Aber nur gedanklich
Nach dem Cover hatte ich ein tolles Pferdebuch erwartet, aber es konnte meine Erwartungen nicht ganz erfüllen.
Die Zeichnungen sind sehr plakativ und gefallen mir nicht wirklich.
Bei vielen Bildern sind ...
Nach dem Cover hatte ich ein tolles Pferdebuch erwartet, aber es konnte meine Erwartungen nicht ganz erfüllen.
Die Zeichnungen sind sehr plakativ und gefallen mir nicht wirklich.
Bei vielen Bildern sind noch Sprechblasen dabei, die sicherlich die Gefühlslage der jeweiligen Person untermalen sollen. Aber das ist mir oft an der Geschichte vorbei und zu plump.
Zur Geschichte:
Thea und ihre Freundin Maja gehen reiten,obwohl sie Angst vor Pferden haben. Sie gestalten gemeinsam eine Pferdezeitschrift mit dem Namen Wieher.
Während eines Reitturniers sind sie Zuschauer und bekommen alles ganz genau mit. Darüber könne sie dann später in ihrer Zeitschrift berichten.
Diese Angst die die Mädels haben kam für mich an keiner Stelle der Geschichte so wirklich rüber. Aber ich würde auch nicht reiten gehen, wenn ich Angst vor Pferden hätte.
Irgendwie bleibt die Geschichte sehr oberflächlich. Es wird berichtet das Thea davon träumt auch mal ein Pferd zu pflegen, wie man das aber macht bleibt außen vor. Hier wird dann nur aufgezeigt wie sie dann ein ängstliches Kind mit dem Pferd führen kann. Das kommt meines Erachtens aber sicher erst ganz am Schluss, wenn man selbst schon gut reiten kann. Vorher das Pflegen gehört für mich zum Reitunterricht dazu, so kenne ich das auch von unserem Reiterhof wo meine Tochter war.
Vielleicht kommt das in den anderen Büchern der Serie. Hier ging es nun um das Springturnier, aber auch hier verzettelt sie sich und das Turnier selbst mit seiner Atmosphäre hätte ich lieber erlebt.
Zum Lesen lernen im Galopp, wie es hinten drauf beworben wird sollte man aber sicher schon einiges an Leseerfahrung gesammelt haben, denn die Sätze sind hier mitunter schon länger und auch Seiten mit 12/13 Textzeilen kommen vor.
Mich konnte das Buch leider nicht wirklich überzeugen.