Band 7
der Reihe "Typographische Bibliothek"
29,00
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inkl. MwSt
- Verlag: Wallstein Verlag
- Themenbereich: Kunst
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 96
- Ersterscheinung: 03.03.2011
- ISBN: 9783835308794
Ein Sturz in den Malstrom
Klaus Detjen (Herausgeber), Hans Wollschläger (Herausgeber)
Eine der bedrohlichsten Erzählungen von Edgar Allan Poe - typographisch gestaltet und mit einem Nachwort von Klaus Detjen.
Edgar Allan Poes »Malstrom« ist ein Entwurf des Schreckens. Der Mensch, den Elementen ausgeliefert, wird darin zum Prüfstein seiner selbst und die Kulisse an der norwegischen Küste zum Ort bedrohlicher, alptraumhafter Naturgewalten. Auf einer Fahrt zu den Fischgründen versuchen drei Brüder der stürmischen See zu trotzen.
Die Gestaltung von Klaus Detjen im graphischen Teil des Buches gibt dem Empfinden von Schrecken und Entsetzen Ausdruck, das sich bei der Lektüre einstellt. Das Schriftbild wird destruiert und der Leser, der die Buchstaben nicht mehr zu Sinneinheiten zusammenfügen kann, erfährt sich als Ausgeschlossener, der nur betrachten, aber nicht mehr lesen, also verstehen kann.
Mit Baudelaires Essay, der den Text von Poe begleitet, kommt nicht nur ein Zeitgenosse zu Wort, sondern auch ein großer Bewunderer: »Als ich zum erstenmal eines seiner Bücher aufschlug, entdeckte ich, zu meinem Erschrecken und Entzücken, nicht nur Sujets, von denen ich geträumt, sondern Sätze, die ich gedacht, und die er zwanzig Jahre früher geschrieben hatte.«
Edgar Allan Poes »Malstrom« ist ein Entwurf des Schreckens. Der Mensch, den Elementen ausgeliefert, wird darin zum Prüfstein seiner selbst und die Kulisse an der norwegischen Küste zum Ort bedrohlicher, alptraumhafter Naturgewalten. Auf einer Fahrt zu den Fischgründen versuchen drei Brüder der stürmischen See zu trotzen.
Die Gestaltung von Klaus Detjen im graphischen Teil des Buches gibt dem Empfinden von Schrecken und Entsetzen Ausdruck, das sich bei der Lektüre einstellt. Das Schriftbild wird destruiert und der Leser, der die Buchstaben nicht mehr zu Sinneinheiten zusammenfügen kann, erfährt sich als Ausgeschlossener, der nur betrachten, aber nicht mehr lesen, also verstehen kann.
Mit Baudelaires Essay, der den Text von Poe begleitet, kommt nicht nur ein Zeitgenosse zu Wort, sondern auch ein großer Bewunderer: »Als ich zum erstenmal eines seiner Bücher aufschlug, entdeckte ich, zu meinem Erschrecken und Entzücken, nicht nur Sujets, von denen ich geträumt, sondern Sätze, die ich gedacht, und die er zwanzig Jahre früher geschrieben hatte.«
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