16,90
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inkl. MwSt
- Verlag: Größenwahn Verlag
- Themenbereich: Belletristik
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 112
- Ersterscheinung: 14.07.2016
- ISBN: 9783957710925
erst sex dann krieg / erst krieg dann sex
verführung, entjungferung, orgasmus / töten, sterben, überleben / gedichte & collagen
Ein Buch mit Gedichten und Collagen – von zwei Seiten lesbar:
Erst Kampf – dann Koitus. Erst Fleischeslust – dann Schützengraben. Dazu Kinderlieder von düsterem Witz.
Mit leichter Hand skizziert Doris Lerche Brutalitäten, die wir einander antun: wir schlagen morden hauen brennen schlachten ... // schmeißt eine den säugling zum fenster hinaus // Jede Grausamkeit, jede Verzweiflung, jede Bos-heit – sei es im Krieg oder in der Liebe – wird bei ihr zur lässig gereimten Groteske. Manche Liebeswut, manche Mordlust unterlegt sie mit melancholischem Humor – oder es macht sich plötzlich deftige Lebensfreude breit // der phallus schreit die vulva singt //
In ihren rythmischen und anti-rhythmischen Versen, in ihren Fleisch- und Trümmer-Collagen zeigt Doris Lerche mit beiläufiger Nonchalance: Das Lieben wie das Töten, das Lustvolle wie das Bestialische – alles findet in der Welt der Menschen statt. Alles findet in uns statt.
Erst Kampf – dann Koitus. Erst Fleischeslust – dann Schützengraben. Dazu Kinderlieder von düsterem Witz.
Mit leichter Hand skizziert Doris Lerche Brutalitäten, die wir einander antun: wir schlagen morden hauen brennen schlachten ... // schmeißt eine den säugling zum fenster hinaus // Jede Grausamkeit, jede Verzweiflung, jede Bos-heit – sei es im Krieg oder in der Liebe – wird bei ihr zur lässig gereimten Groteske. Manche Liebeswut, manche Mordlust unterlegt sie mit melancholischem Humor – oder es macht sich plötzlich deftige Lebensfreude breit // der phallus schreit die vulva singt //
In ihren rythmischen und anti-rhythmischen Versen, in ihren Fleisch- und Trümmer-Collagen zeigt Doris Lerche mit beiläufiger Nonchalance: Das Lieben wie das Töten, das Lustvolle wie das Bestialische – alles findet in der Welt der Menschen statt. Alles findet in uns statt.
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