Cover-Bild Das Schweigemädchen
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 14.01.2019
  • ISBN: 9783641225803
Elisabeth Norebäck

Das Schweigemädchen

Thriller
Daniela Stilzebach (Übersetzer)

Deine Tochter verschwindet als Baby. Würdest du sie 20 Jahre später wiedererkennen?Für einen kurzen Moment ist Stella unaufmerksam, in diesem Augenblick verschwindet ihre kleine Tochter Alice spurlos. Die Ermittlungen werden aufgenommen, Alice wird jedoch nie gefunden. Spuren weisen darauf hin, dass sie ertrunken ist, woraufhin sie für tot erklärt wird. Zwanzig Jahre später hat Stella ihr Leben wieder im Griff. Sie arbeitet als Psychotherapeutin und hat eine neue Familie. Als eines Tages eine junge Frau in ihre Sprechstunde kommt, wird Stella von einer Panikattacke übermannt. Sie ist überzeugt, dass es sich bei der jungen Frau um ihre tot geglaubte Tochter handelt. Die Begegnung ist der Auftakt einer gefährlichen Reise in die Vergangenheit. Stella will um jeden Preis herausfinden, was damals wirklich geschehen ist. Ist sie auf dem besten Wege verrückt zu werden oder soll sie ihrem Instinkt vertrauen?

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2019

Grandioser Thriller

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„Das Schweigemädchen“ von Elisabeth Norebäck ist ein unheimlich spannender Thriller, mit einer dramatischen Entwicklung, die den Leser in Atem hält...


ZUM BUCH: (SPOILERGEFAHR)
Die 3 Hauptcharakteren ...

„Das Schweigemädchen“ von Elisabeth Norebäck ist ein unheimlich spannender Thriller, mit einer dramatischen Entwicklung, die den Leser in Atem hält...


ZUM BUCH: (SPOILERGEFAHR)
Die 3 Hauptcharakteren des Buches sind die 39 jährige Psychotherapeutin Stella, Isabelle und deren „Mutter“ Kerstin.

Als die 22 jährige Isabelle zu Psychotherapeutin Stella in die Praxis kommt, weiß diese genau, das da ihre vor 20 Jahren verschwundene Tochter Alice vor ihr steht.
Kann das wirklich wahr sein!?
Stella ist fest davon überzeugt und obwohl ihr keiner glauben will, lässt sie sich nicht davon abbringen der Sache auf den Grund zu gehen.
Als sie endlich den Beweis hat, das es sich wirklich um Tochter Alice handelt, wird es für die beiden gefährlich...



FAZIT:
Mit „Das Schweigemädchen“ hat die Autorin ein spitzen Debüt erschaffen.
Die Geschichte ist gut erzählt und wird wechselweise aus Stellas, Isabelles und Kerstins Sicht wiedergegeben.
Zwischendurch fragt man sich, wer von den dreien jetzt die Verrückte ist und wer Recht hat. Trotzdem hab ich die ganze Zeit mit Stella mitgefiebert und wollte, das sie Recht hat.
Die Psychospielchen, denen Stella da ausgeliefert ist und die Aufklärung der ganzen Geschichte sind gut gemacht und haben mich gut unterhalten.
Wieder mal ein Buch, was ich nicht aus der Hand legen mochte und direkt in eins durchlesen musste.
Von mir gibt’s für diesen Thriller eine ganz klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 11.07.2019

spannende Unterhaltung

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Stella erlebt den schlimmsten Alptraum einer Mutter: ein Moment der Unaufmerksamkeit, und ihre kleine Tochter Alice ist verschwunden. Die Kleine muss ertrunken sein, ist sich die Polizei bald sicher, doch ...

Stella erlebt den schlimmsten Alptraum einer Mutter: ein Moment der Unaufmerksamkeit, und ihre kleine Tochter Alice ist verschwunden. Die Kleine muss ertrunken sein, ist sich die Polizei bald sicher, doch Stella mag das nicht glauben. Zwanzig Jahre später hat sie den Verlust noch immer nicht verwunden, doch ihr Leben wieder im Griff. Sie ist Psychologin, lebt in einem schönen Haus, ist verheiratet, ihr Sohn Milo macht das Glück eigentlich perfekt. Eigentlich. Denn Stella hält noch immer die Augen nach ihrer Tochter auf, sucht sie in jedem Gesicht in einer Menschenmenge, kann und will sich nicht damit abfinden, dass Alice tot sein soll. Da betritt eines Tages Isabelle ihre Praxis, sucht einen Therapieplatz, Stella sei ihr empfohlen worden. Isabelle? Nein, Stella ist sich sicher, dass ihre vermisste und für tot erklärte Tochter vor ihr steht. Doch niemand will ihr glauben und Stella riskiert alles - ihre Ehe, ihre Familie, ihre professionelle Reputation und schließlich ihren Verstand, um ihre Vermutung zu bestätigen.

