Cover-Bild Ist das Bildung?
12,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Justus-von-Liebig-Verlag
  • Themenbereich: Philosophie und Religion
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 296
  • Ersterscheinung: 12.2021
  • ISBN: 9783873904699
Ernst Spangenberg

Ist das Bildung?

Zwischen Philolophie und dem Recht auf Dummheit
Auch in seinem jüngsten Buch erleben wir Ernst Spangenberg wieder als kreativen, originellen und humorvollen Autor. Den Rahmen des Buches bilden die bei Kant entlehnten Fragen: Was sollen wir tun? Was dürfen wir (und unsere Kinder) hoffen? Was können wir wissen? Was ist der Mensch? Die Fragen eröffnen ein breites Spektrum an Themen, die der Verfasser in bündiger Kürze abhandelt. Spangenberg hat nach dem idealen Staat geforscht, hat sich mit Metaphern, Märchen und Träumen befasst, mit Schönheit und Kitsch, hat sich um Herzensbildung, alternative Bildung, um Vorzeigebildung und um menschliche Eigenheiten wie Sammeltrieb und Habgier und wie der Untertitel verheißt, auch um Dummheit gekümmert. Die Feinheiten der Sprache werden ausgelotet. Vergnügliches und Ernstes halten sich die Waage. Viele Persönlichkeiten -von Abbott bis Zenon- und literarische Gestalten -von Achilles bis Zeus- haben ihre Kurzauftritte. Die wichtigsten haben sich einen Platz im Personenregister erobert.
Bildung ist ein Lebensthema des Verfassers. Dafür haben nicht nur die Jahrzehnte währende berufliche Zusammenarbeit mit einer Psychotherapeutin in Gestalt seiner Ehefrau Brigitte Spangenberg und die Herausforderung von vier Kindern und zehn Enkeln gesorgt, denen das Buch gewidmet ist. Der Verfasser war 40 Jahre Richter, davon 25 Jahre Familienrichter und 20 Jahre Mediator. Er hat als Kommunikationstrainer gearbeitet und war in der Richterfortbildung engagiert, darunter 10 Jahre an der Deutschen Richterakademie. Immer wieder ging es darum, den Horizont zu erweitern und Erkenntnisse und Überzeugungen zu vermitteln. So war es möglich, ein von fundiertem Wissen getragenes Bildungskonzept zu entwickeln. Eines der Ziele ist ein Brückenschlag zwischen den Generationen.
Das I- Tüpfelchen bilden das für den Titel verwendete Gemälde des Verfassers („Die Nacht“) und einzelne an geeigneter Stelle zur Veranschaulichung herangezogene Gedichte.

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