Cover-Bild Im Visier: Der Pilot, der zu viel wusste
Band der Reihe "Edition Elisabeth und Peter Ruge"
16,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Hess Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 08.03.2019
  • ISBN: 9783873366305
Elisabeth Ruge, Peter Ruge

Im Visier: Der Pilot, der zu viel wusste

Crime und Sex der russischen Oligarchen an der Côte d‘Azur
Mitten in der Nacht kam durch das Telefon die grausame Mitteilung, ihr Sohn sei gestorben. Wenig später traf bei den Eltern von Oliver in Paris ein Einschreiben mit brisantem Inhalt ein.
Am Telefon hatte die weibliche Stimme nur zwei englische Worte gesagt: „Oliver died“. Die Eltern waren von Paris sofort nach Mailand geflogen. Im Leichenhaus bestätigten die Ärzte das Urteil des Notarztes: Herzinfarkt. Den Eltern kam das unwirklich vor, denn Oliver war erst 44 Jahre alt und kerngesund gewesen. Bei der Obduktion wird in der Lunge von Oliver Wasser gefunden, wieso?
Das Rätsel um den Tod des Piloten wird durch das Einschreiben untermauert. Die Eltern erfahren, ihr Sohn hatte seinem Freund Stanley einen USB-Stick anvertraut mit der Bemerkung: „Sollte mir etwas zustoßen, bitte schick diesen Datenspeicher an meine Eltern.“ Hatte er einen Verdacht? Oliver, ein gutaussehender, cooler, blonder Managertyp, könnte auch als Playboy gelten, wenn er nicht ernsthaft seinem Beruf als Flugzeug-Brooker und Immobilien-Makler nachgehen würde. Ein Single, den die Mädchen anhimmelten. Ihn faszinierte jedoch vor allem eines: Die bizarre, glitzernde Welt an der Côte d’Azur. Zum Fürstentum Monaco zog es ihn, weil der Grimaldi-Felsen als Tummelplatz der Neureichen gilt, mit der Sonne und dem Meer als Lebenselixier. Wichtiger für seine Entscheidung, sich dort niederzulassen, war jedoch sein Kalkül, dort in das Geschäft mit der osteuropäischen Klientel einzusteigen.
Oliver gelang es, in die Kreise dieser russische Geld-Aristrokratie einzudringen. Er wurde erfolgreich, machte gute Geschäfte. Doch er musste auch erkennen, dass die Oligarchen zwar nach außen unverwüstlich und spröde wirken, sich aber nach innen, untereinander bis aufs Messer bekämpfen. Irgendwann fühlte er, dass neugierige Fragen nicht erwünscht waren. Er ahnte die Gefahr, und daher überschrieb der Autor Oliver seine fast authentische Lebensbilanz mit dem Titel: „Der Pilot, der zu viel wusste.“
Für die Eltern begann eine rastlose Zeit der Nachforschungen, die sie von der Côte d’Azur in die Ukraine führten, vom Mittelmeer bis in die Karibik. Immer deutlicher wurde seine Verwicklung in die Geschäfte der osteuropäischen Oligarchen. Drohten ihm von seinen Freunden Verrat und Tod?

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