Leider nicht meins
Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Dazu kam dann noch, der sich recht spannend klingende Klappentext und meine Neugier war vollends geweckt.
Der Anfang war spannend und die Autorin ...
Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Dazu kam dann noch, der sich recht spannend klingende Klappentext und meine Neugier war vollends geweckt.
Der Anfang war spannend und die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, der sich toll lesen lässt. Erzählt wird die Story aus Sicht von Ben, was natürlich auch dafür sorgt, ihn besser kennenzulernen.
Was die Charaktere angeht, sind diese zwar ganz gut ausgearbeitet, aber leider hege ich für keinen von ihnen wirklich Sympathien. Ich mochte Ben nicht wirklich und mir war es relativ egal, wie es mit ihm weitergehen würde. Auch Arne und Liz weckten in mir keinerlei Emotionen. Sie waren halt da. Ich könnte mich einfach nicht in einen der Drei hineinversetzen oder mitfiebern. Das Potenzial war bestimmt da, wurde aber, zumindest für mein Dafürhalten, leider nicht genutzt.
Die Idee hinter der Story finde ich okay, aber gefallen hat mir die Umsetzung eher weniger. Es fiel mir schwer der Story zu folgen und dran zu bleiben. Ich hatte auch nicht das brennende Bedürfnis dieses Buch zu beenden. Allerdings besitze ich eine bescheuerte Neugierde, die dafür gesorgt hat, dass ich es doch noch bis zur letzten Seite geschafft habe. Hätte ich Verbrauch lassen können, ändert meine Miwnunf nämlich nicht. Es fehlt einfach das Element, was einen bei Laune hält.
Fazit
Die Grundidee ist okay, aber es hapert in der Umsetzung. Das Setting war ganz interessant. Die Charaktere leider nicht und das raubte mir den letzten Nerv. Ich hatte mehr Spannung erwartet. Am Ende lässt sich sagen, es war leider nicht so wirklich meins, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Muss man mögen und sich drauf einlassen können. Beides fiel mir schwer.