MEINE MEINUNG
Ich habe mich auf dieses Buch sehr gefreut, weil ich keine Alkohol trinke. Wenn wir eine Party haben, dann gibt es bei uns immer eine Bowle, die keinen Alkohol enthält und trotz allem sehr ...
MEINE MEINUNG
Ich habe mich auf dieses Buch sehr gefreut, weil ich keine Alkohol trinke. Wenn wir eine Party haben, dann gibt es bei uns immer eine Bowle, die keinen Alkohol enthält und trotz allem sehr lecker ist. Deshalb habe ich mich auf dieses Buch gefreut, um noch mehr Rezepte dafür zu haben.
Als das Buch bei mir angekommen ist, habe ich es sofort durchgeblättert und druchgeschaut und ich habe sehr viele Post-id reingeklebt und mir anzumarkern, was ich alles nachmachen möchte.
Ich habe auch sofort auf der ersten Seite den Drink schon alllein vom lesen als sehr lecker empfunden und auch als ich ihn gemacht habe, was ich angenehm überrascht.
Die Autorin hat hier wirklich Rezepte zusammengestellt mit Zutaten, die man durchaus ohne Probleme besorgen kann. Es sind nicht so ausgefallene Produkte und das macht das nacharbeiten doch gleich noch viel mehr Spaß und Freude.
Auch die Aufteilung im Buch finde ich hier gut und man findet schnell, was man haben möchte.
Wenn man dieses Buch in Händen hält, dann wird man feststellen, das es sehr viel gute und leckere Drinks gibt auch ohne Alkohol. Da macht das Trinken aus ganz anderen Gründen richtig Spaß und man kann wirklich viel davon genießen.
Dieses Buch wird von nun an mein ständiger Begleiter sein und liegt in meiner Küche immer griffbereit. Von mir gibt es deshalb gerne die vollen 5 Sterne und eine absolute Kaufempfehlung.
Null Promille und trotzdem Genuss, wie soll das denn gehen, werden Sie sich vielleicht fragen. „Alkoholfreie Drinks“ gibt die Antwort. Das Buch verspricht echten Drink-Genuss nicht nur ohne Alkohol, sondern ...
Null Promille und trotzdem Genuss, wie soll das denn gehen, werden Sie sich vielleicht fragen. „Alkoholfreie Drinks“ gibt die Antwort. Das Buch verspricht echten Drink-Genuss nicht nur ohne Alkohol, sondern auch ohne künstliche Aromen oder fertig gepanschte Industriealternativen. Stattdessen sind Kräuter, Gewürze und Tees die Geheimzutaten für den ein oder anderen feuchtfröhlichen Abend ohne böse Nachwehen.
Wie bei Brandstädter nicht anders gewohnt, ist schon die Optik und die Haptik des Buches außergewöhnlich. Der mit wenigen Strichen angedeutete Drink, die geriffelte Oberfläche und die Wertigkeit des Materials gefallen mir außerordentlich gut. Im Inneren folgt eine kurze Einführung der beiden Autorinnen deren Motto „Sober is sexy“ einem New Yorker Trend entstammt.
Nach einer kurzen Glaskunde folgt ein Abschnitt über die Sensorik, also darüber wie wir die Drinks mit allen Sinnen genießen können und schon geht es los!
Das Buch ist in fünf verschiedene Themenbereiche gegliedert: die Sommerbar, die Fruchtbar, die Weinbar, die Cocktailbar und die Winterbar. In der Sommerbar finden wir kühle, spritzige Drinks, die im Sommer für Abkühlung und für Prickeln sorgen. Viele enthalten Sprudelwasser oder auch alkoholfreie Biere. Zudem gibt es eine kleine Einführung zu grünen Gewürzen wie Basilikum. In der Fruchtbar arbeitet man mit Säften, Tee, Kräutern und auch frischen Früchten und erhält Informationen über die Kokosnuss. Die Weinbar enthält Rezepte für Sekt- und Weinalternativen. In der Cocktailbar versammeln sich Cocktail-Klassiker wie Mojito oder Caipi in ihrer harmlosen Version. Eine Doppelseite ist der Quitte gewidmet. Mein Favorit in der noch kalten Jahreszeit waren die Winterdrinks. Hier wärmt man sich mit Punsch, Tee und besonderen Kaffeezubereitungen. Die typischen Wintergewürze Vanille, Kardamom und Zimt dürfen hier natürlich nicht fehlen.
Ein kurzer Abschnitt am Ende widmet sich der Herstellung verschiedener Sirupe, die man für die Drinks braucht. Dabei fällt positiv auf, dass man die Sirupe auf Vorrat herstellen und meist mehrere Wochen im Kühlschrank aufbewahren kann. Ein Inhaltverzeichnis rundet das Buch ab.
