Cover-Bild Never Doubt
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783736312807
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Never Doubt

Inka Marter (Übersetzer)

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

"Es gibt einfach nicht genug Worte, um auszudrücken, wie wunderbar Emma Scotts Bücher sind." TOTALLY BOOKED BLOG

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2020

Emotionales Meisterwerk✨

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•Never Doubt von Emma Scott•
Dass Emma Scott mal wieder ein wahres, emotionales Meisterwerk zu Papier bringen würde, war mir von Anfang an klar. Trotzdem haben Isaac und Willow mit ihrer Geschichte nochmal ...

•Never Doubt von Emma Scott•
Dass Emma Scott mal wieder ein wahres, emotionales Meisterwerk zu Papier bringen würde, war mir von Anfang an klar. Trotzdem haben Isaac und Willow mit ihrer Geschichte nochmal all meine Erwartungen komplett übertroffen und mich innerlich zerstört, auch wenn es das für diese wunderschöne Story mehr als wert war!💙

Für dieses Cover habe ich nur zwei Worte: wunderschön und einzigartig. Denn genau das ist das Cover! Ich habe mich im Buchladen direkt in dieses Schmuckstück verliebt und war absolut neugierig, was sich dahinter verbirgt und siehe da: es passt perfekt zu dem Gefühlschaos, das Willow und Isaac durchlaufen. Die Farben und die Gestaltung sind einfach nur wunderschön und ich finde, in gewisser Weise sieht es aus wie ein Bühnenvorhang, was ja eben eine sehr große Rolle im Buch spielt.
Natürlich konnte Emma Scott mich auch wieder mit ihren fantastisch Schreibstil völlig in den Bann der Geschichte ziehen, dass ich fast gar nicht mehr rauskam. In den Worten lagen oft so viel Schmerz, Liebe und Trauer, dass meine Gefühle verrückt gespielt haben, vor allem bei Willow hat man diesen Schmerz gespürt, aber auch bei Isaac. Und so flüssig und angenehm, wie sich die Geschichte hat lesen lassen, war es einfach wieder einmal ein Traum!

Ich muss sagen, dass ich anfangs wirklich so meine Probleme mit Willow hatte, weil mich dieses abweisende, patzige und gleichgültige Verhalten ihren Eltern und vor allem Angie gegenüber wirklich genervt hat, wobei ich es ihren Eltern gegenüber definitiv verstehen konnte. Was Willow passiert ist, ist schrecklich, aber gerade deswegen finde ich, dass sie Angie gegenüber mehr hätte offen sein können. Freunde braucht man immer, vor allem an Willows Stelle. Aber im Laufe der Geschichte habe ich sie immer mehr ins Herz geschlossen und sie schließlich sogar für all ihren Mut und ihre Stärke bewundert. Und die Willow, die ich im Epilog kennengelernt habe, war ganz ganz anders als die Willow, die sie noch in Kapitel eins war. Sie war wirklich mal ein Charakter mit einer krassen Entwicklung und das hat mich so so sehr gefreut für sie!
Isaac hingegen war mir schon von Anfang an total sympathisch und hat mich mit seiner Art irgendwie um den Finger gewickelt, auch wenn es mir nicht so schwer fiel, ihn zu durchschauen. Denn auch er verbirgt hinter seiner Maske aus Gleichgültigkeit einiges, das einem den Boden unter den Füßen weggerissen hat. Sein Leben ist alles andere als leicht, aber dafür fand ich, dass er es fantastisch bewältigt hat und wirklich etwas aus ihm geworden ist, das mich ziemlich beeindrucken konnte. Isaac hat so einen starken Willen, dass er wahrscheinlich alles schaffen könnte. Noch mehr beeindruckt hat mich aber sein Verhalten Willow gegenüber. Er war immer so zart, sanft und geduldig ihr gegenüber, dass ich sie wirklich um ihn beneide. Zudem hat auch Isaac sich prächtig entwickelt! Ich liebe ihn einfach.

