Toller Start
In „Der stumme Tod am IJsselmeer“ dreht sich alles um die deutsche Hauptkommissarin Wallis Windsbraut, die ein Sabbatjahr weit weg von ihrem Beruf und Exmann am IJsselmeer verbringen möchte.
Nachdem eine ...
In „Der stumme Tod am IJsselmeer“ dreht sich alles um die deutsche Hauptkommissarin Wallis Windsbraut, die ein Sabbatjahr weit weg von ihrem Beruf und Exmann am IJsselmeer verbringen möchte.
Nachdem eine Leiche am Strand vom Medemblik gefunden, und später in Wallis Garten wiederentdeckt wird, und Wallis auch noch mit dem Bestatterwagen ihres Vaters Verwirrung stiftet, gerät sie ins Visier der niederländischen Polizei.
Wallis muss sich durch ein Netzt aus Lügen und Geheimnissen kämpfen und versuchen sich selbst aus dem Fadenkreuz der niederländischen Ermittler zu bringen um den wahren Mörder entlarven.
Doris Althoff versteht es die Situationen, die manchmal schon sehr skurril rüberkommen, die Umgebungen und die Charakter der Protagonisten so zu beschreiben, dass ich mir ein klares Bild machen und tief in die Ermittlung eintauchen konnte.
Ich mag Wallis, sie hängt noch sehr an ihrem verstorbenen Vater (deshalb der Bestatterwagen) und versucht an ihrem Herzensort abzuschalten (auch von ihrem Exmann) und ich bin gespannt wie es mit ihr und der örtlichen Ermittlerin Fleur van den Berg (die zum Ende hin auch „menschelt“😂) weitergeht.
Fazit: ein kurzweiliger Krimi voller Wendungen und Überraschungen, der mich bis zum Schluß gefesselt hat. Klare Leseempfehlung