Cover-Bild Ich bin die Nacht
Band 1 der Reihe "Ein Shepherd Thriller"
(151)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 20.12.2013
  • ISBN: 9783404169238
Ethan Cross

Ich bin die Nacht

Thriller

Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2017

Spannend mit überraschendem Ende

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"Ich bin die Nacht" war das erste Buch, welches ich von Ethan Cross gelesen habe. Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen, so viel schon mal vorweg.

Der Polizist Marcus ist auf der Spur des Serienkillers ...

"Ich bin die Nacht" war das erste Buch, welches ich von Ethan Cross gelesen habe. Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen, so viel schon mal vorweg.

Der Polizist Marcus ist auf der Spur des Serienkillers Francis Ackerman jr. - dieser tötet seine Opfer auf perfide Weise. Während Marcus auf der Jagd nach dem Verbrecher ist, passieren immer neue Morde, und plötzlich wird er auch noch vom Sheriff gejagt, welcher ganz eigene Ziele hat, bei denen ihm Marcus offenbar im Weg ist....

Kurz gesagt: das Buch ist voller Spannung und Schockmomente. Die Handlung wechselt recht schnell zwischen den verschiedenen Schauplätzen, was zunächst ein wenig verwirrend und anstrengend zu lesen ist, unterm Strich aber sehr gut zum Buch passt, weil es dauerhaft die Spannung aufrecht hält und man das Buch so kaum noch aus der Hand legen kann.

Zu den Charakteren im Buch kann ich sagen, dass mir Ackerman mit am interessantesten erscheint, da man sehr viel über seinen Charakter und seine Gedankengänge erfährt - ich habe mich doch tatsächlich dabei ertappt, wie ich stellenweise eher mit ihm als mit dem Helden der Geschichte mitgefiebert habe. Die anderen Personen sind zum Teil leider nicht ganz so gut herausgearbeitet.

Die Handlung wirkt an einigen Stellen etwas zu konstruiert, aber das hat dem Lesevergnügen nicht geschadet. Das Ende des Buches war sehr überraschend, was mir sehr gefallen hat (ich mag es nämlich nicht, wenn man das Ende vorher schon erahnen kann). Leider kann ich zum Ende nichts sagen, da ich sonst spoilern müsste.

Insgesamt vergebe ich 4 Sterne für das Buch und ich bin schon gespannt auf die nachfolgenden Bände der Reihe.

Veröffentlicht am 17.07.2017

"Solider Thriller mit ereignisreichem Ende!"

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Cover:
Das Cover ist sehr raffiniert gewählt. Komplett schwarz. Der Name des Autors und der Titel des Buches sind schwarz glänzend, kaum sichtbar, dafür fühlbar hervorgehoben.
Die Seiten sind ebenfalls ...

Cover:
Das Cover ist sehr raffiniert gewählt. Komplett schwarz. Der Name des Autors und der Titel des Buches sind schwarz glänzend, kaum sichtbar, dafür fühlbar hervorgehoben.
Die Seiten sind ebenfalls geschwärzt und haben den Titel noch einmal in weiß abgedruckt.

Inhalt:
"Er ist das personifizierte BÖSE! Er ist der SCHWARZE MANN! Er ist die NACHT! Er kommt ohne Vorwarnung und ganz leise in DEIN Haus. Es kann JEDER SEIN!
Er ist Francis Ackermann junior und er möchte ein Spiel mit DIR spielen!
Die Erziehung seines Vaters mache ihm zu dem, was er heute ist... Ein skrupelloser Serienmörder, der seine Opfer in ein Spiel auf LEBEN und TOD einlädt. Die Stimmen in seinem Kopf trieben ihn dazu, doch eigentlich möchte er auch ein ganz normales und langweiliges Leben führen... Doch er ist nun einmal die dunkle Seite der Münze.

Marcus Williams erbt von seiner verstorbenen Tante eine Farm in Asherton. Der Ort, an dem sich auch derzeit der Serienmörder aufhält. Seine Begrüßung fällt eher unfreundlich auf. 5 wilde Kleinstadtcowboys wollen ihm zeigen, wer in dem Ort das Sagen hat. Diese wussten aber nicht, dass Marcus Williams ein ehemaliger Polizeiermittler aus New York ist.

