Helmut Wiemken (Übersetzer), Christel Wiemken (Übersetzer), Werner Beyer (Übersetzer), Carl Theodor Eben (Übersetzer), Adolf Strodtmann (Übersetzer)
"Gerade mein entkräfteter, jämmerlicher Zustand lässt mich ahnen, dass mich das unablässige Ringen mit diesem grässlichen Hirngespinst – der Angst – irgendwann einmal Leben und Verstand zugleich kosten wird."
Erlebe die düsteren Welten von Edgar Allan Poe!
Nur wenige Autoren haben das Genre der Mystery- und Gruselgeschichten so sehr geprägt wie Edgar Allan Poe. Sein Einfluss findet sich in den Werken anderer Autoren, über 400 Verfilmungen seiner Texte und unzähligen Anspielungen in der Pop-Kultur. In dieser prachtvollen Schmuckausgabe sind einiger seiner bekanntesten fantastischen, romantisch-mysteriösen und gruseligen Erzählungen vereint:
Metzengerstein, Eleonore, Die Grube und das Pendel, Das Begräbnis vor dem Tode, Ligeia, Der Untergang des Hauses Usher, Die Heilmethode des Doktor Teer und Professor Feder, Die Maske des roten Todes, Das ovale Porträt, Die schwarze Katze, Der Dämon des Widersinns, Das verräterische Herz, Die Sphinx, Das Fass Amontillado, Bericht über den Fall Valdemar und Morella. Dazu enthält sie seine beiden berühmtesten Gedichte: Der Rabe und Annabel Lee.
Fantasievoll und aufwendig gestaltet und mit zahlreichen Extras versehen, zieht dieses Buch die Leserschaft in seinen Bann und ist dank seiner aufwendigen Veredelung ein Schmuckstück in jeder Sammlung.
Edgar Allan Poe: Ein Klassiker der Dark-Romance-Literatur!
11 aufwendig gestaltete Extras vertiefen das Erlebnis der düsteren Geschichten
16 Geschichten und 2 Gedichte
Einzigartige Schmuckausgabe mit hochwertiger Veredelung: Kaltfolie, Hochprägung, Leseband und Farbschnitt
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Diese Kurzgeschichte beschreibt die letzten Tage zweier Überlebender einer angesehenen Familie, die von der Krankheit und dem unheilvollen Erbe ihrer Vorfahren bedrängt werden. In der düsteren Atmosphäre ...
Diese Kurzgeschichte beschreibt die letzten Tage zweier Überlebender einer angesehenen Familie, die von der Krankheit und dem unheilvollen Erbe ihrer Vorfahren bedrängt werden. In der düsteren Atmosphäre des Hauses Usher führt uns Poe in die dunkelsten Winkel des menschlichen Geistes. Für die gruselige Stimmung bedient sich Poe aller gängigen Elemente für so eine Geschichte, wie ein verwunschenes Haus, einen heftigen Sturm, eine mysteriöse Krankheit, Wahnsinn, Tod, ein Begräbnis, ein Verlies, eine verfluchte Familie und Wiederauferstehung. Das Ganze wird durch den unnachahmlichen Schreib- und Erzählstil Poes zu einer großartigen Horrorgeschichte, die mit einem unerwarteten Ende aufwartet.
Solche Erzählungen kann einfach nur Poe – bizarre Erzählkunst, die unter die Haut geht. Mir hat es super gefallen und deshalb gibt es auch volle 5 Sterne von mir.
Zwar hatte ich „Der Untergang des Hauses Usher“schon einmal gelesen, aber wie kann man zu so einer schönen Schmuckausgabe schon nein sagen? Außerdem beinhaltet das Buch nicht nur diese eine Erzählung, ...
Zwar hatte ich „Der Untergang des Hauses Usher“schon einmal gelesen, aber wie kann man zu so einer schönen Schmuckausgabe schon nein sagen? Außerdem beinhaltet das Buch nicht nur diese eine Erzählung, das wäre ja auch viel zu kurz, sondern eine Sammlung von Poe‘s Geschichten und da ist die Zusammenstellung sowieso immer mal wieder eine andere. In dieser Ausgabe finden sich folgende Geschichten:
Außerdem als Beilagen die Gedichte 𝐃𝐞𝐫 𝐑𝐚𝐛𝐞 und 𝐀𝐧𝐧𝐚𝐛𝐞𝐥 𝐋𝐞𝐞.
Tatsächlich ist das eine etwas andere Mischung als in der Ausgabe, die ich schon besaß. Dass ich die gelesen habe, ist aber schon eine Weile her und nach der Netflix Serie, wollte ich die Kurzgeschichten sowieso noch einmal lesen.
Wie man es von Poe kennt, sind viele Geschichte von Schwermut und Ängsten geprägt. Manche Geschichten waren mir einander zu ähnlich, ich spreche da vor allem von denen, wo Poe die Beziehung zu Frauen schildert und nachweislich seine eigenen Erfahrungen hat einfließen lassen.
Andere sind schon arg brutal und als Katzenbesitzerin ist es gerade 𝐃𝐢𝐞 𝐬𝐜𝐡𝐰𝐚𝐫𝐳𝐞 𝐊𝐚𝐭𝐳𝐞 die ich nur schwer lesen kann. Nicht selten lesen wir aus Sicht des Mörders, Verbrechers, des Bösewichts. Nicht immer gefiel mir das.
Geht es nach dem Lesefluss, sind die Geschichten recht unterschiedlich. Mal leicht zu lesen, mal sperriger. Bei 𝐃𝐞𝐫 𝐃ä𝐦𝐨𝐧 𝐝𝐞𝐬 𝐖𝐢𝐝𝐞𝐫𝐬𝐢𝐧𝐧𝐬 habe ich nur Bahnhof verstanden.
Und dann sind da Geschichten wie 𝐃𝐢𝐞 𝐒𝐩𝐡𝐢𝐧𝐱 und 𝐃𝐢𝐞 𝐇𝐞𝐢𝐥𝐦𝐞𝐭𝐡𝐨𝐝𝐞 𝐯𝐨𝐧 𝐃𝐨𝐤𝐭𝐨𝐫 𝐓𝐞𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐝 𝐏𝐫𝐨𝐟𝐞𝐬𝐬𝐨𝐫 𝐅𝐞𝐝𝐞𝐫, die überraschend humorvoll waren und mir richtig Spaß gemacht haben.
Ansonsten mochte ich vor allem 𝐃𝐢𝐞 𝐌𝐚𝐬𝐤𝐞 𝐝𝐞𝐬 𝐫𝐨𝐭𝐞𝐧 𝐓𝐨𝐝𝐞𝐬 und das Gedicht 𝐀𝐧𝐧𝐚𝐛𝐞𝐥 𝐋𝐞𝐞 sehr gern.
Die Schmuckausgabe bekommt von der Gestaltung her von mir wieder die volle Punktzahl. Inhaltlich sind es für mich **** . Nicht alle Geschichten konnten mich überzeugen, dennoch sollte man sich als Liebhaber von Schauergeschichten Poe nicht entgehen lassen.