Man will gar nicht mehr aufhören zu lesen
Flammender Stern von Federica de Cesco erzählt von dem jungen Mädchen Jenny, die gemeinsam mit ihrem Vater auf einem kleinen Hof wohnt. Als ihr bei einem Unwetter eine Stute zuläuft, behalten sie diese ...
Flammender Stern von Federica de Cesco erzählt von dem jungen Mädchen Jenny, die gemeinsam mit ihrem Vater auf einem kleinen Hof wohnt. Als ihr bei einem Unwetter eine Stute zuläuft, behalten sie diese vorerst, um den Besitzer ausfindig zu machen. In der gleichen Nacht bringt die Stute ein Fohlen zur Welt, dem Jenny den Namen Flammender Stern gibt. Das Pferd ist an Stärke und Schönheit nicht zu übertreffen. Jennys Vater kann jedoch den Besitzer der Pferde nicht ausfindig machen und sie behalten die Pferde. Eines Tages taucht der Besitzer der Pferde auf und bezichtigt Jennys Vater dem Pferdediebstahl. In einem Wortgefecht wird Jennys Vater erschossen. Jenny flüchtet mit Flammender Stern und lernt auf der Flucht den jungen Indianer Chuka kennen. Gemeinsam mit ihm macht sie sich auf den Weg zu den Weißen, um den Tod an ihren Vater anzuzeigen. Dort jedoch erhalten sie keine Hilfe. Stattdessen bereiten sich die Männer auf den Krieg gegen die Appachen vor, da diese die Weißen wegen einem Bau des Forts auf ihrem Gebiet angreifen wollen. Jenny begegnet abermals dem Mörder ihres Vaters, der weiterhin hinter Flammender Stern her ist. Nachdem Chuka festgenommen und eingesperrt wird, muss Jenny nicht nur ihn retten, sondern auch Flammender Stern schützen. Ihnen gelingt die Flucht und sie reiten zurück zu Chukas Stamm...
Das Buch ist von Anfang an spannend und regt zum weiterlesen an. Der Handlung ist gut zu folgen und die Figuren werden durch gut gewählte Wörter charakterisiert und beschrieben. Die Sätze sind einfach formuliert, sodass es leicht fällt, die Geschichte nachzuvollziehen.
Alles in allem ist das Buch mehr als gelungen. Ich würde es jederzeit erneut lesen.