Cover-Bild Alles nur Fake!
Band der Reihe "Theodor-Herzl-Vorlesung"
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Picus Verlag
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Kultur- und Medienwissenschaften
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 124
  • Ersterscheinung: 28.08.2019
  • ISBN: 9783711720863
Eva Linsinger

Alles nur Fake!

Journalismus in den Zeiten von Postdemokratie, Message Control und Rechtspopulismus
Zwei große Krisen prägen unsere Gesellschaft: Die Krise der Demokratie und die Krise der Medien – die sich in einer gefährlichen Abwärtsspirale gegenseitig bedingen und verstärken.Fake News von Staatsstellen. Eigene Medienimperien von Parteien mit eigenen Realitäten. Attacken auf Journalistinnen und Journalisten und deren »unbotmäßige« Fragen. Schrumpfende Redaktionen und anschwellende Pressestäbe. Message Control und Shiny happy Kanzlers. Wie effizient ist die Message Control, die von der Regierung ausgegeben wird, und welche Auswirkungen hat sie auf die Redaktionen und den kritischen Journalismus? Parteimedien feiern unerwartete Comebacks und Rechtspopulisten zimmern sich eigene Medien mit eigenen Realitäten.Eva Linsinger, Innenpolitik-Chefin des Wochenmagazins profil, geht aktuellen Medienphänomenen nach und fühlt ihrer eigenen Zunft auf den Zahn, denn auch die Journalistinnen und Journalisten spielen in der Fake-News-Welt eine Rolle.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2020

Interessante Gedanken

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+ + Aufzeichnung einer Vorlesung über die Krise der Medien und der Politik - - bezieht sich vorrangig auf Österreich + +

Ich habe dieses kleine Büchlein in der Bücherei entdeckt und aus Interesse mitgenommen.

Im ...

+ + Aufzeichnung einer Vorlesung über die Krise der Medien und der Politik - - bezieht sich vorrangig auf Österreich + +

Ich habe dieses kleine Büchlein in der Bücherei entdeckt und aus Interesse mitgenommen.

Im Jahr 2018 hielt die Journalistin Eva Linsinger im Rahmen der Theodor-Herzl-Dozentur für Poetik des Journalismus, 3 Vorlesung an der Universität Wien. In diesem Buch wurden die Vorlesungen abgedruckt.

Frau Linsinger spricht einige interessante Punkte an, wie z.B. anschwellende PR-Stäbe der Regierungen, eigene Parteimedien, finanzielle Probleme der Redaktionen,....

Schwerpunktmäßig geht es um die Situation in Österreich und die Beziehung zwischen Medien, Politik und Bürgern. Einige Gedanken fand ich ganz interessant.

Als Leihbuch fand ich das Buch recht gut, aber 15 € hätte ich für dieses Buch nicht ausgegeben.