Die einzelnen Rezepte sind wirklich sehr übersichtlich und ansprechend gestaltet. Neben den Zutaten gibt es gut verständliche Zubereitungsanleitungen, hin und wieder kurze Infotexte und – wovon ich wirklich begeistert bin – Empfehlungen, zu welchen Speisen oder Snacks die Drinks am besten serviert werden. Ebenso wird durch ein kleines Glas gekennzeichnet, worin man den Drink servieren sollte. Vegane Drinks sind ebenfalls als solche gekennzeichnet. Zu den meisten Rezepten gibt es ein Bild, hier hätte man das ein oder andere noch etwas aufpeppen können, sie wirken etwas unspektakulär, dafür aber sehr authentisch.
Alle von mir getesteten Drinks sind einwandfrei gelungen und waren geschmacklich sehr fein, die sommerlichen, fruchtigen Sorten dazu wirklich sehr erfrischend. Es ist erstaunlich, welche Geschmacksintensität die beiden Autorinnen den Getränken durch Gewürze und Kräuter entlocken. Zwar schmeckt man schon einen Unterschied zu Caipi und Co., die Alternativen sind aber so lecker, dass man gut auch auf die alkoholischen Originale verzichten kann. Weil es nicht zu jedem Rezept ein Bild gibt, würde ich 4,5 Sterne geben, aber runde diese auf.
Die erste Reaktion meiner Freundin, als ich ihr von dem Buch erzählt habe, war: Wer braucht denn sowas? Die Antwort hatte ich sofort parat: Wenn man z.B. wie ich einen Partner hat, der keinen Alkohol mag. ...
Die erste Reaktion meiner Freundin, als ich ihr von dem Buch erzählt habe, war: Wer braucht denn sowas? Die Antwort hatte ich sofort parat: Wenn man z.B. wie ich einen Partner hat, der keinen Alkohol mag. Außerdem fallen mir zahlreiche Situationen ein, in denen man gerne feiern möchte, aber jemand noch Autofahren muss.
Das Buch ist sehr wertig hergestellt. Die Farbkombination des Covers ist gut gewählt.
Beim ersten Durchblättern fielen mir Zutaten auf, die ich noch nie gehört habe: Gelbe Shirin-Quitten. Auch kam mir manche Zutat im Cocktail seltsam vor, z.B. Kümmel. Almwiesenheu finde ich ziemlich kurios, daß es aufgegossen wird, umso mehr.
Die meisten Zutaten sind allerdings gängig bzw. habe ich in unserer guten Supermarktkette gefunden. Im Discounter wird man nicht alles finden (Pfefferminzsirup, Kokoswasser, Holunderblütensirup).
Die Rezepte sind meistens auf einen Liter gerechnet, selten auf ein Glas. Das ist zwar gut für Partys, aber schlecht für den Abend zu zweit. Das muss man dann entsprechend runterrechnen.
Manche Getränke haben witzige Namen wie Almrausch rauschfrei, Thyme of my Life oder Moskito statt Mojito.
Neben den Rezepten, die sehr übersichtlich und schnörkellos dargestellt sind, gibt es noch Infos wie vegan, welches Glas man benutzt und verschiedene Tipps (z.B. wo bekommt man Enziansirup her). Die Seiten wirken nicht überladen. Was ich auch hilfreich finde, ist, daß es für jeden Drink Tips gibt, welche Speisen dazu passen.
Schade ist, daß man im Register nur die Namen der Drinks findet. Zutaten wären aber viel hilfreicher gewesen. Ich hatte noch Traubensaft übrig und wollte gerne wissen, was ich damit noch mixen kann. Es gibt Traubensaft aber nicht als Schlagwort. Zitronengras hatte ich im Vorfeld für einen Cocktail gekauft, fand das Rezept aber nicht mehr. Im Register findet sich auch Zitronengras nicht. Schade. Hierfür würde ich einen halben Punkt in der Gesamtwertung abziehen.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Einige Drinks habe ich ausprobiert, andere werde ich definitiv noch machen.
Partyabend mit Cocktails:
Jeder kennt einen, der fahren muss.
Einen, der es übertreibt und besser nicht noch mehr trinken sollte.
Einen, der generell keinen Alkohol will.
Einen, der die Drinks nicht verträgt ...
Partyabend mit Cocktails:
Jeder kennt einen, der fahren muss.
Einen, der es übertreibt und besser nicht noch mehr trinken sollte.
Einen, der generell keinen Alkohol will.
Einen, der die Drinks nicht verträgt und sich am nächsten Tag mies fühlt.
Einen, der einfach die Süße mag und auf das Hochprozentige lieber verzichten würde.
Und einen, der aus ganz spontanen Gründen plötzlich doch nichts Alkoholisches trinken kann.
