Düsterer Islandkrimi
Der Klappentext verrät schon ein Großteil der Geschichte.
Das Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt. Einmal in der Vergangenheit aus Sicht eines Kindes. Es stellt sich schnell heraus, wer es ist. Der zweite ...
Der Klappentext verrät schon ein Großteil der Geschichte.
Das Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt. Einmal in der Vergangenheit aus Sicht eines Kindes. Es stellt sich schnell heraus, wer es ist. Der zweite Strang spielt in der Gegenwart, obwohl es auch hier Rückblenden gibt. Durch die ungewohnten Namen hatte ich anfangs etwas Probleme, das Beziehungsgeflecht zu durchschauen. Später hat sich aber dann eine interessante Sicht auf die Entwicklungen gegeben. Obwohl eine Leiche vorkommt und das Hauptaugenmerk auf die Aufklärung des Falls gelegt wird, ist das Buch kein spannender Krimi. Es wird sehr schnell klar, wie alles zusammenhängen könnte. Der Täter wird dann zum Schluss aus dem Hut gezaubert. Gut fand ich die Entwicklung der Personen und die Verhältnisse im Ort beschrieben. Mir hat auch gefallen, dass die Ermittler ganz normale Menschen mit normalen Problemen sind.
Am Ende bleiben noch einige Fäden offen. Mal sehen wie es in den Folgebänden weitergeht.
Das Buch reiht sich in die düsteren Islandkrimis ein.