Cover-Bild Mist, die versteht mich ja!
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inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 26.08.2022
  • ISBN: 9783404617364
Florence Brokowski-Shekete

Mist, die versteht mich ja!

Aus dem Leben einer Schwarzen Deutschen

Eine Geschichte über Zugehörigkeit und Identität: Die kleine Florence, geboren in Hamburg als Kind nigerianischer Eltern, wächst bei einer alleinstehenden Frau in Buxtehude auf. Mit acht Jahren nehmen die Eltern sie mit nach Lagos, in ein Land, dessen Sprache sie nicht spricht, dessen Kultur ihr fremd ist, zu einer Familie, die sie nicht kennt. Mithilfe einer Lehrerin schafft sie es zurück nach Deutschland und macht dort ihren Weg ... Florence Brokowski-Shekete beschreibt die Erlebnisse einer Schwarzen Frau in einer weißen Gesellschaft, den schmalen Grat zwischen witzigen Anekdoten und unschönem Alltagsrassismus, zwischen der Herausforderung, Brücken zu bauen, und Grenzen zu setzen, zwischen Integration und Identitätsfindung, zwischen Beruf und dem Muttersein.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2022

Alltagsrassismus in Deutschland

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Eigentlich verrät der Klappentext ja schon fast alles. Mir ging das Schicksal von Florence ziemlich nahe und mir standen ab und zu auch die Tränen in den Augen. Sie wurde in Deutschland als Kind nigerianischer ...

Eigentlich verrät der Klappentext ja schon fast alles. Mir ging das Schicksal von Florence ziemlich nahe und mir standen ab und zu auch die Tränen in den Augen. Sie wurde in Deutschland als Kind nigerianischer Eltern geboren, wuchs bei ihrer wahren "Mama" auf, wurde ihr weggenommen nach Nigeria, litt dort unter der Kultur und den Bräuchen (besonders Kindern gegenüber), war ständig krank und ausgepowert, fand den Weg zurück nach Deutschland zu ihrer "Mama", studierte auf Lehramt und musste sich ständig gegen den Alltagsrassismus in Deutschland zur Wehr setzen. Es ist erschreckend, dass Deutschland bis heute nicht offen für andere Nationen ist. Ich kann diese Autobiografie sehr empfehlen.

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