Cover-Bild Ich bin die Nacht
Band 1 der Reihe "Ein Shepherd Thriller"
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13,00
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 20.12.2013
  • ISBN: 9783404169238
Ethan Cross

Ich bin die Nacht

Thriller

Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2017

Ich bin die Nacht - Ethan Cross

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Francis Ackerman Junior ist ein Serienkiller! Und zwar einer der wenigen die nach reinem Zufallsprinzip handeln. Treu dem Motto: Wer zuerst kommt mahlt zuerst. Bei ihm spielt weder Geschlecht, Hautfarbe ...

Francis Ackerman Junior ist ein Serienkiller! Und zwar einer der wenigen die nach reinem Zufallsprinzip handeln. Treu dem Motto: Wer zuerst kommt mahlt zuerst. Bei ihm spielt weder Geschlecht, Hautfarbe noch Religion eine Rolle. Er liebt es mit seinen Auserwählten zu spielen und diesen somit eine Chance zum Überleben zu geben. Doch sollten sie keinesfalls versuchen, seine Regeln zu brechen, denn dann werden sie dafür bitter bezahlen.

Marcus Williams ist ein junger, ehemaliger Cop, welcher in New York beim Morddezernat sich einen guten Ruf erarbeitete. Jedoch durch einen Vorfall musste er seinen Beruf aufgeben. Durch das Erbe seiner Tante zieht Marcus auf eine Farm in einem kleinen Ort namens Asherton.

Zum selben Zeitpunkt wie Marcus, treibt es auch Francis in die kleine Südstaatengegend und ein Aufeinandertreffen der Beiden scheint unausweichlich ...


Meine Meinung:
Vorab muss ich sagen, dass ich das Cover/den Buchschnitt absolut grandios finde. Genau so sollten Thriller aufgemacht sein, denn es ist direkt erkennbar welche Richtung dieses Buch einschlägt.

Leider konnte mich das Buch aber nicht vollkommen von sich überzeugen. Es war absolut ok, aber eben leider nicht überragend. Eventuell waren auch meine Erwartungen zu hoch.

Die Story an sich war der Grund warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Es klang ganz nach meinem Geschmack und es hatte mich im ersten Moment auch ein wenig an die Saw-Filme erinnert - welche ich wirklich gerne mag. Und schon hing ich am Haken.

Die verschiedenen Perspektiven gefielen mir sehr gut. Für sowas bin ich immer zu haben. Besonders gefiel mir die Sicht Ackermans. Hier konnte man ein wenig in ihn eintauchen.
Das Ende in Bezug auf Ackerman hat mir dann auch nochmal so richtig gut gefallen.

Leider kam es mir, die ausgesprochen gerne Thriller liest, manchmal ein wenig zu flach rüber. Teilweise ist es nur so dahin geplätschert und konnte mich dann auch nicht fesseln.
Ebenso wurden teilweise Entscheidungen getroffen, die sehr illusorisch waren.

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Veröffentlicht am 09.07.2017

Super spannender Thriller

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"Ich bin die Nacht" von Ethan Cross (als Taschenbuch), schon der Titel hatte es mir angetan. Das Cover sieht so vielversprechend, thrillermäßig, düster und irgendwie aufregend aus. Es war mein erstes Buch ...

"Ich bin die Nacht" von Ethan Cross (als Taschenbuch), schon der Titel hatte es mir angetan. Das Cover sieht so vielversprechend, thrillermäßig, düster und irgendwie aufregend aus. Es war mein erstes Buch von Ethan Cross. Der Thriller handelt von Francis Ackermann jun., der als Serienkiller sein Unwesen treibt. Marcus kommt neu in die Stadt und wird in eine Prügelei verwickelt... Im Buch kommt es zu ziemlich vielen Verwicklungen, bei denen sowohl Francis als auch Marcus eine große Rolle spielen.
Ein spannender packender Thriller, den man unbedingt lesen muss. Ethan Cross vesteht es wunderbar, die Spannung von Anfang bis zum Ende in diesem Buch zu halten und noch zu steigern. Das Buch war sehr schnell zu lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht. Ich würde es auf jeden Fall Fans von Thrillern weiter empfehlen, wer es nicht gelesen hat, hat echt etwas verpasst.