Aber Angie und ihre Mutter Bonnie sowie Isaacs kleiner, später großer Kumpel Benny, Martin und Brenda waren mit das Licht der Geschichte, weil sie einfach zu jeder Situation so fantastisch und hilfsbereit waren! So oft haben die drei mich zum Schmunzeln gebracht und sich mit ihrem erfrischenden Charakter in mein Herz geschlichen, vor allem Benny! Willows Eltern hingegen und Xander und auch noch die meisten anderen Charaktere waren absolut nicht meins, was aber größtenteils einfach an ihrem unmöglichen Verhalten lag.

Besonders begeistert an dieser Geschichte hat mich, dass sie ein wichtiges Thema angesprochen wurde, das hier vor allem für Willow ziemlich präsent war. Mir haben diese Wahrheiten den Boden unter den Füßen weggerissen und mich ziemlich traurig gemacht, weil es einfach schrecklich ist, was Willow passiert ist. Auch wenn alles gut ausgegangen ist, ist das ein Thema, was Willow wohl ewig verfolgen wird. Trotzdem bin ich so froh, dass sie gehört wurde. Des Weiteren hat es mir außerdem total gefallen, dass das Theater, mit dem ich sonst nichts am Hut habe, hier auch eine zentrale Rolle gespielt hat. Denn Emma Scott hat Willows und Isaacs Emotionen wirklich krass über die Bühne gebracht und mich komplett geschockt, so echt hat das alles gewirkt.
Der Einstieg in Willows und Isaacs Geschichte war demnach auch für mich überhaupt nicht schwer, weil die Seiten mich so federleicht und schön umfangen haben. Danach war es ein stetiges Auf und Ab mit meinen Gefühlen. Willow und Isaac haben meine Welt so auf den Kopf gestellt, dass ich hätte heulen können. Trotzdem war jedes Kapitel, jede Seite und all die Worte so wunderschön und einzigartig. Und dann gab es immer und immer wieder Wendungen, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hätte und die mich demnach komplett aus der Bahn geworfen haben! Doch dafür war der Epilog einfach wunderbar gelungen und ein so zuckersüßer Abschluss für die beiden!

Fazit:
Alles in allem muss dieses Meisterwerk von Emma Scott wieder einmal 5 von 5 Sterne bekommen! Es war emotional, berührend, zerstörerisch und wunderschön! Der Schreibstil war ein Traum, genauso wie das Cover. Und die Charaktere waren so greifbar und einfach nur einzigartig, was dann auch die Story betrifft, die für mich einfach der Hammer war!😱💭

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Wiedermal ein Jahreshighlight!

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„Never Doubt“ ist ein Einzelband von Emma Scott. Wie viele von euch vielleicht schon wissen, gehört Emma Scott zu meinem absoluten Lieblingsautorinnen. Deshalb habe ich mich riesig gefreut, als ich dieses ...

