Cover-Bild Schneur Salman von Liadi: Das Buch Tanja
34,95
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 23.02.2016
  • ISBN: 9783734510694
Dr. Dirk U. Rottzoll

Schneur Salman von Liadi: Das Buch Tanja

Likkutei Amarim / Sefer schel Bejnonim. Eingeleitet, übersetzt und kommentiert von Dr. Dirk U. Rottzoll
Ende des 18. Jahrhunderts erschien erstmals ein kleines Büchlein mit dem Titel Sefer schel Bejnonim bzw. Likkutei Amarim. In der Folgezeit wurde diese erste systematische Darstellung des Chabad-Chassidismus als “Buch Tanja” bekannt und revolutionierte das gesamte jüdische Leben und Denken. Sein Verfasser, Rabbi Schneur Salman von Liadi, verfolgte mit ihm das Ziel, jedem Juden unter Rückgriff auf kabbalistische Weltvorstellungen sowie die mystischen Lehren des Baal Schem Tov und des Maggid von Mesritsch ein tieferes religiöses Verständnis seines Seelenlebens zu vermitteln. Dadurch sollte die Ausrichtung hin auf G-tt gestärkt und ein freudiger G-ttesdienst ermöglicht werden.

Der rasante - und bis heute andauernde - Erfolg des “Buches Tanja” lässt sich u.a. daran erkennen, dass es mit aktuell fast 6.000 Druckausgaben eines der meist gedruckten jüdischen Bücher der Welt ist. Zudem ist es “das” Grundlagenwerk der chassidischen Chabad-Lubavitch-Bewegung und erfuhr durch den letzten Lubavitcher-Rebben, Rabbi Menachem Mendel Schneerson (1902-1994), noch einmal eine erhebliche Aufwertung.

Um dieses bahnbrechende Werk jüdischen Denkens und Glaubens auch einem deutschsprachigen Leserkreis näherzubringen, bietet der vorliegende Band erstmals eine umfangreich kommentierte Übersetzung der ersten fünfundzwanzig Kapitel des “Buches Tanja”. Eine ausführliche Einleitung leitet in die wichtigsten Lebensstationen Rabbi Schneur Salmans ein und informiert über die Entstehungsgeschichte und Bedeutung des “Buches Tanja”.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2020

Die totalitäre Sekte Chabad Lubwawitsch: übelster mystischer Rassisimus!

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Das Buch Tanja (auch Tanya) ist das zentrale Werk der suprematistischen, kabbalistisch - jüdischen Sekte Chabad Lubawitsch mit zentralem Sitz in Brooklyn (New York) und mit hunderttausenden Mitgliedern, ...



Das Buch Tanja (auch Tanya) ist das zentrale Werk der suprematistischen, kabbalistisch - jüdischen Sekte Chabad Lubawitsch mit zentralem Sitz in Brooklyn (New York) und mit hunderttausenden Mitgliedern, weit über 1000 Niederlassungen in 91 Staaten weltweit (Stand 2017), mit denen sie in einem immer feinmaschiger werdenden Kommunikationsnetz als Machtstruktur diese Erde überziehen.
Nichts innerhalb der jüdischen Welt ist rasanter angewachsen und gewinnt immer mehr Einfluss als diese Gruppierung. Ihre "Anführer" sind traditionell in schwarz gekleidet und fallen auf durch den schwarzen Hut und den vollen Rauschebart. Ihren Einfluss demonstrieren sie nach außen eitel durch massenhaft angefertigte Fotografien (siehe ihre Websites), wo sie zusammen mit den stets maßgeblichen politischen Führern dieser Welt von Bush bis hin zu Putin abgelichtet sind - nahezu keiner, auch der nachrangigen Entscheidungsträger wurde (gefühlt) ausgelassen.
Netanjahu hat übrigens den Chabadniks maßgeblich seine Wiederwahl zu verdanken, sie sind die Kraft hinter dem israelischen Siedlungskolonialismus auf Kosten der Palästinenser.
Seit Jahren können die nichtjüdischen Bewohner der Metropolen dieser Welt rund um die Weihnachtszeit 9-armige Leuchter mit z. T. aberwitzig monströsen Ausmaßen bewundern - nicht selten vor Wahrzeichen wie dem Weißen Haus in Washington oder dem Brandenburger Tor in Berlin als sichtbares Symbol des Lubawitscher Wirkens. Der Anlass ist das jüdische Channuka - Fest zum Gedenken an die Einweihung des 2. jüdischen Tempels in Jerusalem im Jahre 164 vor Christus. Das ist natürlich ein wichtiger Grund zum Mitfeiern, so dass bei der feierlichen Entzündung der Channuka - Kerzen regelmäßig (nicht nur) die lokale Polit - Prominenz anwesend ist und es als Ehre empfindet, den Hebe - Kran besteigen zu dürfen, um in luftiger Höhe und aufwendig abgeschirmt von steuergeldalimentiertem Sicherheitspersonal, den mystischen Akt der Flammenberührung der Kerze vollführen zu dürfen.
Zum Schluss noch 2 Zuckerplätzchen aus dem fröhlichen Sektenleben:
Die Ehefrauen der Lubawitscher müssen sich als sichtbares Zeichen ihrer Subordination eine Glatze schneiden lassen (na toll!), die sie mit dem Scheitl, der tradtionellen Perücke, bedecken - es lebe der Fortschitt! - ich hoffe, mir unterlaufen nur wenige Rechtschreifehler.
Jetzt aber kommt es knüppeldick: Laut ihrer "Sektenbibel", dem Buch Tanja, haben nur die Juden 2 Seelen, eine "göttliche" und eine "tierische", um es vereinfacht zu sagen und den Leser mit der verschrobenen kabbalistischen Terminologie zu verschonen.
Die Nicht - Juden besitzen nur eine Seele, die ausschließlich Unreines und Böses enthält, leider gibt es keine Ausnahmen von dieser Regel, und die Implikationen dieser Lehre sind natürlich gewaltig. Tut ein Nicht - Jude sichtbar Gutes, so tut er es stets aus Eigennutz, der daraus entspringenden Vorteile Willen.
Sie glauben nicht, was sie hier lesen? Dann empfehle ich wärmstens, die Seiten 115 - 117 im Buch Tanja der Aufl. von 2016, also dem hier rezensierten Buch, selbst nachzulesen, dass allerdings nur selten öffentlich angeboten wird. Schlagen Sie aber schnell zu, ehe sich das Fenster wieder schließt!