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Veröffentlicht am 08.07.2017

Nichts für schwache Nerven

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Einer der gefährlichsten Serienkiller, Francis Ackermann Junior, spielt mit seinen Opfern ein Spiel. Der Gewinn: Überleben. Doch dafür muß jedes Opfer eine grausame Entscheidung treffen... Als der ehemalige ...

Einer der gefährlichsten Serienkiller, Francis Ackermann Junior, spielt mit seinen Opfern ein Spiel. Der Gewinn: Überleben. Doch dafür muß jedes Opfer eine grausame Entscheidung treffen... Als der ehemalige Polizist Marcus Bekanntschaft mit ihm macht, beginnt ein neues Spiel um Leben und Tod.....

Das Buch ist definitiv nichts für zartbesaitete Gemüter. Hier geht es sehr brutal zu, die Szenen sind eindeutig und anschaulich beschrieben. Wem das etwas ausmacht - lieber Hände weg. Der Autor schafft es, alles sehr, sehr bildlich zu beschreiben.... Dies schafft er allerdings auch mit den Charakteren. Sie werden so gut beschrieben, daß man sich sogar in Ackermann hineinversetzen kann. Denn seine Vergangenheit läßt den Leser auch nicht los und ergibt ein logisches Bild.  Die Handlung ist rasant und spannend von Beginn an. Wir begegnen hier allerdings auch der typischen übertriebenen Action und so manches Mal auch Begebenheiten, bei denen man sich denkt: Das hätte jetzt aber im normalen Leben anders laufen müssen. Aber egal - dafür ist es ein Thriller, der ein bestimmtes Muster bedient. Das finde ich persönlich nicht weiter schlimm, solange man weiß, worauf man sich einläßt.

Das Cover ist hier wirklich sehr gelungen. Diese tiefschwarze Färbung ist schon irgendwie ungewöhnlich. Dazu der sehr schön aufgemachte Buchschnitt mit Schriftzug - eigentlich viel zu schade, um es ins Bücherregal zu stellen. Man müßte es legen....

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Veröffentlicht am 08.07.2017

Spannend

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Franzis Ackermann ist die Inkarnation des Serienkillers in den USA, in denen der Auftakt zur neuen Thrillerserie von Ethan Cross spielt. Ackermann tut so, als würde er seinen Opfern, die er sich völlig ...

