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- Verlag: Starke, C A
- Genre: Sachbücher / Geschichte
- Seitenzahl: 750
- Ersterscheinung: 04.10.2005
- ISBN: 9783798006096
Vom Jagen, Trinken und Regieren
Reminiszenzen aus dem Leben des Kurfürsten Johann Sigismund von Brandenburg, nach alten Briefen zitiert
Das Kurfürstentum Brandenburg und das preußische Herzogtum, märkische Heiden und altpreußische Wildnis, die kurfürstliche Residenz zu Cölln an der Spree, das Schloss Königsberg und die Jagdbuden an Krutinne und Rominte bilden den äußeren Rahmen für diese Schilderung des Weidwerks und Fürstenlebens aus den Jahren um 1590 bis 1620.
Im Mittelpunkt des Geschehens erleben wir den jagdliebenden Kurfürsten Johann Sigismund (1572–1620). Wir lernen des Kurfürsten freundlich-misstrauische Gemahlin kennen, von der Landgraf Moritz von Hessen meint: „Das muß ein stutzig Weib sein, aber was können wir andern dafür?“ Aus dem Dunkel verflossener vierhundert Jahre treten markante Gestalten hervor wie der allzu stark auf den eigenen Vorteil bedachte preußische Kanzler Christoff Rappe, die Fürsten von Radziwill oder die treuesten Diener des protestantischen Hauses Hohenzollern, die Burggrafen zu Dohna. Es begegnen uns die braven Jägermeister des Herzogtums Preußen wie Gabriel Dieminger und Reinhard von Halle, welch letzterer das Königsberger Bier verachtete und eigenes braute. Aus vergilbten Papieren erwachen die tüchtigen Wildnisbereiter Moritz Stöltzner aus der Rominter Heide oder Christof Fuchs aus Nikolaiken, auch Johann Sigismunds Kammerdiener Anton Freytag, der die Passion zum Weidwerk mit seinem Herrn teilte, zu neuem Leben.
Im Mittelpunkt des Geschehens erleben wir den jagdliebenden Kurfürsten Johann Sigismund (1572–1620). Wir lernen des Kurfürsten freundlich-misstrauische Gemahlin kennen, von der Landgraf Moritz von Hessen meint: „Das muß ein stutzig Weib sein, aber was können wir andern dafür?“ Aus dem Dunkel verflossener vierhundert Jahre treten markante Gestalten hervor wie der allzu stark auf den eigenen Vorteil bedachte preußische Kanzler Christoff Rappe, die Fürsten von Radziwill oder die treuesten Diener des protestantischen Hauses Hohenzollern, die Burggrafen zu Dohna. Es begegnen uns die braven Jägermeister des Herzogtums Preußen wie Gabriel Dieminger und Reinhard von Halle, welch letzterer das Königsberger Bier verachtete und eigenes braute. Aus vergilbten Papieren erwachen die tüchtigen Wildnisbereiter Moritz Stöltzner aus der Rominter Heide oder Christof Fuchs aus Nikolaiken, auch Johann Sigismunds Kammerdiener Anton Freytag, der die Passion zum Weidwerk mit seinem Herrn teilte, zu neuem Leben.
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