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- Verlag: Europäische Forschungsgesellschaft für Blechverarbeitung e.V. (EFB)
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 114
- Ersterscheinung: 01.03.2001
- ISBN: 9783867762861
Senkung des Energieverbrauchs mechanischer Tiefziehpressen
Zielsetzung der Arbeit ist die Senkung des Energieverbrauchs durch eine veränderte Steuerung der Presse. Der Umformprozess soll durch diese Maßnahmen nicht beeinflusst werden, sondern vielmehr soll die Betriebsfahrweise der Presse optimiert werden. Dafür werden folgende Energiesparmaßnahmen untersucht:
energieoptimale Beschleunigung des Pressenschwungrades,
teilweises bis vollständiges Abschalten verschiedener Pressenaggregate in Produktionspausen und
eine Feldsteuerung des Hauptantriebes bei Teillast
Die Untersuchungen haben gezeigt, dass Maßnahmen für eine energieoptimale Beschleunigung des Schwungrades auf Grund der geringen Energiemenge, die für diese Betriebsart verbraucht wird, nicht wirtschaftlich sinnvoll umsetzbar sind.
Bei den Abschaltmaßnahmen zeigt sich, dass eine eindeutige Zuordnung zwischen Leerlaufursache und Leerlaufdauer meist nicht möglich ist. Deshalb sollen die zu entwickelnden Konzepte auf den statistischen Eigenschaften der Leerläufe basiert sein. Falls eine genaue Vorgabe von Abschaltregeln möglich ist, so kann man durch organisatorische Maßnahmen fast das gesamte Einsparpotential ausschöpfen. Falls dagegen eine solche Formulierung nicht möglich ist, sollte eine automatische Abschaltzeit in die Pressensteuerung integriert werden. Es zeigte sich, dass mit der Variante einer festen Abschaltzeit eine relativeinfache Umsetzung mit guter Wirkung erfolgen kann.
n Bezug auf die Wirkungsgradoptimierung des Antriebes konnte festgestellt werden, dass bereits Frequenzumrichter mit einer Energiesparfunktion verfügbar sind, dieser Modus aber nicht angewendet wird. Bei Stromrichtern für Gleichstromantriebe muss eine Erweiterung mit Zusatzkomponenten erfolgen.
energieoptimale Beschleunigung des Pressenschwungrades,
teilweises bis vollständiges Abschalten verschiedener Pressenaggregate in Produktionspausen und
eine Feldsteuerung des Hauptantriebes bei Teillast
Die Untersuchungen haben gezeigt, dass Maßnahmen für eine energieoptimale Beschleunigung des Schwungrades auf Grund der geringen Energiemenge, die für diese Betriebsart verbraucht wird, nicht wirtschaftlich sinnvoll umsetzbar sind.
Bei den Abschaltmaßnahmen zeigt sich, dass eine eindeutige Zuordnung zwischen Leerlaufursache und Leerlaufdauer meist nicht möglich ist. Deshalb sollen die zu entwickelnden Konzepte auf den statistischen Eigenschaften der Leerläufe basiert sein. Falls eine genaue Vorgabe von Abschaltregeln möglich ist, so kann man durch organisatorische Maßnahmen fast das gesamte Einsparpotential ausschöpfen. Falls dagegen eine solche Formulierung nicht möglich ist, sollte eine automatische Abschaltzeit in die Pressensteuerung integriert werden. Es zeigte sich, dass mit der Variante einer festen Abschaltzeit eine relativeinfache Umsetzung mit guter Wirkung erfolgen kann.
n Bezug auf die Wirkungsgradoptimierung des Antriebes konnte festgestellt werden, dass bereits Frequenzumrichter mit einer Energiesparfunktion verfügbar sind, dieser Modus aber nicht angewendet wird. Bei Stromrichtern für Gleichstromantriebe muss eine Erweiterung mit Zusatzkomponenten erfolgen.
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