Als Marcus Williams mit seiner Abendbekanntschaft aus einer Bar bei dem zweiten Date seine Nachbarin Maureen Hill aufsuchen will, ist diese auf bestialische Weise ermordet worden. Irgendetwas ist anders an diesem Tatort.
Als er den hiesigen Sheriff von Asherton ruft, finden sie gemeinsam in einem Gartenschuppen den derzeit meist gesuchten Serienkiller Ackermann junior. Dieser ist übel zugerichtet.
Auf einmal überschlagen sich die Ereignisse ins unermessliche.
Ein Kampf zwischen ihm und dem Sheriff beginnt. Marcus weiß nicht, in was er da hinein geraten ist? Eine Art Selbstjustiz der Polizeibehörden?

Ackermann kann fliehen und er will sich rächen. Doch Marcus Williams geht ihm nicht aus dem Kopf. Könnte dieser Mann der sein, der ihn bezwingt. Er spürt eine tiefe Verbindung zwischen sich.
Ist der die gute Seite Münze oder eher auch die Dunkle?

Fazit:
Der Autor hat den Thriller in drei Kapitel unterteilt. Den Erzählerstil gewählt, ist der Leser immer nah bei den Protagonisten. Es wird im einzelnen auf die Protagonisten und deren Geschichten eingegangen. Der Schreibstil ist recht angenehm, was dem Lesefluss zu Gute kommt. Zudem sind die Kapitel recht kurz, sodass man zum Weiterlesen animiert wird.
Jedoch muss ich sagen, dass ich von Anfang an nie so richtig mit den Protagonisten warm geworden bin. Auch die Story konnte mich nicht fesseln. Die Spannungskurve war bis auf wenige Ausschläge immer konstant. Die geschilderten Morde von Francis Ackermann junior waren gut beschrieben und gaben dem Buch auch letztlich den Thrill. Ich hatte erst Besorgnis, dass das Buch zu sehr eine Adaption zu einer bekannten Kinofilmserie ist, doch dies ist nicht der Fall. Das hatte mich positiv überrascht. Dennoch konnte mich der Thriller und das Storyboard dahinter nicht richtig fesseln.
Somit vergebe ich 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.07.2017

Fesselnde Thriller mit ein paar Schwächen und unvorhersehbare Wendungen

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Francis Ackerman Junior ist der meistgesuchste Serienkiller in den USA. Jedes seiner Opfer, die er nach Zufallsprinzip aussucht, bekommt eine faire Chance um sein Leben zu spielen. Spielen diese Unfair ...

Francis Ackerman Junior ist der meistgesuchste Serienkiller in den USA. Jedes seiner Opfer, die er nach Zufallsprinzip aussucht, bekommt eine faire Chance um sein Leben zu spielen. Spielen diese Unfair oder halten sich nicht an die von Ackerman aufgestellten Regeln, sterben sie einen grauenvollen Tod. Ackerman Jr. verliert niemals. Frisch aus der Anstalt entlaufen, mordet er sich durch die USA auf der Suche nach dem perfekten Gegenspieler. Den findet er in Marcus Williams, einen Ex-Cop, der einen Serienvergewaltiger hingerichtet hat und danach seinen Dienst quittierte und seitdem sich mit seelische Qualen abfinden muss. Die beiden Männer treffen aufeinander und das mörderische Spiel kann beginnen.

Der Auftakt der Buchreihe "Ich bin..." von Ethan Cross geht von der ersten Seite an zur Sache. Das Buch ist sehr brutal und dennoch flüssig zu lesen. Horror und Spannung treffen aufeinander und der Schreibstil fesselnd.
Meiner Meinung nach sind einige Wendungen unglaubwürdig und nehmen der Story die Spannung weg. Auch das Ende ist für mich zu weit hergeholt und sehr enttäuschend. Die Story selbst hat sehr viel Potential und wirkt an vielen Stellen atemberaubend. Die Protagonisten bedürfen mehr Charakter, sie sind leider sehr trocken und oberflächlich beschrieben. Man kann sich leider kein so richtiges Bild über sie machen und finde das sehr schade.

Das Cover ist der Hammer, so schwarz wie die Nacht und Ackerman Junior selbst.

Ich werde dieses Buch dennoch empfehlen, trotz den kleinen Schwächen, und hoffe, dass die weiteren Folgen besser geschrieben sind.

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Veröffentlicht am 14.07.2017

Leider nicht der Thriller, den ich erwartet hatte

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Klappentext:
Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere ...


Klappentext:
Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.