Deswegen finde ich das Buch so super, denn alkoholfreie Drinks sollten eigentlich immer parat stehen. Und dass es dafür richtig viele leckere Rezepte gibt, zeigt das Buch! :)
Unterteilt sind die Rezepte in 5 Kategorien: Sommerbar, Fruchtbar, Weinbar, Cocktailbar und Winterbar. Einige der Rezepte werden auf Doppelseiten mit großem Farbfoto dargestellt, andere sind ohne ein Foto auf jeweils einer Seite dargestellt. Ich hätte mir jedoch zu jedem Drink ein Foto gewünscht (zumindest ein kleines), damit man am Ende weiß, wie es aussehen wird (und wie es aussehen soll). Denn die Optik ist ja auch entscheidend, wie uns das Buch selbst auch erklärt.
Die Rezepte sind verständlich und übersichtlich aufgebaut. Wir haben zum einen die Zutatenliste für jeweils 1 L, dann die Zubereitung selbst erklärt, eine Sektion, in der Vorschläge gemacht werden, zu welchem Essen der Drink schmeckt, spezielle Tipps zum Getränk und noch verschiedene Varianten des Drinks (was ich persönlich sehr cool finde, so hat man direkt noch mehr Auswahl bzw. Ideen am Start!) Außerdem wird angezeigt, in was für einem Glas man den Drink am besten servieren kann.
Hinten findet sich ein Register, indem man alle Drinks zur besseren Übersicht auch nochmal alphabetisch suchen und finden kann. Insgesamt gibt es über 100!! Rezepte, was wirklich mal eine ordentliche Hausnummer ist. Von den Zutaten und Geschmacksrichtungen sind sie auch durchweg abwechslungsreich und bieten genug Auswahl für jeden Geschmack. Richtig gut finde ich außerdem, dass die allermeisten Drinks sehr schnell und sehr einfach zubereitet sind. Es gibt zwar ab und an Zutaten, die sehr spezifisch sind und vermutlich nicht so leicht aufzutreiben, diese Rezepte kann man aber entweder übergehen oder eben etwas abändern. Dadurch dass die Auswahl so groß ist, sollte das überhaupt kein Problem sein.
Auch die einzelnen Kategorien finde ich clever umgesetzt, so gibt es im Sommer z.B. sehr erfrischende leichte Drinks und im Winter dann eher das Gegenteil dazu.
Die gut erklärten Zubereitungen und die große Vielfalt sind auf jeden Fall ein dickes Plus. Insgesamt eine klare Empfehlung!
Sehr neugierig war ich auf dieses Buch, denn Drinks ohne Alkohol, die dennoch vom Geschmack her überzeugen, konnte ich mir schlecht vorstellen. Aber ich bin immer bereit, Neues zu entdecken. Und in der ...
Sehr neugierig war ich auf dieses Buch, denn Drinks ohne Alkohol, die dennoch vom Geschmack her überzeugen, konnte ich mir schlecht vorstellen. Aber ich bin immer bereit, Neues zu entdecken. Und in der Tat gaben mir die Autorinnen viele neue und spannende Rezept-Anregungen.
Schade, dass man bei Neuauflage dieses Titels allerdings versäumt hat, dem Buch ein etwas weniger empfindliches Äußeres zu verpassen. Das Cover sieht sehr schnell schmuddelig aus bei häufigerem Benutzen, weil es sich zwangsläufig Flecken von Wasser, Saft u. a. einfängt. Was mich im Inneren des Buches leider auch sehr stört, ist die Typographie. Die schreiend riesigen Überschriften und der unnötige Schriftmix mit und ohne Serifen schmerzen meinem beruflich geschulten Blick. Das Buch bzw. sein Thema hätte meines Erachtens eine elegantere typographische Gestaltung verdient. Schade auch, dass nicht jeder Drink ein Foto erhalten hat, denn gerade die Fotos sind Eyecatcher und Appetitanreger.
Ob man den Hinweis benötigt, in welchem Glas der jeweilige Drink zu servieren ist, sei dahingestellt. Übersichtlich sind die jeweiligen Zutaten angegeben. Die Zubereitung wird kurz und bündig dargestellt. Nützlich empfinde ich persönlich die Vorschläge, zu welchen Snacks der jeweilige Drink besonders gut passt. Mein persönlicher Liebling war auf Anhieb die Mango-Weiße, weil sie problemlos und schnell zu servieren ist, bei größeren Gästegruppen problemlos wahlweise mit und ohne Alkohol. Auch das Rezept für Kir Royal habe ich nun schon mehrfach übernommen, allerdings mit Casissirup. Je nach Jahreszeit und Verfügbarkeit von Zutaten werde ich noch etliche Rezepte ausprobieren. Auch wenn ich nicht weiß, wie ich in unserer Kleinstadt Heusirup bekommen könnte…
Insgesamt gesehen bietet mir das Buch noch auf lange Sicht hin Anregungen für schmackhafte Rezepte, teilweise mit unerwarteten Geschmackserlebnissen, die aber gerade deshalb besonders interessant sind, egal ob es sich um Aperitifs, Liköre, Cocktails oder ganz einfache erfrischende Getränke handelt.