Cover-Bild Journeyman
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 11.11.2013
  • ISBN: 9783864930140
Fabian Sixtus Körner

Journeyman

1 Mann, 5 Kontinente und jede Menge Jobs

QR-Codes mit Fotos und Videos im Buch!   

Wie kommt man einmal um die Welt, mit nur 255 Euro auf dem Konto? Fabian Sixtus Körner schnappt sich seinen Rucksack und macht sich auf ins Ungewisse. Sein Plan: alle Kontinente dieser Erde bereisen - und überall für Kost und Logis arbeiten. Ohne Reiseroute und feste Jobs, nur mit dem Drang nach Freiheit und grenzenlosem Optimismus im Gepäck. In seinem mitreißenden Reisebericht erzählt Körner von Hahnenkämpfen in Santo Domingo, permanenten Abschieden, Modelwettbewerben in Malaysia, von Kulturschocks und Gastfreundschaft. Er legt Tausende von Kilometern in Fliegern, Zügen, Bussen, löchrigen Booten und Rikshas zurück und arbeitet dabei mal als Grafiker, mal als Architekt oder Fotograf. Zwei Jahre und zwei Monate, über 60 Orte, querweltein.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2024

Journeyman

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Das Buch "Journeyman" von Fabian Sixtus Körner handelt von dessen Weltreise von 2010 bis 2012.
Fabian wohnt in einer kleinen Wohnung in Wiesbaden, als ihm immer öfters das Fernweh plagt. Er möchte so gerne ...

Das Buch "Journeyman" von Fabian Sixtus Körner handelt von dessen Weltreise von 2010 bis 2012.
Fabian wohnt in einer kleinen Wohnung in Wiesbaden, als ihm immer öfters das Fernweh plagt. Er möchte so gerne einmal um die Welt und Menschen mit anderen Kulturen und Sitten kennenzulernen. Doch bevor er diese Reise antreten will, möchte er erst mal genügend Geld ansparen. So wartet er einige Zeit, doch als immer mehr Rechnungen eintrudeln, anstatt sich sein Geld sich wesentlich vermehrt, fasst er sich einen Plan. Er bezahlt alle offen stehende Rechnungen und legt sich Regeln für seine Reise fest. Fabian möchte eine Designwalz starten. Dies bedeutet, dass er in den Ländern nur für Kost und Logies arbeitet. Das heißt, er arbeitet, und bekommt dafür eine Unterkunft und Essen zur Verfügung.
Die Reise beginnt Januar 2012. Sein erstes Ziel ist Shanghai. Dort knüpft er Kontakte und wird schließlich Juniorarchitekt. Die Menschen in China verhalten sich ganz anders als die Deutschen. So wollen sie mit allen Mitteln ihr Gesicht bewahren. Dafür lügen sie ihre Mitmenschen so offensichtlich an, dass das für uns schon fast lächerlich wirkt. So behaupten sie beispielsweise, sie hätten eine Arbeit erledigt, bei der man sofort sieht, dass dies nicht der Fall ist.
Das nächste Reiseland ist Indien mit der Stadt Kuala Lumpur. Dort lernt er Menschen kennen, mit denen er sich auf Anhieb gut versteht. Fabian arbeitet dort bei der Kuala Lumpur Design Week mit. Sein Arbeitgeber und seine Kollegen sind so angetan von ihm, dass sie ihn später noch einmal einladen.
Auch in Malaysia ist man von seinen vielseitigen Fähigkeiten beeindruckt. So arbeitet er auf seiner Reise als Architekt, Designer, Fotograf und vieles mehr. So verwundert es nicht, dass er später auch von Kollegen in Malaysia darum gebeten wird, noch einmal zu kommen.
Fabian reist nach Alexandria und erlebt die heißen Tage des Ramadan mit. Da er zu dieser Zeit alleine ist und auch nicht gearbeitet wird, sind diese Tage eine Herausforderung.
Weitere Reisestationen werden Äthiopien, Australien, San Francisco, Santo Domingo, Havanna und Medellin sein. Zu Weihnachten reist er nach Kopenhagen, um seine Freundin Metteline zu treffen. Doch es kommt zum Streit und sie trennen sich. Daraufhin besucht er seinen Bruder in St. Gallen. Als er die Trennung halbwegs verkraftet hat, geht er weiter auf Reisen. So hilft er in Australien einer Band und in San Francisco schließt er mit einem Amerikaner Bekanntschaft, mit dem später ein Projekt in Kuba startet. In Santo Domingo wohnt er bei seiner Grundschulfreundin, mit der er sich sehr gut versteht. Sein letztes Ziel ist Medellin, wo er nicht mehr voll konzentriert ist. Zum Schluss kommt ein Fazit, bei dem er erzählt, wo er heute lebt.

