Cover-Bild Skepsis und literarische Imagination
56,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Brill | Fink
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Philosophie
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 255
  • Ersterscheinung: 03.09.2003
  • ISBN: 9783770537877
Elisabeth S. Goodstein, Bernd Fischer, Malte Hossenfelder, Gottfried Willems, Friedrich Ulfers, John Richardson, Arthur C. Danto, Marshall Brown, Ido Geiger

Skepsis und literarische Imagination

Bernd Hüppauf (Herausgeber), Klaus Vieweg (Herausgeber)

“Solange es Dogmatiker gibt, müssen wir Skeptiker sein,” meinte Pascal. In der Zwischenzeit haben die Dogmatiker tatkräftige Unterstützung von Fanatikern und Fundamentalisten bekommen. Im Gegenzug scheint das Bedürfnis nach Skepsis heute größer denn je zu sein. Die Skepsis wurde von der Schulphilosophie oft wie ein Wechselbalg behandelt. Sie störte und entwickelte Zweifel, die letztlich wie eine Bedrohung der Philosophie selbst wirkten. Ihre Motivation kam dabei aus dem Leben und hatte ein therapeutisches Ziel: den Seelenfrieden, die ataraxie. Seit ihrer Wiederbelebung in der Mitte des 20. Jahrhunderts hat sie nachhaltigen Einfluß auf die Erkenntnistheorie und gewonnen. Sie führt, etwa bei Paul Feyerabend, zu einem Denken, das von der tyrannischen Forderung befreien will, uns mit einer Welt abzufinden, die wir nicht gemacht haben. So wird die Grenze zwischen philosophischem Diskurs und literarischer Kreativität durchlässig. In seinen Einzelbeiträgen stellt der Band die Frage, ob es eine skeptische Ästhetik geben und was von ihr erwartet werden kann.

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