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- Verlag: Verlag für moderne Kunst
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 352
- Ersterscheinung: 05.09.2022
- ISBN: 9783903439597
Grauzonen
Nürnberger Künstler:innen im Nationalsozialismus
Andrea Dippel (Herausgeber), Wolfgang Gillitzer (Illustrator)
Das erklärte Ziel der nationalsozialistischen Kunstpolitik war die Schaffung einer „deutschen“ Kunst. Hierfür wurde die Kunst der Moderne als „entartet“ aus den Sammlungen entfernt und die systemkonforme Kunst ab 1937 jährlich in den „Großen Deutschen Kunstausstellungen“ in München präsentiert.
„Grauzonen. Nürnberger Künstler:innen im Nationalsozialismus“ thematisiert, wie sich die NS-Kunstpolitik auf regionaler Ebene auswirkte. Dafür wurden erstmals die aus der NS-Zeit stammenden Sammlungsbestände der Kunstvilla untersucht, und es wurde die Ankaufs- und Auftragspolitik der Stadt Nürnberg aufgearbeitet.
Das künstlerische Schaffen erscheint auf regionaler Ebene weitaus vielschichtiger, als es die Aufteilung in systemkonforme und „entartete“ Kunst vermuten lässt. Vielfach ergeben sich moralische, politische wie künstlerische „Grauzonen“.
„Grauzonen. Nürnberger Künstler:innen im Nationalsozialismus“ thematisiert, wie sich die NS-Kunstpolitik auf regionaler Ebene auswirkte. Dafür wurden erstmals die aus der NS-Zeit stammenden Sammlungsbestände der Kunstvilla untersucht, und es wurde die Ankaufs- und Auftragspolitik der Stadt Nürnberg aufgearbeitet.
Das künstlerische Schaffen erscheint auf regionaler Ebene weitaus vielschichtiger, als es die Aufteilung in systemkonforme und „entartete“ Kunst vermuten lässt. Vielfach ergeben sich moralische, politische wie künstlerische „Grauzonen“.
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