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- Verlag: Edition fabrik.transit
- Themenbereich: Belletristik
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 102
- Ersterscheinung: 06.03.2022
- ISBN: 9783903267312
Die Bäume am Abhang
„Die Bäume am Abhang“ ist eine Serie von Gedichten, konzipiert als Sprechtext für mehrere Stimmen, inspiriert von einem Zitat aus den „Duineser Elegien“ (1. Elegie) von Rainer Maria Rilke: „Es bleibt uns vielleicht irgendein Baum am Abhang, dass wir ihn täglich wiedersehen“. Die darin ausgesprochene Ungewissheit wird aufgenommen und auf das Unsicher-Werden eines Familienzusammenhangs bezogen. Es ist eine Familiengeschichte in Partikeln. Grundlage ist die Biografie der Autorin. Ausgehend von biografischen Szenen werden schlaglichtartig kurze Passagen von den Familienmitgliedern gesprochen, wobei Kernthemen und einzelne Sätze jeweils von der anderen Figur aufgegriffen und assoziativ weitergeführt werden. Dabei entstehen Bezüge und Sprünge über Zeiten und Generationen hinweg. Im Wesentlichen werden drei Frauen-Generationen gezeigt: die Mutterfigur — die Tochterfigur — die Mutter der Mutterfigur etc.
Über diesen intergenerationellen Zusammenhang hinweg werden Themen wie Beziehung, Gewalt, Untreue, Demenz, Emanzipation, Solidarität, Alter, Jugend, … aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt und zu einem polyphonen Gewebe verflochten.
Die Annäherung an die Biografie beginnt formal mit der Auflösung von Zusammenhängen und einer kohärenten Erzählung. In einem seriellen Verfahren nehmen die Texte aufeinander Bezug. Weitergegeben wird Emotionales, rhythmisch im Tempo, mündlich und assoziativ, oft um den Kern einer tradierten Anekdote, eines Erlebnisses oder einer Erinnerung — wie die erste Mondlandung.
Zeit erscheint nicht in der Reihenfolge eines Ablaufs, sondern wird sprachlich in der Generationenfolge angezeigt.
Über diesen intergenerationellen Zusammenhang hinweg werden Themen wie Beziehung, Gewalt, Untreue, Demenz, Emanzipation, Solidarität, Alter, Jugend, … aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt und zu einem polyphonen Gewebe verflochten.
Die Annäherung an die Biografie beginnt formal mit der Auflösung von Zusammenhängen und einer kohärenten Erzählung. In einem seriellen Verfahren nehmen die Texte aufeinander Bezug. Weitergegeben wird Emotionales, rhythmisch im Tempo, mündlich und assoziativ, oft um den Kern einer tradierten Anekdote, eines Erlebnisses oder einer Erinnerung — wie die erste Mondlandung.
Zeit erscheint nicht in der Reihenfolge eines Ablaufs, sondern wird sprachlich in der Generationenfolge angezeigt.
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