Cover-Bild Schmelzgleichgewichte im System Eisen-Schwefel-Kohlenstoff-Phosphor und Silizium bei 1400°C
Band 1398 der Reihe "Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen"
39,99
inkl. MwSt
  • Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Ersterscheinung: 18.04.2013
  • ISBN: 9783663075912
Eberhard Schürmann

Schmelzgleichgewichte im System Eisen-Schwefel-Kohlenstoff-Phosphor und Silizium bei 1400°C

2. Versuchsdurchführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 3. Die Schmelzgleichgewichte im System Eisen-Schwefel-Kohlenstoff bei 1400° C . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 15 . . . . . . 4. Die Schmelzgleichgewichte im System Eisen-Schwefel-Phosphor bei 1400° C 18 5. Die Schmelzgleichgewichte im System Eisen-Schwefel-Silizium bei 1400°C . . .... .... . ..... . ... . ...... . .. 20 6. Sättigung an gasförmigem Siliziumsulfid und Verlauf der 1400°C- Isotherme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 23 . . . . . . . . . . . 7. Vergleich der schwefelverdrängenden Wirkung von Kohlenstoff, Phosphor und Silizium. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 25 . . . . . . . . . 8. Schmelzgleichgewichte bei Gegenwart jeweils zwei er Legierungselemente und deren EinfluB auf die Schwefelverteilung .......... . . . . . . . . .. . . 27 9. Vergleich mit den Betriebsergebnissen des Schrifttums .............. 29 10. Zusammenfassung ............................................. 30 Literaturverzeichnis ................................................ 31 5 1. Einführung Die Wirksamkeit der Entschwefelung von Metallschmelzen wird nicht allein durch das Löse-und Abbindevermögen einer Schlacke für Schwefel bestimmt, sondern ist auch sehr wesentlich von der Schwefellöslichkeit der Metallschmelze abhängig. Die Schwefellöslichkeit wird im Falle des Eisens besonders durch Gehalte an Kohlenstoff, Phosphor und Silizium verändert. Das häufig untersuchte reine System Eisen-Schwefel [2] bzw. Eisen-Eisensulfid zeigt nämlich zwischen 5 und 25% Schwefel eine starke Neigung zur Entmischung. Alle Untersuchungen des Schrifttums [3] stimmen darin überein, daB dieS-förmige Liquiduslinie des Eisens bei ca. 15% Schwefel ihren Wendepunkt hat und bei diesen Gehalten an Schwefel eine fast maximale Neigung zur Entmischung herrscht. Geringe Zusätze an Kohlenstoff, Phosphor und Silizium reiBen diese Neigung zur Entmischung zur Mischungslücke auf und erweitern sie mit zunehmendem Gehalt an dem ent sprechenden Legierungselement.

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