Band 41
der Reihe "Die Graphischen Bücher / Erstlingswerke deutscher Autoren des 20. Jahrhunderts"
80,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Faber & Faber
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Lyrik, Poesie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 96
- Ersterscheinung: 09.2020
- ISBN: 9783867301442
Styx. Gedichte (Nummerierte, limitierte Ausgabe von 555 Expl.)
Mit 16 farbigen Zeichnungen und zwei Original-Lithografien von Madeleine Heublein
Madeleine Heublein (Illustrator)
Was Else Lasker-Schüler (1869 – 1945) zu einem Juwel der Literaturszene zwischen Jugendstil und Frühexpressionismus machte: Verspieltheit, Aufruhr, Sinneslust, der Zeit verhaftet, dem Ende des Jahrhunderts (Fin de siècle) und dem Aufbruch in die Moderne sehr nahe.
Sie stürzte sich in Berlins kulturelles Leben und entreißt diesem Erleben ihre ersten Gedichte, die 1902 in dem Band Styx eine erste Bündelung erfahren. Schon in ihrem Erstlingswerk, in dem zum Teil erregenden erotischen Gedichten, ist es bemerkbar, dass sie die herkömmlichen Muster, die den Frauen in den Weiblichkeitsbildern einer aristokratisch geprägten Gesellschaft zugeschrieben werden, sprengen wird und dass sie nach Formen sucht, die verwundern machen. Die Maskeraden freilich, die sie später aufführt, die Kostümfeste und Namensspiele, mit denen sie die erstarrten Gesellschaftskreise des Kaiserreichs brüskieren wird und die sie selbst an der Seite ihres zweiten Ehemannes, dem Sturm-Verleger und Galeristen Herwarth Walden, zum Akteur einer Kunstrevolution werden lässt, sind noch ein wenig entfernter.
Einmalig limitierte Auflage von 677 Exemplaren
Im Impressum von der Künstlerin signiert
Sie stürzte sich in Berlins kulturelles Leben und entreißt diesem Erleben ihre ersten Gedichte, die 1902 in dem Band Styx eine erste Bündelung erfahren. Schon in ihrem Erstlingswerk, in dem zum Teil erregenden erotischen Gedichten, ist es bemerkbar, dass sie die herkömmlichen Muster, die den Frauen in den Weiblichkeitsbildern einer aristokratisch geprägten Gesellschaft zugeschrieben werden, sprengen wird und dass sie nach Formen sucht, die verwundern machen. Die Maskeraden freilich, die sie später aufführt, die Kostümfeste und Namensspiele, mit denen sie die erstarrten Gesellschaftskreise des Kaiserreichs brüskieren wird und die sie selbst an der Seite ihres zweiten Ehemannes, dem Sturm-Verleger und Galeristen Herwarth Walden, zum Akteur einer Kunstrevolution werden lässt, sind noch ein wenig entfernter.
Einmalig limitierte Auflage von 677 Exemplaren
Im Impressum von der Künstlerin signiert
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