Das Buch war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Fabian erzählt viel von seiner "Arbeit" und berichtet von anderen Kulturen und Sitten. Man konnte sich gut in ihn hineinfühlen, besonders wenn es um das Verhalten von Menschen geht, wo man nicht weiß, wie man reagieren soll. Des Weiteren erzählt noch nötige Infos über die Länder, damit man besser versteht, was er erlebt hat.
Am Anfang zu jedem Kapitel ist eine Karte von dem jeweiligen Land, bei der die Stadt eingezeichnet ist. Auch am Anfang und Ende des Buches ist eine Weltkarte, bei der man Fabians Reise nachvollziehen konnte. Dies war sehr hilfreich, da bestimmt weiß, wo was liegt. Auch die Farbfotos waren sehr schön und haben bei dem Verstehen geholfen. Zudem gab es öfters QR-Codes, bei denen sich weitere Fotos und Videos anschauen kann.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gefallen und Reiselust in mir geweckt.

Veröffentlicht am 17.07.2018

Mit dem Journey-Man auf der Walz

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Fabian Sixtus Körner - Journey-Man

Fabian Sixtus Körner auf der Walz:
"Journey Man" ist mehr als ein Reisebericht, es ist eine wahre Abenteuergeschichte, eine Reise mit Wiederkehr, neuer Erfahrungen, ...

Fabian Sixtus Körner - Journey-Man

Fabian Sixtus Körner auf der Walz:
"Journey Man" ist mehr als ein Reisebericht, es ist eine wahre Abenteuergeschichte, eine Reise mit Wiederkehr, neuer Erfahrungen, Erkenntnisse und Bekenntnisse und auch ein echter Seelentrip, schonungslos ehrlich lässt uns Fabian Sixtus Körner an intimen Details und auch seinen Gedanken teilhaben.Vielerorts ist er auch ein wenig einsam und erlebt auch, das es faszinierend bis gefährlich sein kann, "Flirtangebote" auszuschlagen, wie sie anzunehmen, fast wie ein Glücksritter, kommt er aus allem immer heil heraus, bleibende Momente sind gewiss!
Er nimmt uns mit, auf seine Walz, arbeiten für Kost und Logis, ohne viel Geld durch die Welt, von Wiesbaden nach Berlin, mit einem Umweg über alle Kontinente, von Shanghai, Bangalore bis 3x Kuala Lumpur, Brisbane in Australien, Alexandria und Addis Abeba in Afrika, San Francisco in den "Staaten", in gefährlichere Gefilde, wie Kuba bis ins legendäre "Escobar-Land" Kolumbien, natürlich Medellin - kein geringeres Reiseziel durfte es sein, manchmal stellen sich einem alle Nackenhaare auf und man kann nicht aufhören, bis man den "Journey Man" aus allen Ländern, mit ihren Gefahren, wieder herausgelesen hat, aber wer immer nur auf Sicherheit zählt, erlebt auch keine Abenteuer!
Während seiner Reise führt er einen Walz-Blog, Laptop und Kamera und der Rest der Welt sind immer dabei, in jedem Land hinterlässt er seine Spuren, er arbeitet an vielen interessanten Projekten mit, zb der vertikalen Garten in Bangalore, arbeitet als Kurator, sitzt in der Jury eines Modelcontests, legt auch schon mal als DJ in einer Disco auf, entdeckt sozusagen "Trumpet Kid", Fotoshootings, filmt Dokumentationen nimmt eine Auszeit von der Auszeit und pflegt den Hedonismus auf Santa Domingo, die Fülle der Erlebnisse ist kompakt, gefühlvoll in ein Reisetagebuch umgesetzt.
Deutschland hat ihn wieder, aber ich hoffe, er wird bald wieder auf Reisen gehen und uns mitnehmen, der "Journey Man"..
5 von 5 Sternen und eine 100% Kauf/Geschenk-Empfehlung - auf dem Weg ins Regal der Lieblingsbücher!