Band 14
der Reihe "Regensburger Studien zur Musikgeschichte"
38,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: ConBrio
- Themenbereich: Kunst - Musik
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 496
- Ersterscheinung: 31.07.2020
- ISBN: 9783940768902
Protestantische Kirchenmusik in Regensburg 1542–1631
Aspekte des Repertoires vor dem Hintergrund von Stadtgeschichte, Kantorat und Gottesdienst im ersten Reformationsjahrhundert
Der vorliegende Band beleuchtet die Entwicklung des ein- und mehrstimmigen Repertoires der evangelischen Kirchenmusik in Regensburg im ersten Reformationsjahrhundert.
In einer historischen Grundlegung werden die politischen, religiösen und wirtschaftlichen Bedingungen dargestellt, die den Rahmen für die Hinwendung Regensburgs zum »neuen Bekenntnis« bildeten. Ein Überblick über die nichtprotestantische Musikpflege rundet das Bild ab, vor dessen Hintergrund nun die sukzessive Etablierung eigener liturgischer Formen sowie die Entwicklung eines musikalischen Repertoires unter den einzelnen Kantoren dargestellt werden. Im Zentrum des Interesses steht hier neben der mehrstimmigen Kirchenmusik die Entwicklung des deutschsprachigen Gemeindegesangs. Der Blick auf konkrete liturgische Feiern oder Anlässe sowie ein stets mitgedachter kirchenmusikalischer Praxisbezug lassen die musikalische Situation der noch jungen protestantischen Gemeinde in Regensburg lebendig werden.
Eine kritische Neuedition von Andreas Raselius’ Gesangbuch »Regensburgischer Kirchen Contrapunkt« rundet die repertoirekundlichen Darlegungen ab. Als weitere Anhänge schließen sich ein Katalog der Drucke aus ehemals protestantischem Besitz sowie ein Katalog der geistlichen Regensburger Lieddrucke des 16. Jahrhunderts an.
In einer historischen Grundlegung werden die politischen, religiösen und wirtschaftlichen Bedingungen dargestellt, die den Rahmen für die Hinwendung Regensburgs zum »neuen Bekenntnis« bildeten. Ein Überblick über die nichtprotestantische Musikpflege rundet das Bild ab, vor dessen Hintergrund nun die sukzessive Etablierung eigener liturgischer Formen sowie die Entwicklung eines musikalischen Repertoires unter den einzelnen Kantoren dargestellt werden. Im Zentrum des Interesses steht hier neben der mehrstimmigen Kirchenmusik die Entwicklung des deutschsprachigen Gemeindegesangs. Der Blick auf konkrete liturgische Feiern oder Anlässe sowie ein stets mitgedachter kirchenmusikalischer Praxisbezug lassen die musikalische Situation der noch jungen protestantischen Gemeinde in Regensburg lebendig werden.
Eine kritische Neuedition von Andreas Raselius’ Gesangbuch »Regensburgischer Kirchen Contrapunkt« rundet die repertoirekundlichen Darlegungen ab. Als weitere Anhänge schließen sich ein Katalog der Drucke aus ehemals protestantischem Besitz sowie ein Katalog der geistlichen Regensburger Lieddrucke des 16. Jahrhunderts an.
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