„Never Doubt“ ist ein Einzelband von Emma Scott. Wie viele von euch vielleicht schon wissen, gehört Emma Scott zu meinem absoluten Lieblingsautorinnen. Deshalb habe ich mich riesig gefreut, als ich dieses Buch gewonnen habe und direkt mit mehreren anderen Bloggern in einer Leserunde lesen durfte. Und was soll ich sagen? Es war wiedermal ein Jahreshighlight. Falls ihr noch nicht wisst, worum es in diesem Buch geht, kommt hier erstmal der Klappentext: „Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...“
Das Cover gefällt mir sehr gut. Wobei ich mir irgendwie gewünscht hätte, das es glitzert. Ich weiß auch nicht, warum. Aber nichts desto trotz ist es ein richtiger Hingucker. Emma Scotts Schreibstil war wiedermal einfach nur grandios. Ich kam ohne irgendwelche Umschweife in die Geschichte hinein und wollte das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen. Ich liebe es einfach, wie unglaublich talentiert Emma Scott mit ihren Worten umgeht. Das gesamte Buch wird aus den Sichten von Willow und Isaac erzählt, wie viele von euch bereits wissen, ist das meine liebste Erzählweise. Von der ersten Seite an war ich in der Geschichte gefangen und es fiel mir unglaublich schwer loszulassen. Als das Buch zu Ende war, konnte ich es nicht ganz fassen und habe mir noch ein bisschen mehr von den beiden gewünscht. Fesselnd, mitreißend und sehr emotional wären ein paar Adjektive die die Geschichte treffend beschreiben. Aber es gibt trotzdem nicht genügend Worte um zu erzählen, wie einzigartig dieses Buch wiedermal war. Es war poetisch und absolut greifbar. Zudem war es auch sehr authentisch und so berührend. Die Wortwahl ist einfach nur fantastisch, ich sog jedes Wort förmlich in mich auf. Dieses Buch hat mich voll und ganz in seinen Bann gerissen. Eine ganz große Leseempfehlung von mir für dieses unbeschreiblich gute Buch. Ich vergebe, wie nicht anders zu erwarten, 5/5 Sterne ⭐️

Veröffentlicht am 25.08.2020

Schockverliebt

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Worum geht es?

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia ...

Worum geht es?

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...


Meinung
Ich bin schock verliebt in dieses Buch. Es gehört definitiv zu meinen Jahreshighlights in diesem Jahr. Der Schreibstil der Autorin ist sehr emotional, aber flüssig. Auch mit der Tiefgründigkeit und Schwere mit der sie schreibt, kann man das Buch schnell und leicht lesen. Beide Sichten kommen nicht zu kurz.
Die Charaktere passen perfekt zum Buch. Willow ist stark, aber gebrochen. Sie kämpft sich alleine durchs Leben, weil sie nicht darüber reden möchte, was ihr passiert ist. Ich finde, niemand sollte das totschweigen, es kann jedem passieren. Aber jeder muss es auch wollen.
Willows Eltern mochte ich nicht wirklich. Ich hasse Eltern, sie sich so benehmen wie die beiden. Nur aufs Aussehen nd Äußere bedacht. Was andere über sie denken könnten etc. Aber am Ende machen sie zumindest den Eindruck, das sie sich geändert haben.
Isaac kämpft sich auch durchs Leben. Mit seinem Vater kämpft er bis heute und nach alldem was ihm Wiederfahren ist, ist er immer noch hilfsbereit und versucht, etwas aus seinem Leben zu machen.
Beide Charaktere ergänzen sich ganz wunderbar im Buch, weil sie versuchen zu überleben, den Sinn im Leben zu finden. Die Dynamik passt zwischen den beiden einfach.
Bei der Handlung wusste ich am Anfang nicht so ganz, was ich damit anfangen soll. Doch kaum habe ich den Prolog gelesen, war ich hin und weg vom Buch und wollte es eigentlich so schnell wie möglich fertig lesen, sosehr hat es mich gepackt. Das Buch ist tiefgründig, emotional und berührend. Man wird von der ersten Seite an ins Buch gerissen und man vergisst sofort, dass Willow und Isaac nur fiktiv sind. Beide haben ihre Gesichten, die erzählt werden und wie sie zusammen wieder ins Leben finden. Ich finde die Handlung sehr realistisch und gut durchdacht. Die Autorin hat sich sehr viele Gedanken darüber gemacht und versucht, ihre Charaktere ins Leben zu rufen und sie kämpfen zu lassen. Mit allen Hürden und Mauern, die das wahre Leben eben auch bietet. Nichts ist perfekt oder passiert einfach so. Oft ist es ein langer Weg dahin.
Ich habe mich so in dieses Buch verliebt. Ich kann euch das gar nicht sagen wie sehr. Es war so unglaublich gut und irgendwie bin ich froh, dass ich 5 Tage dafür gebraucht habe. So konnte ich lange in Harmony bleiben.
Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass das Buch in 3 Akte geteilt ist, auch wenn der letzte für mich etwas schockierend war und mich etwas rausgeworfen hat. Ich bin, Achtung Spoilerarlam kein Fan von Zeitsprüngen, besonders nicht von Großen. Aber das Ende fand ich sehr gut und musste fast weinen, als endlich das Happy End kam.
Cover
Dieses Cover ist so wunderschön. Ich liebe es einfach, besonders mit den Farbmustern.