Franzis Ackermann ist die Inkarnation des Serienkillers in den USA, in denen der Auftakt zur neuen Thrillerserie von Ethan Cross spielt. Ackermann tut so, als würde er seinen Opfern, die er sich völlig wahllos aussucht, eine faire Chance geben, als würde er mit ihnen spielen, und sie hätten die Chance zu entkommen.
Kurz nach seinen ersten Morden, die die Leserinnen und Leser miterleben, erfahren Sie bereits einiges über die Hintergründe des Serienmörders. Inwieweit das der Wahrheit entspricht, wird die weitere Handlung zeigen.
Bald erfährt man ebenfalls, dass Ackermann von einem Polizisten hereingelegt wurde, er hat zwar das Spiel mitgespielt, aber trotzdem nicht nach den Regeln, die Ackermann vorgegeben hatte.
Bald verlassen wir jedoch diese Szenerie und lernen neue Figuren kennen. Ganz eindeutig, der tatsächliche Widersacher des Serienkillers wird Markus Williams. Er kommt neu in eine Stadt und bekommt gleich am ersten Abend Probleme. Und damit sind auch die weiteren Figuren der Geschichte in die Handlung eingetreten.
Ethan Cross gelingt es, dass die meisten der brutalen Folter– und Misshandlungsszenen hauptsächlich in den Köpfen der Leserinnen und Leser stattfinden. Er blendet immer rechtzeitig ab, die Fantasie der Leser erzeugt den Rest. Auch sind seine Beschreibungen der Tatorte und der irgendwann aufgefundenen Leichen nicht besonders blutrünstig, grausam schon.
Je weiter die Handlung, die sich übrigens in einem rasenden Tempo entwickelt, voranschreitet, umso wahnwitziger wird das Geschehen. Es gibt sogar einen Zeitpunkt, in dem man es für äußerst unglaubwürdig hält, glücklicherweise stellt sich das am Ende als eine Finte des Autors dar.
Dieser Thriller entwickelt ein unglaubliches Tempo, eine Überraschung folgt der nächsten und wer gut und wer böse ist, weiß man bis zum Ende nicht wirklich ganz genau. Auch ist niemals alles genau so, wie es erscheint. Am Ende gibt es ausreichend offene Fäden, die es ermöglichen, weitere Bände dieser Serie zu schreiben. Andererseits sind aber auch genug Fragen beantwortet, sodass die Leserinnen und Leser nicht unbefriedigt zurückbleiben.
Zwischendrin gelingt es dem Autor gelegentlich, dafür zu sorgen, dass man den Serienkiller sogar ein wenig bedauert. Alle anderen Figuren werden nicht ganz so präsent.
Wer gern Thriller liest, findet hier den Auftakt zu einer spannenden neuen Serie.

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Veröffentlicht am 08.07.2017

Rasanter Thriller mit einem Hang zum Phantastischen

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Aus eigener Sicht ist Francis Ackerman junior der geborene Serienkiller, und in der Tat scheint er damit nicht falsch zu liegen. Bei seinen Morden hat er eine Eigenheit entwickelt, an der er stets festhält: ...

Aus eigener Sicht ist Francis Ackerman junior der geborene Serienkiller, und in der Tat scheint er damit nicht falsch zu liegen. Bei seinen Morden hat er eine Eigenheit entwickelt, an der er stets festhält: bevor er zuschlägt, zwingt er seine Opfer zu einem grausamen Spiel um ihr Leben, das sie nicht gewinnen können.

"Ich bin die Nacht" ist ein Thriller, der es einem nicht leicht macht, sich ein abschließendes Urteil über ihn zu bilden.
Er ist rasant, gekonnt erzählt und hält seine Spannung bis zum Schluss. Cross hat es geschafft, dass man sowohl mit der Hauptperson Marcus und den Opfern mitfiebert, als auch von Ackerman nicht nur fasziniert ist, sondern auch ihn retten möchte - erst vor seinem grausamen Vater, dann vor sich selbst. Und immer wieder weckt er die Hoffnung, dass Ackermans Opfer vielleicht gewinnen und davonkommen können, nur um sie dann auf grausame Weise wieder zu zerschlagen - meist nicht direkt erzählt, sondern auf Umwegen (z.B. als Meldung in den Nachrichten), was mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Und doch, auch Ackerman ist nicht "unfehlbar", er ringt mit seinem Gewissen, und durchlebt die meiner Meinung nach stärkste Charakterentwicklung - eine wirklich gelungene Figur.
Auch Marcus' scheinbar ausweglose Situation fehlt es nicht an Spannung: er kann niemandem trauen, der Feind ist scheinbar überall - eine Verschwörung gigantischen Ausmaßes.
Das Ende weckt bei mir eher gemischte Gefühle. Einerseits ist es tatsächlich mal eine Auflösung der etwas anderen Art, was prinzipiell reizvoll sein kann. Andererseits hätte ich mir doch etwas mehr Realismus und etwas weniger Idealismus gewünscht - die Auflösung wirkt auf mich etwas übertrieben und auch an den Haaren herbeigezogenen.

Dennoch halte ich "Ich bin die Nacht" für ein absolut empfehlenswertes Buch, das einen von der ersten Seite an mitreißt und auch den Rest der Reihe recht vielversprechend aussehen lässt.

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