Aufgrund des Textes hatte ich einen spannenden Thriller in der Hauptrolle der Serienkiller erwratet. Stattdessen hat er nur einen Teil des Buches, der andere Teil geht an MArcus Williams. EIn ehemaliger Polizist, der in der Ausübung seines Jobes zum Mörder geworden ist und davon gekommen ist mit dieser Tat, diese aber selbst nicht vergeben und vergessen kann. Er lebt in Klischees, rettet alle anderen nur nicht sich selbst, hat hohe ethische Maßstäbe und verzweifelt an sich. Und natürlich hat er den sechsten Sinn, ahnt einfach, dass etwas faul ist etc..Der Sheriff und die ganze Handlung, die inszeniert wurde rund um Ackerman junior und Marcus wirkt auch beim lesen konstruiert. Spannung, die mal aufkommt wird durch das nächste Klischee einfach wieder zerstört.
Die Shepard Organisation ist dann zum Ende des Buches hin die nächste Unglaubwürdigkeit, die irgendwie nicht in das erwartete Buch passt nach dem Klappentext.
Dass Ackerman junior auch mal Gnade walten läßt und einfach unberechenbar ist, passt zusammen. Das er sich zum Ende hin wieder bei Marcus meldet und ihn als seinen vom Schicksal geschickten Gegenspieler wieder einbezieht ist ein geschickter Cliffhänger zu dem Folgeband.
Die letzten beiden Kapitel zeigen dann die Arbeit der Shepard Organisation und soll wohl auch auf Band 2 vorbereiten.
Die kurzen Kapitel und der Schreibstil sind aber toll, das Buch zu lesen war einfach und ging schnell/ flüssig.

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Veröffentlicht am 14.07.2017

Er will doch nur spielen...

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ER WILL DOCH NUR SPIELEN....

Zitat:
"Fragen Sie einen Löwen, wieso er Fleisch frisst? Warum das Gras grün und der Himmel blau ist? Manche Dinge sind nun mal, wie sie sind. Und ich bin, wie ich bin." (S. ...

ER WILL DOCH NUR SPIELEN....

Zitat:
"Fragen Sie einen Löwen, wieso er Fleisch frisst? Warum das Gras grün und der Himmel blau ist? Manche Dinge sind nun mal, wie sie sind. Und ich bin, wie ich bin." (S. 51)

Kalt, gefühllos und verwirrt so in etwa lässt sich der Hauptcharakter Francis Junior Ackerman beschreiben.
Er will doch nur spielen...
Bevor er sie auf kranke Weise umbringt, spielt Ackerman lieber noch mit seinen Opfern, er lässt ihnen eine Chance, aber nur weil er davon ausgeht, dass er das Spiel gewinnt. Er mordet eher aus Langeweile, als das er einen triftigen Grund hat, oder ist es doch die Stimme von seinem Vater in seinem Kopf. Sein kranker Vater der ihn durch seine Experimente zu diesem Monster gemacht hat? Oder ist es doch nur eine Ausrede? "Warum? Warum ich?", fragen seine Opfer verzweifelt. Und erhalten nur eine Litanei von philosophischen Antworten.

Er will doch nur spielen...

Er will doch nur gewinnen?

Findet er einen würdigen Gegner?

Der Plot besteht aus einem psychisch kranken Serienkiller, einem Ex- Polizisten, Verfolgungsjagden, einem verrückten Sheriff und ziemlich vielen Toten. Durchaus ein Pageturner, ABER teils wurde viel zu dick aufgetragen.
Marcus der Ex- Polizist und Ackerman der kranke Serienkiller repräsentieren hier das "Gute" und das "Böse", wobei Marcus auch eine dunkle Vergangenheit hat, die zwischenzeitlich offenbart wird.
Ein düsterer Thriller, blutig, beklemmend und actionreich. Nichts für leichte Gemüter. Die Szenen sind ziemlich plastisch und schonungslos. Ein lesbares Kinoereignis, durch die Verfolgungsjagden, Explosionen und Gewaltszenen. Außerdem sehr konstruiert, durchschaubar und mit einem merkwürdigen Ende. Letztlich fällt mir hier eine eindeutige Bewertung schwer. Ich bin die Nacht war durchaus spannend, aber auch pathetisch, wunderlich und irgendwie zu inszeniert, dass es teilweise sehr abstrus und haarsträubend wirkte und somit überhaupt nicht glaubwürdig.
Richtig überzeugen konnte mich der Thriller nicht, dafür war er zu unglaubwürdig und die Protagonisten zu austauschbar. Auch finde ich das Ende einfach nur haarsträubend und hätte mit einem Ende des Buches gerechnet, nicht mit einer vierteiligen Reihe. Dadurch wirkt das ganze doch ein wenig zu sehr in die Länge gezogen.

Randnotiz: Welche Verbindung haben Marcus und Ackerman? Ich habe einen Verdacht, um diesen zu Bestätigen müsste ich jedoch die Folgebände lesen...
***

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