Spukmäßig gut
Gretas neues Schuljahr schreit danach, großartig zu werden – oder auch nicht! Denn ihre ziemlich ausgeflippte Hippie-Oma Gigi hat sich das Bein gebrochen und reist kurzerhand mit ihrem Glitzerfunkel-Wohnwagen ...
Gretas neues Schuljahr schreit danach, großartig zu werden – oder auch nicht! Denn ihre ziemlich ausgeflippte Hippie-Oma Gigi hat sich das Bein gebrochen und reist kurzerhand mit ihrem Glitzerfunkel-Wohnwagen zu ihr und ihren beiden Vätern. Statt coolen Mädelstreffen mit ihrer neuen Mitschülerin steht nun Omasitten auf dem Plan. Doch als Greta zufällig entdeckt, dass ihre Oma durch die Mikrowelle mit Geistern sprechen kann, sind die Nachmittage gleich gar nicht mehr so doof. Oma Gigi betreibt nämlich eine Geisteragentur und vermittelt gelangweilten Spukgestalten einen Job, zum Beispiel in Filmen, Freizeitparks oder Museen. Und als eines Tages Geist Bruno nicht mehr von seinem Auftrag an einem Filmset zurückkehrt, begibt Greta sich kurzerhand auf die Suche nach dem verschwundenen Spuk ... (Klappentext)
Diese Geschichte, in denen Gespenster eine große Rolle spielen, hat meinen Enkeln und mir sehr gut gefallen. Es ist altersgerecht verfasst, gut vorstellbar und die Fantasie wird angeregt. Die Handlung ist unterhaltsam, lustig und steckt voller neuer Ideen. Die verschiedenen Charaktere sind gut vorstellbar und entstehen vor dem geistigen Auge. Ebenso die Handlungsorte. Der Humor kommt nicht zu kurz. Es macht einfach Freude in dem Buch zu lesen, in dem es spukt, ohne groß gruselig zu sein. Die Spannung ist von Anfang an gegeben, denn interessante Wendungen und Ereignisse halten sie bis zum Ende des Buches hoch. Es eignet sich gut zum Vorlesen, aber auch Jungleser werden mit dem Buch gut zurecht kommen und ihren Spaß haben. Auch die verschiedenen Botschaften kamen bei uns an. Ein sehr schönes Kinderbuch