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inkl. MwSt
- Verlag: WDL
- Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 236
- Ersterscheinung: 15.10.2008
- ISBN: 9783866821293
In Gottes eigenem Land
Religion und Macht in den USA. Notizen einer Reise
"Dieses Buch entstand nach einer Reise in die USA im Mai und Juni 2007.
Es ist eine Art Tagebuch, aber viel mehr als nur die Mitteilung von Erlebnissen auf einer Reise. Die verschiedenen Stationen der dreiwöchigen Fahrt durch Teile der USA werden zwar beschrieben, doch immer wieder mit Reflexionen verknüpft, die ich aufgrund vielfacher Beschäftigung mit dem religiösen Leben der USA anstelle.
Die Darlegungen zum amerikanischen Fundamentalismus sind breit geraten. Man kann sich fragen, ob man Präsident George W. Bush wenige Monate vor seinem Ausscheiden aus dem Amt so viel Raum widmen sollte. Eigentlich aber geht es weniger um die Person des Präsidenten als vielmehr um eine Sache. Man kann an seiner Amtsführung die Gefährlichkeit der Verquickung des rechtsreligiösen Gedankengebäudes mit reaktionärer, die Freiheit einschränkender Politik deutlich werden lassen.
Nicht nur der islamistische, sondern auch der christlich-protestantische Fundamentalismus entspringt einem engen ideologischen Denken und stellt eine Gefährdung rechtsstaatlicher Verhältnisse dar.
Es bleibt zu hoffen, dass die militärischen, außen- und umweltpolitischen, sowie sozial- und rechtsstaatlichen Entgleisungen sowie die Häufung von Skandalen unter der Bush–Cheney Regierung keine Fortsetzung finden werden."
(Aus dem Vorwort von Erich Geldbach)
Es ist eine Art Tagebuch, aber viel mehr als nur die Mitteilung von Erlebnissen auf einer Reise. Die verschiedenen Stationen der dreiwöchigen Fahrt durch Teile der USA werden zwar beschrieben, doch immer wieder mit Reflexionen verknüpft, die ich aufgrund vielfacher Beschäftigung mit dem religiösen Leben der USA anstelle.
Die Darlegungen zum amerikanischen Fundamentalismus sind breit geraten. Man kann sich fragen, ob man Präsident George W. Bush wenige Monate vor seinem Ausscheiden aus dem Amt so viel Raum widmen sollte. Eigentlich aber geht es weniger um die Person des Präsidenten als vielmehr um eine Sache. Man kann an seiner Amtsführung die Gefährlichkeit der Verquickung des rechtsreligiösen Gedankengebäudes mit reaktionärer, die Freiheit einschränkender Politik deutlich werden lassen.
Nicht nur der islamistische, sondern auch der christlich-protestantische Fundamentalismus entspringt einem engen ideologischen Denken und stellt eine Gefährdung rechtsstaatlicher Verhältnisse dar.
Es bleibt zu hoffen, dass die militärischen, außen- und umweltpolitischen, sowie sozial- und rechtsstaatlichen Entgleisungen sowie die Häufung von Skandalen unter der Bush–Cheney Regierung keine Fortsetzung finden werden."
(Aus dem Vorwort von Erich Geldbach)
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