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inkl. MwSt
- Verlag: edition fischer
- Themenbereich: Belletristik - Fantasy
- Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
- Seitenzahl: 280
- Ersterscheinung: 24.11.2011
- ISBN: 9783899506921
Pilgervater, Teil 1
Fantasy-Roman
Es hat begonnen wie immer: In der Nähe des Bruchs, des einzigen passierbaren Durchgangs des Hornrückens, wurden Kiptenkrieger gesehen und es ist von jeher die Aufgabe des Herzogs von Tahl, die Feinde des Königs daran zu hindern, in Kelamair einzufallen. Eile ist geboten, und so beschließt der Rat, dass der Herzog selbst, Lord Mehaldrich Becker, mit seinen Kriegern aufbricht, um die heidnischen Feinde möglichst nachhaltig zurückzutreiben.
Das Vorhaben lässt sich zunächst gut an, sie treffen auf die Kipten und es kommt zum Kampf. Schließlich mündet die Konfrontation in dem alles entscheidenden Duell der beiden Anführer. Das Glück scheint Lord Becker hold zu sein, er bezwingt seinen Kontrahenten, eine schöne junge, wehrhafte Frau. Gerade ist er im Begriff, die Spitze seines Dolches in ihrer Kehle zu versenken, als ihm plötzlich bewusst wird, wie oft er schon Tod und Verderben über fremde Krieger gebracht hat, über Menschen, die ihm und den Seinen vielleicht nie etwas getan hätten – er hat nie seine Pflicht hinterfragt. Und so zögert er einen Moment zu lange, um der Schlacht die entscheidende Wendung zu geben. Schließlich können sich die Männer aus Tahl unter starken Verlusten gerade noch retten.
Zurück in Tahl, muss Lord Becker Rechenschaft ablegen, warum er gezögert und so den Sieg verspielt hat. Aber er weiß keine Antwort auf die vielen Fragen und zieht sich immer mehr in sich selbst zurück. Er verliert an Ansehen und Einfluss und sieht letztendlich nur eine Möglichkeit, seinem Ruf als kampfstarkem Anführer gerecht zu werden und seinen Namen reinzuwaschen. Er muss die Anführerin der Kipten stellen, zu einem Zweikampf herausfordern und töten. Mit einigen Getreuen bricht er erneut auf, um im Land der Kipten seine Ehre wiederherzustellen.
Dirk Wehner entwirft hier eine Welt, dem europäischen Mittelalter nicht unähnlich, in der zunächst der Stärkere siegt und Religion als Mittel dient, das Volk zu beherrschen. Aber auch hier naht offenbar die Zeit der Aufklärung. Ob die Bewohner von Kelamair und ihre Nachbarn besser damit umgehen als wir Erdbewohner – nun, das wird sich zeigen.
Das Vorhaben lässt sich zunächst gut an, sie treffen auf die Kipten und es kommt zum Kampf. Schließlich mündet die Konfrontation in dem alles entscheidenden Duell der beiden Anführer. Das Glück scheint Lord Becker hold zu sein, er bezwingt seinen Kontrahenten, eine schöne junge, wehrhafte Frau. Gerade ist er im Begriff, die Spitze seines Dolches in ihrer Kehle zu versenken, als ihm plötzlich bewusst wird, wie oft er schon Tod und Verderben über fremde Krieger gebracht hat, über Menschen, die ihm und den Seinen vielleicht nie etwas getan hätten – er hat nie seine Pflicht hinterfragt. Und so zögert er einen Moment zu lange, um der Schlacht die entscheidende Wendung zu geben. Schließlich können sich die Männer aus Tahl unter starken Verlusten gerade noch retten.
Zurück in Tahl, muss Lord Becker Rechenschaft ablegen, warum er gezögert und so den Sieg verspielt hat. Aber er weiß keine Antwort auf die vielen Fragen und zieht sich immer mehr in sich selbst zurück. Er verliert an Ansehen und Einfluss und sieht letztendlich nur eine Möglichkeit, seinem Ruf als kampfstarkem Anführer gerecht zu werden und seinen Namen reinzuwaschen. Er muss die Anführerin der Kipten stellen, zu einem Zweikampf herausfordern und töten. Mit einigen Getreuen bricht er erneut auf, um im Land der Kipten seine Ehre wiederherzustellen.
Dirk Wehner entwirft hier eine Welt, dem europäischen Mittelalter nicht unähnlich, in der zunächst der Stärkere siegt und Religion als Mittel dient, das Volk zu beherrschen. Aber auch hier naht offenbar die Zeit der Aufklärung. Ob die Bewohner von Kelamair und ihre Nachbarn besser damit umgehen als wir Erdbewohner – nun, das wird sich zeigen.
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