Cover-Bild Geschwistergespenster
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 136
  • Ersterscheinung: 17.08.2018
  • ISBN: 9783522184656
  • Empfohlenes Alter: ab 6 Jahren
Florian Beckerhoff

Geschwistergespenster

Jetzt geht der Spuk erst richtig los | Gespenster-Geschichte zum Vorlesen & Selberlesen
Yayo Kawamura (Illustrator)

Liebevoll-lustiges Gespenster-Abenteuer zum Vorlesen und Selberlesen, für Kinder ab 6 Jahren.

Alarmstufe Rot! Den drei kleinen Gespenstern von Gut Wasser droht die Zwangsräumung! Das alte Gemäuer soll nämlich zu einem superschicken Wellness-Hotel umfunktioniert werden. Im Klartext bedeutet das: Keine zugigen Fenster mehr, keine gemütlichen Staubfäden und vor allem: Kein Schaberspuk mehr! Nur noch Ruhe, blitzblank geschrubbte Böden und gähnende Langeweile. Klar, dass die kleinen Gespenster bei so einer Schreckensnachricht alle Register ziehen, um den Spuk aufs Gut zurückzuholen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2018

Ein tolles Kinderbuch

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Die alte Baronin Heraldine von und zu Wasser lebt alleine im Gut Wasser, denn ihren Kindern war es dort zu kalt und sie sind daher in den warmen Süden gezogen. Aber die wollten ihren Anteil am Erbe, doch ...

Die alte Baronin Heraldine von und zu Wasser lebt alleine im Gut Wasser, denn ihren Kindern war es dort zu kalt und sie sind daher in den warmen Süden gezogen. Aber die wollten ihren Anteil am Erbe, doch die Baronin konnte nicht zahlen und so kam es zur Zwangsversteigerung des alten Gemäuers. Daraus soll nun ein piekfeines Wellness-Hotel werden. Aber das wäre so gar nichts für die drei kleinen Gespenster, die auf Gut Wasser herumspuken.
Das Buch ist für Kinder ab sechs Jahren geeignet. Der Schreibstil ist dazu passend und lässt sich auch von Leseanfängern gut lesen.
Die Beschreibungen sind detailliert, so dass man sich alles gut vorstellen kann. Dazu kommen aber hin und wieder Illustrationen, die die Geschichte noch unterstreichen.
Die Gespenster Jockl, Jocka und Jockilein sind Geschwister und treiben allerlei Schabernack, denn wenn es so still ist, können sie tagsüber einfach nicht schlafen. Aber nun sind sie richtig gefordert, denn in einem sauberen Wellness-Hotel wird es einfach langweilig.
Dann taucht der neue Hausmeister auf. Er heißt Jonathan und hat kein Problem mit Gespenstern. Auch mit Jonathans Kindern Tilda und Oskar verstehen sich die Geschwister und dann gibt es auch noch das Flederspenst Freddie. Alle wollen dabei helfen, dass die kleinen Gespenster ihr Zuhause nicht verlieren. Dabei passieren Sachen, die dem Hoteldirektor gar nicht gefallen.
Was alles geschieht und wie die Geschichte endet? Na, das steht doch alles in dem Buch und kann nachgelesen werden.
Eine tolle und sehr unterhaltsame Geschichte zum Lesen oder Vorlesen lassen, die viel Spaß macht.

Veröffentlicht am 07.09.2018

"Wir wollen doch nur spuken"

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Ich kannte von diesem Autor bereits Bücher für Erwachsene, und hab daher auch nicht lange gezögert als ich dieses neue Kinderbuch von ihm entdeckte.

Eine süße Geschichte um Gespenster war mal eine willkommene ...

Ich kannte von diesem Autor bereits Bücher für Erwachsene, und hab daher auch nicht lange gezögert als ich dieses neue Kinderbuch von ihm entdeckte.

Eine süße Geschichte um Gespenster war mal eine willkommene Abwechslung für meine Jungs (5 + 8) und mich. Sie haben an den süßen Gespenstergeschwistern auch sofort Gefallen gefunden, zum Fürchten ist da zum Glück nichts. Auch wenn sich die drei redlich bemühen, ihre einzig übrig gebliebene Hausbewohnerin so richtig zu erschrecken, leider ist ja sonst nicht mehr so viel los auf dem alten Gutshof. Das soll sich aber bald ändern, doch leider nicht so wie erhofft für die staubliebenden Spukgesellen.
Die Bilder sind sehr lieb gezeichnet, und für die kleinen Mitleser auch immens wichtig!

Die Zielgruppe wird mit 6-8 Jahren angegeben, wo ich bei der Thematik durchaus zustimme. Allerdings hätte es für Schulanfänger etwas weniger Text (oder etwas einfacher geschrieben) bedurft und dafür mehr Bilder. Auch die zahlreichen Wortschöpfungen ließen mich als Vorleser und die Kinder als Zuhörer immer wieder 'stolpern', da sie aber immer wieder auftauchen hatte man sich daran dann auch irgendwann gewöhnt. Und es ist ja ganz klar, dass so Gespenster ganz anders leben als Menschen (schlafen können sie nur wenn es so richtig schön laut ist) und daher auch ganz andere Wörter benutzen (sie sind zB unsichtnackt).