27,80
€
inkl. MwSt
- Verlag: Shaker
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 158
- Ersterscheinung: 19.02.2009
- ISBN: 9783832278847
Das Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der RWTH Aachen
Personen - Projekte - Perspektiven, Jahresbericht 2008
Mit dem vorliegenden Jahresbericht informieren wir bereits zum dritten Mal über unsere Aktivitäten in Forschung, Klinik und Lehre.
In der Lehre ergaben sich 2008 einige Veränderungen und Neuerungen: Zum ersten Mal führten wir das Querschnittsfach „Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin“ nach den Vorgaben des Aachener Modellstudiengangs Medizin durch. Während der Teilbereich Medizingeschichte dabei im „klassischen“ Vorlesungsstil abgehalten wurde, wählten wir für die Teilbereiche Ethik und Theorie der Medizin das Format der Thementage („Lebensanfang“ – „Lebensmitte“ – „Lebensende“). Hierbei verbanden wir die Lehrmodule Kleingruppenunterricht mit Videovorführungen und Diskussionsrunden. Das von uns 2005 eingeführte Qualifikationsprofil „Medizin und Ethik“ richtet sich weiterhin an Studierende des 3. bis 10. Regelsemesters im Modellstudiengang Medizin, die eine vertiefte, mehrsemestrige Qualifikation im Bereich Medizinethik anstreben. Erstmals konnten im Jahr 2008 Studierende des Modellstudiengangs das Profil erfolgreich abschließen und diese zusätzliche Qualifikation in „Medizinethik“ erwerben. Die über mehr als zwei Jahrzehnte im Vorlesungsstil präsentierte Lehrveranstaltung „Medizinische Terminologie“ wird seit 2007 in Kleingruppen abgehalten. Zudem sind wir erneut mit einigen „Innovativen Lehrprojekten“ vertreten.
Der 2006 gegründete „Gesprächskreis Klinische Ethikberatung“ am Universitätsklinikum Aachen konnte 2008 institutionalisiert werden: Im September 2008 wurde ein „Klinisches Ethik-Komitee“ (KEK) gegründet und – dank der finanziellen Unterstützung des Klinikumsvorstandes – eine Geschäftstelle mit Geschäftsführer eingerichtet. Dem Aachener KEK gehören fünf Medizinethiker des Instituts an.
Breiten Raum nahm im Berichtsjahr die Forschung ein. Zu den laufenden Projekten gesellten sich 2008 mehrere neue Forschungsinitiativen, darunter das von der Volkswagenstiftung im Rahmen der „Schlüsselthemen der Geisteswissenschaften“ geförderte Projektvorhaben „Tod und toter Körper“ mit einem medizinhistorischen und einem medizinethischen Teilprojekt. In historischer Sicht verdienen auch die diversen Aktivitäten des „Aachener Kompetenzzentrums für Wissenschaftsgeschichte“ Erwähnung. In ethischer Perspektive lagen die Themenschwerpunkte in den Bereichen Neuroethik, Entscheidungen am Lebensende (Reichweite von Patientenverfügungen, Umgang mit der menschlichen Leiche), Stigmatisierung in der Medizin und Verteilungsgerechtigkeit im Gesundheitswesen.
Weitere Schwerpunkte der Berichterstattung bilden die von uns 2008 veranstalteten wissenschaftlichen Symposien und Tagungen sowie einige, mehrheitlich in (neuen) institutseigenen Reihen erschienene Buchpublikationen.
In der Lehre ergaben sich 2008 einige Veränderungen und Neuerungen: Zum ersten Mal führten wir das Querschnittsfach „Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin“ nach den Vorgaben des Aachener Modellstudiengangs Medizin durch. Während der Teilbereich Medizingeschichte dabei im „klassischen“ Vorlesungsstil abgehalten wurde, wählten wir für die Teilbereiche Ethik und Theorie der Medizin das Format der Thementage („Lebensanfang“ – „Lebensmitte“ – „Lebensende“). Hierbei verbanden wir die Lehrmodule Kleingruppenunterricht mit Videovorführungen und Diskussionsrunden. Das von uns 2005 eingeführte Qualifikationsprofil „Medizin und Ethik“ richtet sich weiterhin an Studierende des 3. bis 10. Regelsemesters im Modellstudiengang Medizin, die eine vertiefte, mehrsemestrige Qualifikation im Bereich Medizinethik anstreben. Erstmals konnten im Jahr 2008 Studierende des Modellstudiengangs das Profil erfolgreich abschließen und diese zusätzliche Qualifikation in „Medizinethik“ erwerben. Die über mehr als zwei Jahrzehnte im Vorlesungsstil präsentierte Lehrveranstaltung „Medizinische Terminologie“ wird seit 2007 in Kleingruppen abgehalten. Zudem sind wir erneut mit einigen „Innovativen Lehrprojekten“ vertreten.
Der 2006 gegründete „Gesprächskreis Klinische Ethikberatung“ am Universitätsklinikum Aachen konnte 2008 institutionalisiert werden: Im September 2008 wurde ein „Klinisches Ethik-Komitee“ (KEK) gegründet und – dank der finanziellen Unterstützung des Klinikumsvorstandes – eine Geschäftstelle mit Geschäftsführer eingerichtet. Dem Aachener KEK gehören fünf Medizinethiker des Instituts an.
Breiten Raum nahm im Berichtsjahr die Forschung ein. Zu den laufenden Projekten gesellten sich 2008 mehrere neue Forschungsinitiativen, darunter das von der Volkswagenstiftung im Rahmen der „Schlüsselthemen der Geisteswissenschaften“ geförderte Projektvorhaben „Tod und toter Körper“ mit einem medizinhistorischen und einem medizinethischen Teilprojekt. In historischer Sicht verdienen auch die diversen Aktivitäten des „Aachener Kompetenzzentrums für Wissenschaftsgeschichte“ Erwähnung. In ethischer Perspektive lagen die Themenschwerpunkte in den Bereichen Neuroethik, Entscheidungen am Lebensende (Reichweite von Patientenverfügungen, Umgang mit der menschlichen Leiche), Stigmatisierung in der Medizin und Verteilungsgerechtigkeit im Gesundheitswesen.
Weitere Schwerpunkte der Berichterstattung bilden die von uns 2008 veranstalteten wissenschaftlichen Symposien und Tagungen sowie einige, mehrheitlich in (neuen) institutseigenen Reihen erschienene Buchpublikationen.
Meinungen aus der Lesejury
Es sind noch keine Einträge vorhanden.