ein weiterer spannender Fall für das Team Mord-Nord
„Sag mal, regnet es etwa?“ fragte Sabine.
„Ach was, es nieselt nur ein wenig. Das macht mir nichts aus, ich bin nicht aus Zucker“, lachte Fabienne. Das Letzte, was Sabine hörte, war das aufgeregte Bellen ...
„Sag mal, regnet es etwa?“ fragte Sabine.
„Ach was, es nieselt nur ein wenig. Das macht mir nichts aus, ich bin nicht aus Zucker“, lachte Fabienne. Das Letzte, was Sabine hörte, war das aufgeregte Bellen der Terrierhündin und das Zuschlagen der Haustür……
-----------------------------------------------------------------
Bisher habe ich alle Bücher von Fiona Limar regelrecht verschlungen, umso gespannter war ich auf den neuesten Fall des Team Mord-Nord. Den Plot finde ich wie immer gut recherchiert und schlüssig, die Entwicklung der Charaktere gefällt mir immer besser. Man liest Fiona Limars Bücher nicht nur, man spürt sie regelrecht. Das Cover ist wieder Klassse und macht neugierig. Auch wenn es sich um eine Reihe handelt, kann das Buch unabhängig von den anderen gelesen werden.
Marie, Oliver und Jonas sind mittlerweile ein eingespieltes Team, können sich auch hier wieder zu 100% aufeinander verlassen. Natürlich dürfen auch die kleinen Kabbeleien nicht fehlen, die gehören mittlerweile einfach dazu. Dieser Fall bringt das Team wieder mal an ihre Grenzen, mehr möchte ich dazu nicht verraten. Der direkte und somit fesselnde Schreibstil reißt den Leser wieder mit, falsche Fährten und kleine Andeutungen bringen den Leser ganz schön ins Grübeln. Die kurzen Kapitel regen zum weiter lesen an (nur noch dieses eine Kapitel, dann gehe ich ins Bett….und dann noch eins….und noch eins….)
Sämtliche Charaktere sind wie immer durchweg glaubhaft und authentisch dargestellt, dabei verschwimmt immer wieder mal die Grenze zwischen Wahn und Wahrheit.
Ein toller Thriller über die menschlichen Abgründe, fesselnd und undurchschaubar bis zum Schluß, wie alle Bücher von Fiona Limar äußerst empfehlenswert.