Die Geschichte wird von verschiedenen Figuren aus der Ich-Perspektive erzählt, und trotz der dadurch geschaffenen Unmittelbarkeit bleiben die Motive der Figuren an vielen Stellen undurchsichtig und rätselhaft, auch wenn zunächst vieles eindeutig scheint - und zwar eindeutig im eigentlichen Wortsinn, also ‚nur eine Deutung zulassend‘. Diese vermeintliche Eindeutigkeit ging für mich am Anfang der Lektüre sogar so weit, dass ich mich insgeheim fragte, woher denn jetzt wohl noch die Spannung kommen solle ... (es war ja alles, nun ja, „eindeutig“). Doch kann ich so viel verraten, ohne zu spoilern: Nur, weil etwas eindeutig zu sein scheint, muss es das noch lange nicht sein ... Und je weiter ich las, umso mehr stellte ich in Frage, umso begieriger war ich darauf, endlich zu erfahren, ob und wie alles miteinander zusammenhängt, wer „die Gute“ und wer „die Böse“ ist, ob und was Stella sich einbildet, was Wirklichkeit ist und was Wahn. Das Ende des Romans habe ich schließlich in fast fieberhafter Hast gelesen, weil es so spannend, so fesselnd war.

Mein Fazit: Leseempfehlung für jede*n, der/die (psychologische) Thriller schätzt.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Sehr spannender schwedischer Psychothriller

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Der Klappentext und das Cover haben mir so gut gefallen, sodass das Buch sofort auf meine Wunschliste gelandet ist.
Vielen lieben Dank nochmal an den Heyne Verlag und an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.
Klappentext: ...

Der Klappentext und das Cover haben mir so gut gefallen, sodass das Buch sofort auf meine Wunschliste gelandet ist.
Vielen lieben Dank nochmal an den Heyne Verlag und an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.
Klappentext:
Für einen kurzen Moment ist Stella unaufmerksam, in diesem Augenblick verschwindet ihre kleine Tochter Alice spurlos. Die Ermittlungen werden aufgenommen, Alice wird jedoch nie gefunden. Spuren weisen darauf hin, dass sie ertrunken ist, woraufhin sie für tot erklärt wird. Zwanzig Jahre später hat Stella ihr Leben wieder im Griff. Sie arbeitet als Psychotherapeutin und hat eine neue Familie. Als eines Tages eine junge Frau in ihre Sprechstunde kommt, wird Stella von einer Panikattacke übermannt. Sie ist überzeugt, dass es sich bei der jungen Frau um ihre tot geglaubte Tochter handelt. Die Begegnung ist der Auftakt einer gefährlichen Reise in die Vergangenheit. Stella will um jeden Preis herausfinden, was damals wirklich geschehen ist. Ist sie auf dem besten Wege verrückt zu werden oder soll sie ihrem Instinkt vertrauen?
Meine Meinung:
Der Schreibstil von Elisabeth Norebäck hat mir super gut gefallen. Es war flüssig zu lesen und der Anfang war wahnsinnig spannend.
Der Roman wird aus 3 Perspektiven erzählt, was mir immer besonders gut gefällt. So liest man sich durch die Perspektiven von Stella, Isabelle und Kerstin.
Der Großteil der Handlung beschäftigt sich aber mit Stellas Suche nach Antworten auf die Fragen aus ihrer Vergangenheit. Warum glaubt ihr niemand, dass Alice am Leben ist? Was ist ihrem kleinen Mädchen damals passiert? Und ist es möglich, dass Isabelle Alice ist?
Man weiß nie, wer Täter oder Opfer ist, was ein hohes Spannungslevel bringt.
Fazit:
Ein sehr spannender und verwirrender schwedischer Psychothriller.
Eine absolute Leseempfehlung!