Ein Wolf sah 2 Hirten in ihrer Hütte ein Lamm verzehren. Er trat herein und sprach: "Was für ein Geschrei würdet ihr machen, wenn ich das täte!

1. Nachtrag: Nach der Veröffentlichung dieser Rezension ist mein Amazon Rezensenten - Rang um ausgerechnet 777 Plätze herabgestuft worden von Platz 6081 auf Platz 6858. Zufälle gibt‘s! Nachdem es im messianischen Jahr 5777 mit den prophetischen Wehen des Messias mal wieder nicht so recht geklappt hat und trotz Usurpation der Ukraine via Putsch und dem Syrienkonflikt der ganz große apokalyptische Weltenbrand trotz intensivster Tikkun - Aktivitäten des kollektiven Messias leider erneut verschoben werden musste, muss es doch wenigstens mit dieser Bestrafung im kleinsten Maßstab klappen.
Wer weiß schon - mit Ausnahme der Numerologen und der Kabbalisten, dass der MH17-Abschuss über der Ukraine einer Boing 777 galt, und zwar am 17.7.2014 (Quersumme der Jahreszahl: 7, damit 3x die Ziffer 7 im Datum, also auch 777).
Dem unbedarften Leser mag der Verdacht aufsteigen, die Rezensentin hat vielleicht mal wieder ihre Tabletten vergessen o. ä., aber in diesem nach wie vor ungeklärten Fall weisen alle Spuren auf den Chabad - nahen ukrainischen Oligarchen Ihor Kolomoiski (die Schreibweisen des Namens wechseln häufig). Man recherchiere ein wenig über diesen Dunkelmann, und man wird reich belohnt. Mit dem 3. Weltkrieg hat es trotzdem nicht geklappt.

2. Nachtrag: Am 29.9.19 habe ich festgestellt, dass meine im Dezember 18 erstellte und Anfang Januar von Amazon explizit genehmigte und ins Netz gestellte Rezension still und heimlich entfernt wurde; natürlich ohne mich zu informieren. Das Pikante dabei: Die Gesamtzahl der erstellten Rezensionen in meinem Rezensionen - Portal bei Amazon wurde als unverändert angegeben nach dem Motto: Vielleicht merkt sie nichts. Mein erster Gedanke: Chabad hat einen längeren Arm als ich bislang geglaubt habe? Natürlich habe ich die Rezension am 29.09.19 sofort wieder erneut eingeben und siehe da: Binnen Sekunden erschien sie wieder im Netz inklusive der einen positiven Bewertung, die mir irgendeine verirrte Seele dafür erteilt hat. Vergleichbares habe ich übrigens noch nicht erlebt. Anscheinend habe ich einen wunden Punkt getroffen. Auch der Autor dieser Tanja - Neufassung, Dirk U. Rottzoll hat, wie ich soeben feststelle, eine lange, wütende Antwort im Kommentar verfasst. Soviel Ehre und Aufmerksamkeit muss ich erst einmal verdauen. Ich finde, mein lieber Herr Rottzoll Sie sind ein wenig zu wehleidig und nicht besonders freundlich oder gar gerecht. Ihnen ist offenbar nicht bewusst, dass Sie mit Kanonen auf Spatzen schießen - ich werde wohl auf ihre Vorwürfe im Kommentar reagieren müssen. Die Kommentare werden zur Lektüre emfohlen.
Heißer Tipp zur weiterführenden Lektüre: Meine Rezension zu "Evian 1938" von Thies - hier bei Amazon!