und eng mit ihm verbunden. Ein Kapitel zur Varroa-Milbe im Heft eröffnet beispielsweise die Möglichkeit, weiterführende Diskussionen anzustoßen: Was passiert, wenn die Honigbiene ausstirbt? Welche Auswirkungen hätte das auf uns Menschen? Diese Fragen führen den Schülern vor Augen, dass unser Überleben eng mit der Natur verknüpft ist.
In zahlreichen Ausflügen mit Kindern in die Natur habe ich erlebt, dass Kinder eine angeborene Neugierde und Offenheit gegenüber der Umwelt besitzen. Sie wollen Bäume und Pflanzen fühlen, barfuß durch Moos gehen und Tiere in Bächen entdecken. Diese aktiven Naturerfahrungen sind essenziell, um das Verständnis für ökologische Zusammenhänge zu fördern. Nutzen Sie bei schönem Wetter die Gelegenheit, mit Ihren Schülern in die Natur zu gehen. Biologie ist schließlich die „Lehre des Lebens“, und das Leben selbst kann am besten draußen, im direkten Kontakt mit der Natur, verstanden werden.
48 Seiten, mit Lösungen
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