Fazit
Ein sehr berührendes und bewegendes Buch, mit dem ich nicht gerechnet hätte. Tiefgründige Handlung und starke Charaktere.

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Veröffentlicht am 24.08.2020

unbeschreiblich schön , man findet keine worte die dieses Buch richtig beschreibt, man kann es nur fühlen

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Handlung?

Willow ist vor einem Jahr etwas furchtbares zugestoßen und kämpft seit dem um Erlösung, um das schreien in ihr zum schweigen zu bringen. Und diese Erlösung findet sie im Theater, dort kann sie ...

Handlung?

Willow ist vor einem Jahr etwas furchtbares zugestoßen und kämpft seit dem um Erlösung, um das schreien in ihr zum schweigen zu bringen. Und diese Erlösung findet sie im Theater, dort kann sie in eine Rolle schlüpfen und ihre Geschichte mit den Worten eines anderen hinaus schreien. Durch die unerwartete Rolle der Ophelia die sie bekam ,erzählt sie ihre Geschichte und Isaac Pearce der Bad Boy der Stadt und ein Genie des Schauspieles hört ihre Geschichte aus den Worten von Shakespeares heraus, ihren schmerzt und ihre schreie. Doch um wirklich wieder zu leben muss sie ihre eigenen Worte finde, um ihre Geschichte zu erzählen.


Ich habe keine Ahnung wie ich dieses Buch beschreiben soll... umwerfend? Perfekt? Ergreifend?
Das alles beschreibt die Magie dieses Buches nicht einmal annähernd. Emma Scott hat sich ein weiteres mal selbst übertroffen. Es ist einfach der Wahnsinn. Ich habe schon vorher Bücher von ihr gelesen und war hin und weg ,weil ihre Bücher ein niemals los lassen. Sie lassen ein das Glück, die Liebe, den Schmerz und den Kampf den sie tag täglich kämpfen am eigenen Leibe spüren. Es ist unbeschreiblich schön. Emma Scott hat es wieder geschafft mein Herz zu brechen und es auf unfassbare Liebevolle Art wieder zusammen zusetzen. Durch ihre Bücher ,wächst man. Ich kann es leider nicht so gut beschreiben , doch durch dieses buch wächst deine Seele empor.


Gleich als ich den Klappentext gelesen habe , musste ich es unbedingt lesen und der Klappentext hat nicht zu viel versprochen. Es ist der Wahnsinn ich komme aus den staunen für dieses buch einfach nicht mehr heraus, es hat mich gefesselt und hat nicht vor mich los zu lassen.
Ich werde nicht spoilern , aber das was ich unbedingt erwähnen muss ist das Ende (sagen wir ab Kapitel 38) so unfassbar, das habe ich überhaupt nicht erwartet. Ich konnte richtig spüren wie Willow den Atem angehalten hat und erstarrte. Später dann als es wieder einen Zeit Sprung gab , war ich wieder mal überwältigt von den Gefühlen. Es war so romantisch als sie hinter der Bühne standen, diese Szene bringt ein richtig zum Kreischen und man wünscht sich sofort das man diese Liebe Zwischen Isaac und Willow auch mal spürt. Das was mir auch sehr gut gefallen hat war die Geschichte ihrer Großmutter. Sie lässt einen nachdenken und lässt einen Kämpfen um seine eigene Flamme zu beschützen egal wie schwach sie sein mag. Ich liebe auch den Liebesbrief von Hamlet an Ophelia und nicht zu vergessen das wunderschöne Gedicht von Angi. Es beschreibt Willow so gut uns es berührt einen tief im Herzen.

