Band 5
der Reihe "Veröffentlichungen der Hofburg Brixen"
29,90
€
inkl. MwSt
- Verlag: Wagner Innsbruck
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 260
- Ersterscheinung: 08.07.2021
- ISBN: 9783703065552
Priesterliche Vervollkommnung und Seelsorge im Raum der alten Diözese Brixen
Das Foedus Sacerdotale zwischen Katholischer Reform und Gegenwart
Die Monographie behandelt die Geschichte eines 1533 in Brixen gegründeten Priestermessbundes, der seither in ungebrochener Kontinuität in der alten Diözese Brixen bestand und bis zum heutigen Tag weiterlebt, nunmehr in getrennter Organisation in den Diözesen Bozen-Brixen bzw. Innsbruck gemäß der Neuordnung von 1964.
Das Foedus steht für ein Priesterbild, das besonders im 18. Jahrhundert auf hohem theoretischem Niveau entwickelt wurde und sich im Bekenntnis zum Ideal klassischer Tugendethik verdichtet. In dieser Hinsicht stellt die Brixner Priestervereinigung eine Ergänzung zu den besonders im 19. Jahrhundert entstandenen bzw. neubelebten Priestervereinigungen dar, die zentral gelenkt waren und den Einzelnen vornehmlich als Glied des Systems betrachteten.
Im 17. und 18. Jahrhundert werden Merkmale einer Bruderschaft im weiteren Sinn greifbar. Damit wird der Forschung insofern Neuland erschlossen, als der Typus Priesterbruderschaft bislang international wenig und für Tirol überhaupt nicht erforscht ist.
Ein online verfügbarer Anhang erfasst sämtliche Mitglieder und gibt deren biographische Eckdaten an. Er bildet über weite Strecken hin die Basis, auf der Analyse und Argumentation beruhen, außerdem entlastet er den Anmerkungsapparat im Hauptteil.
Das Foedus steht für ein Priesterbild, das besonders im 18. Jahrhundert auf hohem theoretischem Niveau entwickelt wurde und sich im Bekenntnis zum Ideal klassischer Tugendethik verdichtet. In dieser Hinsicht stellt die Brixner Priestervereinigung eine Ergänzung zu den besonders im 19. Jahrhundert entstandenen bzw. neubelebten Priestervereinigungen dar, die zentral gelenkt waren und den Einzelnen vornehmlich als Glied des Systems betrachteten.
Im 17. und 18. Jahrhundert werden Merkmale einer Bruderschaft im weiteren Sinn greifbar. Damit wird der Forschung insofern Neuland erschlossen, als der Typus Priesterbruderschaft bislang international wenig und für Tirol überhaupt nicht erforscht ist.
Ein online verfügbarer Anhang erfasst sämtliche Mitglieder und gibt deren biographische Eckdaten an. Er bildet über weite Strecken hin die Basis, auf der Analyse und Argumentation beruhen, außerdem entlastet er den Anmerkungsapparat im Hauptteil.
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