Das Summen einer Murmel, der Flug einer Biene, die Melodie eines Wolkenphönix.
Als die Madame Mireia Mabel auf einem Spaziergang eine Murmel aufhebt, aus der ein leises Summen dringt, ändert sich für die einstige Wahrsagerin alles. Nur wenig später taucht ein Fremder vor der Tür ihres kleinen Raritätenladens auf, der einen Beutel mit Murmeln bei sich trägt.
Er erzählt ihr die Geschichte einer verlorenen Liebe und des Wolkenphönix, der einst aus den Ländereien der Nacht zur Erde stieg.
Und schon am nächsten Morgen ist die Madame mit jenem Fremden auf dem Weg, den Wolkenphönix zu retten und begibt sich auf eine Reise durch die Gefilde von Tag und Nacht und in die Ungewissheit von zwei Dämmerungen ...
„Was das Menschsein bedeutet, lernen wir von denen, die selbst keine Menschen sind:
Die Liebe hat ihren Preis, und sie ist so kostbar, dass die Dauer eines ganzen Lebens nicht ausreicht, ihn zu entrichten. Wie gut also , dass die Liebe den Tod überdauert und
selbst die dunkle Seite des Mondes zu berühren vermag.“
Fräulein Spiegel
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Dieses tolle Buch habe ich erst heute früh beendet. Wie es oft ist hat mich hier das Cover einfach so sehr angesprochen. Es geht um Mireia Mabel. Diese sammelt viele Dinge die sie findet. Falls sie Münzen ...
Dieses tolle Buch habe ich erst heute früh beendet. Wie es oft ist hat mich hier das Cover einfach so sehr angesprochen. Es geht um Mireia Mabel. Diese sammelt viele Dinge die sie findet. Falls sie Münzen findet sammelt sie diese eine Zeit & gibt sie dann anonym an ein Waisenhaus. Bei einem ihrer Spaziergängen, findet sie eine Murmel & steckt diese ein. Bald darauf taucht Adrian Galeno in ihrem kleinen Laden auf. In ihrem Laden gibt es so einiges was man nicht unbedingt braucht, andere brauchen aber genau das. Mireia Mabel & Adrian unterhalten sich bei einer Tasse Tee. Dabei erzählt er ihr von einer Sache. Bei der sie ihm helfen soll. Zusammen machen sich die beiden auf eine abenteuerliche Suche.
Die Autorin hat einen fesselnden, verständlichen, flüssigen, bildgewaltigen, magischen, spannenden & tiefgründigen Schreibstil. Dieses Buch werde ich ganz sicher noch mal lesen. Einfach so schön!
Bitte lest dieses Buch!
Madame Mireia Mabel ist die Inhaberin eines kleinen Raritätenladens, der meistens seinen ganz eigenen Kopf hat. Als eines Tages ein Fremder vor ihrer Tür auftaucht und ihr die Geschichte einer verlorenen ...
Madame Mireia Mabel ist die Inhaberin eines kleinen Raritätenladens, der meistens seinen ganz eigenen Kopf hat. Als eines Tages ein Fremder vor ihrer Tür auftaucht und ihr die Geschichte einer verlorenen Liebe erzählt, ist für Mireia die Zeit gekommen, ihrem Laden den Rücken zu kehren. Sie hilft dem Fremden, seine große Liebe zu retten und begibt sich auf eine Reise ins Ungewisse.
Diese Geschichte ist sehr poetisch geschrieben. Viele Bilder und Gleichnisse begleiten Mireia auf ihrer Reise an der Seite von Arian Galeno. Es beginnt mit einer Murmel, die wie eine Biene summt, was wiederum ein Zeichen für die Murmeln des Wolkenphönix ist, um ihn wieder zusammenzusetzen. Doch wie erweckt man einen Phönix wieder zum Leben? Mireia wie auch Arian haben keine Ahnung davon und so kann man sich als Leser von ihren Entdeckungen hinwegtreiben lassen.
Ihre Reise führt sie durch verschiedene Tageszeiten und immer wieder treffen sie auf Wesen, die ihnen einen entscheidenden Hinweis auf den Verbleib des Wolkenphönixes geben können. So setzt sich nach und nach das Puzzle zusammen und auch die tragische Geschichte, wie es erst zum Verschwinden des Phönixes gekommen ist, wird näher beleuchtet. Ich fand es sehr spannend, Arians Geschichte herauszufinden und ob die beiden es schaffen, den Wolkenphönix wieder zum Leben zu erwecken.
Allerdings hatte ich manchmal so meine Probleme, mich ganz und gar auf die Geschichte einzulassen. Da sie doch sehr poetisch geschrieben ist, hatte ich oftmals Probleme damit, genau zu verstehen, was dieses oder jenes im Hinblick auf die Geschichte bedeutet. Doch ich hatte auch das Gefühl, das dies für das Gesamtverständnis der Geschichte nicht unbedingt notwendig ist, alles zu verstehen. Die Geschichte funktioniert auch wunderbar, wenn man sich einfach nur treiben lassen will, denn manches Mal erinnert sie an ein Märchen.
Ich denke, jeder sollte für sich selbst entscheiden, wie viel Poesie er am Ende in einer Geschichte lesen möchte. Ich für meinen Teil fand die Reise und die Erfahrung, die die Protagonisten gemacht haben, interessant mitzuverfolgen, auch wenn ich manchmal so meine Probleme hatte.
Es ist auf jeden Fall ein besonderes Buch und ich kann es jedem empfehlen, der eine fantasievolle Reise zweier Protagonisten lesen möchte, um sich dabei wegzuträumen.
Mireia Mabel führt einen bezaubernden kleinen Laden. Böse Zungen würden sagen, für Kramsch - doch ihre Kundschaft findet dort immer genau das, wonach sie sucht.
Eines Tages findet Madame Mabel eine Murmel ...
Mireia Mabel führt einen bezaubernden kleinen Laden. Böse Zungen würden sagen, für Kramsch - doch ihre Kundschaft findet dort immer genau das, wonach sie sucht.
Eines Tages findet Madame Mabel eine Murmel und daraufhin findet Arian Galeno sie.
Er erzählt ihr eine märchenhafte Geschichte von einer verlorenen Liebe und einer Mission, bei der sie ihn unterstützen soll. Gemeinsam machen sich die beiden auf in ein Abenteuer jenseits aller Vorstellungskraft.
Bitte, lest diesen ersten Satz. Falls ihr dann nicht verzaubert seid, brauchen wir gar nicht weiter zu reden:
"Das Mädchen, das mit dem vollen Mond an der Leine spazieren ging, betrachtete fasziniert den Regentropfen, der in ihrer kleinen Hand lag."
Unerschütterliche Hoffnung, Liebe jenseits aller Grenzen und eine zarte Freundschaft, die sich auf einer gefährlichen Mission sofort beweisen muss - spannend und ans Herz gehend verzaubert Fabienne für 200 Seiten unsere Wirklichkeit. Auch durch die wunderschöne Gestaltung mit Illustrationen und Initialen trägt dazu bei.
Falls ihr die magische Sprache von Neil Gaiman mögt und eure Realität dringend eine Prise Magie braucht, dann seid ihr hier genau richtig - lasst euch verzaubern!
"Träume - nichts brach leichter, wenn man von Hoffnungen und menschlichen Herzen absah."