Der Schreibstil der Autorin ist wie erwartet flüssig, voller liebe, Spannung, Herzschmerz und er fesselt einen so sehr das es schwer fällt das Lesen zu unterbrechen. Die Handlung und die verschiedenen Szene wurden sehr gut beschriebe , dass man sich richtig gut in die Geschichte/ Charaktere hinein versetzen konnte. Das Buch zu Lesen, die Atmosphäre, fühlt sich so an als würde man in Harmony zuhause sein ,man spürt wie der Ort auf Willow wirkt. Die Charaktere sind daher sehr ausdrucksstark und sie reisen einen in ihren Bann. Auch die Neben Charaktere wie beispielsweise Angi sind so toll beschrieben, dass man am liebsten im echten Leben auch mit ihnen befreundet sein will und sie einfach um sich haben möchte.

Die Geschichte wird von Isaac und von Willow erzählt und somit hat man die Gefühle die sie für einander empfinden noch deutlicher vor Augen.

Das Cover gefällt mir sehr gut, es spricht einen sofort an und wenn man dann noch den Titel liest , der Übersetzt ,,Zweifle nie" heißt, wird man gleich neugierig. Wenn man den Titel noch einmal liest nachdem man das Buch gelesen hat bekommt er eine neue Bedeutung.

Mein Fazit

Die Geschichte reißt einen in seinen Bann und es hat nachdem du es gelesen hast einen platz in deinen Herzen gewonnen. Es ist unbeschreiblich schön, herzzerreißend, liebevoll und noch so vieles mehr. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Berührend, tiefgründig und voller Poesie

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Worum geht es?

In dem Buch „Never Doubt“ geht es um Willow und Isaac, die sich kennen lernen, als Willow, mit ihren Eltern nach Harmony zieht. Sie sieht es als einen Neuanfang und möchte sich neu ausprobieren, ...

Worum geht es?

In dem Buch „Never Doubt“ geht es um Willow und Isaac, die sich kennen lernen, als Willow, mit ihren Eltern nach Harmony zieht. Sie sieht es als einen Neuanfang und möchte sich neu ausprobieren, am Theater. Isaac kannte sie zwar schon von der neuen Schule. So richtig lernen sie sich erst kennen, als die beiden von dem Regisseur des städtischen Theaters als die beiden Hauptrollen Ophelia und Hamlet ausgewählt werden. Mit Hilfe von Shakespeares Worten versuchen beide, ihre Vergangenheit und Gegenwart zu verarbeiten und kommen sich dabei immer näher. Jedoch haben Willow und Isaac ganz andere Pläne für ihre Zukunft…

Die Handlung

Dieses Buch war wirklich etwas Besonderes. Ich habe mich sehr auf das neue Buch von Emma Scott gefreut und es hat mich keineswegs enttäuscht. Das Buch handelt, wie oben bereits erwähnt von den beiden Protagonisten Willow und Isaac. Die Geschichte von den beiden war sehr besonders. Ich fand es so unglaublich toll, wie die beiden sich kennengelernt haben und sie sich, obwohl sie im Theater die Worte eines anderen benutzt haben, sofort verstanden haben. Willow, sowie auch Isaac hatten es nie wirklich leicht gehabt, vor allem mit ihren Eltern. Auch wenn man bereits am Anfang über die beiden Geschichten von Willow und Isaac bescheid wusste, wurde das Buch dennoch nicht langweilig oder eintönig. Der Spannungsbogen bildete wohl eher das Theaterstück: zuerst die vielen Proben und zum Schluss die Premiere. Doch auch nach passierte noch so viel mehr. Die größte Frage war für mich: was wird aus den beiden, wenn das Stück aufgeführt wurde? Das Buch bestand also aus so vielen verschiedenen Handlungssträngen, die ein großes Ganzes bildeten.

