Die Hinrichtung
Obwohl Sarah Conti darauf gehofft hat, nicht allzu lange auf den nächsten Fall warten zu müssen, hätte sie zu gerne auf den effektvoll inszenierten Mord im Züricher Kunsthaus verzichtet. Zu grausam die ...
Obwohl Sarah Conti darauf gehofft hat, nicht allzu lange auf den nächsten Fall warten zu müssen, hätte sie zu gerne auf den effektvoll inszenierten Mord im Züricher Kunsthaus verzichtet. Zu grausam die Details, die auf einen skrupellosen Täter hinweisen, der es auffallend provokant darauf angelegt hat sein Opfer in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Eine gewaltige Herausforderung für Sarah, die auf der Suche nach Täter und Motiv, in eine ihr bisher unbekannte Welt eintauchen muss. Nur widerstrebend eröffnet sich ihr das Wesen der toten Journalistin, ohne wirklich griffig zu werden. Erst als sie dazu bereit ist, den akzidentell gestreuten Anspielungen von Freund und Feind nachzugehen, offenbart sich ihr die hinter der Tat stehende Dramaturgie.
Fazit
Ein von literarischer Eleganz geprägter Krimi, der mit der Vielschichtigkeit symbiotischer Beziehungen spielt.