Besessenheit und Liebe zur Kunst
Meinung
Das Buch hat mit seinen 672 Seiten zum grübeln gemacht. Am Anfang habe ich mir wie die meisten, die ein dickes Buch in die Hand nehmen die Frage gestellt, ob ich es schaffen würde alles zu lesen ...
Meinung
Das Buch hat mit seinen 672 Seiten zum grübeln gemacht. Am Anfang habe ich mir wie die meisten, die ein dickes Buch in die Hand nehmen die Frage gestellt, ob ich es schaffen würde alles zu lesen und mich davon begeistern lassen kann. Und ich freue mich, dass ich das Buch doch lesen wollte und es auch getan habe.
Es ist eine andere Art der Geschichte. Es wird viel von der Malerei erzählt und Gemälde beschrieben. Die, die einen Hang zur Kunst haben, werden das Buch lieben. Denn sie können durch das Buch die Farben, das Öl etc. riechen.
Doch bei denen, die keinen all zu großen Hang zur Kunst haben, werden hier eventuell enttäuscht sein.
Denn auch wenn ich einen kleinen Hang zur Kunst habe, fand ich es etwas langatmig, manchmal uninteressant und manches überflüssig, sodass es ermüdend war die Lektüre zu lesen.
Was dies ein wenig wett machen konnte, waren die sympathischen Protagonisten, wie der Hauptprotagonist Andrew Marlow.
Auch bei diesem Buch gibt es mehrere Protagonisten, deren Fokus immer wieder gewechselt wird. Mal ist er auf den Psychiater gerichtet und mal auf eine andere Person.
Der Psychiater hat sich zB. in das Mystery und Geheimnis vom Maler reinversteigert und nach der Muse gesucht, die der Maler immer wieder zeichnet. Dabei stieß er immer weiter in das Leben von Robert Oliver und seiner Vergangenheit. Die Forschungen fand ich persönlich spannend.
Trotz der negativen Kritik wie zB. die Langatmigkeit, finde ich die Lektüre dennoch ok.Fazit
Wie bereits oben erwähnt finde ich es für ok und denke, dass es nicht nur für die Kunstliebhaber etwas sein wird.