Charaktere und Setting

In Harmony habe ich mich sehr wohlgefühlt, auch wenn es hin und wieder als sehr alt und etwas heruntergekommen beschrieben wurde. Das hatte für mich etwas nostalgisches, vor allem das alte städtische Theater. Für mich war Harmony eine kulturelle Stadt, was natürlich zur Handlung gepasst hat.
Die beiden Protagonisten Willow und Isaac haben mich auch mehr als überzeugt. Willow ist für mich ein sehr starker Charakter, genau wie Isaac. Willow hat leider etwas sehr Schlimmes erlebt, was viel zu vielen Frauen passiert. Doch sie hat es geschafft, eine Methode zu finden, wie sie es verarbeiten kann: im Theater. Isaac hingegen belastet seine Familiensituation am meisten. Er hat damals sehr viele Schwierigkeiten gehabt, welche er außerdem mit der Schauspielerei lösen konnte. Willow und Isaac sind so unterschiedlich und trotzdem haben sie so viele Gemeinsamkeiten. Die beiden haben von Anfang eine einzigartige Beziehung zueinander gehabt und das hat man auch gemerkt.
Am meisten gehasst habe ich am Anfang die Eltern von Willow und konnte sie keineswegs nachvollziehen. Sie waren so rechthaberisch und konnten, so meine Meinung, ihre Tochter einfach null verstehen. Meist haben sie nur an sich und ihr wohl gedacht. Zum Glück hat sich das aber am Ende des Buches geändert. Weshalb müsst ihr selbst lesen!

Das Cover / Der Titel

Das Cover gefällt mir unglaublich gut. Ich liebe Blautöne. Außerdem mag ich eher schlichte Cover, ohne viel „Schnick-Schnack“. Der Titel „Never Doubt“ passt sehr gut zu der Handlung, vor allem zu der Geschichte und Beziehung von Willow und Isaac. Es gab viele Stellen im Buch, an denen große Zweifel aufgetreten sind. Doch die beiden Charaktere haben sich immer wieder gesagt, dass sie nicht zweifeln dürfen, an nichts. Weder an ihren Entscheidungen, noch an ihrer Liebe.

Schreibstil

Der Schreibstil von Emma Scott ist etwas sehr Besonderes. Als ich das Buch gelesen habe, war ich in einer komplett anderen Welt (in Harmony) und habe alles um mich herum ausgeblendet. Emma Scott schreibt sehr emotional und detailliert. Die Gedanken und Gefühle der Charaktere waren so echt und mir kamen teilweise, allein durch ihre geschriebenen Worte, Tränen in die Augen. Das Leid, vor allem von Willow, hat mich so berührt, als wäre es mein eigenes Leid. Aus diesem Grund fehlt mir persönlich dem Buch eine Triggerwahrnung. Selbst bei mir hat es ein mulmiges Gefühl ausgelöst und die Geschichte hat mich emotional sehr ausgewühlt. Ich kann und möchte mir nicht vorstellen, wie es denen geht, die sowas schon einmal erleben mussten.

Fazit

„Never Doubt“ war ein lang ersehntes Buch bei mir und es hat mich nicht enttäuscht. Die Geschichte von Willow und Isaac war nicht nur emotional und tiefgründig, sondern auch einzigartig. Emma Scott hat es geschafft, mit Hilfe von den Worten aus Shakespears Hamlet die Geschichte von den Beiden zu formen und sie halfen Willow und Isaac, ihre Schicksale zu verarbeiten. Das Theater- und Schauspielthema fand ich auch super interessant und war etwas komplett anderes, als nur eine New-Adult/College Geschichte. Das Buch wird für mich noch lange eine besondere Bedeutung haben, einfach aus dem Grund, weil es wirklich außergewöhnlich und mehr als emotional war. Ich kann auch jetzt schon mit ruhigem Gewissen sagen, dass es zu meinen Jahreshighlights zählen wird.

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