Band 215
der Reihe "Strategisches Management"
99,80
€
inkl. MwSt
- Verlag: Kovac, Dr. Verlag
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 370
- Ersterscheinung: 11.2020
- ISBN: 9783339119469
Dynamic Capabilities in Zeiten der Digitalisierung
Eine Untersuchung von Fähigkeitsmustern und Barrieren bei diskontinuierlichen Veränderungen
Die Digitalisierung gilt als die größte Veränderung des 21. Jahrhunderts. Es gibt viele Unternehmen, die im Zuge der Digitalisierung durch hohe Wachstumsraten glänzen, aber auch Unternehmen, die Marktanteile verlieren. Der Begriff der Digitalisierung kann zur detaillierten Analyse in ein technisches („digitisation“) und in ein wandlungszentriertes Verständnis („digitalisation“) unterteilt werden. Um eine bezugsgenaue Abgrenzung der Digitalisierung zu ermöglichen, wird diese in mehrere Wellen betrachtet. Denn die Auswirkungen der Digitalisierung betreffen alle Unternehmen – jedoch unterschiedlich stark auf den verschiedenen Geschäftsebenen. Das Buch beschreibt die Veränderungen der Digitalisierung und zeigt Ansatzpunkte zu digitalen Prozessen, digitalen Leistungen und digitalen Geschäftsmodellen. Weitreichende Veränderungen können so auch zu gänzlich neuen digitalen Wertschöpfungssysteme führen.
Aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht benötigen Unternehmen dynamische Fähigkeiten, um die Veränderungen wahrzunehmen („sensing“), die strategischen Optionen zu ergreifen („seizing“) und die bestehenden operativen Fähigkeiten im Unternehmen umzugestalten („reconfiguring“). Theoriegestützt lassen sich so mehrere Fähigkeitsmuster in Zeiten eines langfristigen Übergangs wie der Digitalisierung identifizieren. Folglich erkennen einige Unternehmen die Digitalisierung als Chance zur Veränderung und aktivieren diskontinuierliche dynamische Fähigkeiten, um umfangreiche Veränderungen in den operativen Fähigkeiten und Geschäftstätigkeiten herbeizuführen. Andere Unternehmen reagieren eher abwartend und fokussieren eine kontinuierliche, inkrementelle Weiterentwicklung. Bezugnehmend auf die unterschiedlichen Fähigkeitsmuster können aber nicht nur strategische Entscheidungen die Auswahl eines Fähigkeitsmusters reglementieren, sondern auch Barrieren den initiierten Veränderungsprozess der Unternehmen limitieren.
Aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht benötigen Unternehmen dynamische Fähigkeiten, um die Veränderungen wahrzunehmen („sensing“), die strategischen Optionen zu ergreifen („seizing“) und die bestehenden operativen Fähigkeiten im Unternehmen umzugestalten („reconfiguring“). Theoriegestützt lassen sich so mehrere Fähigkeitsmuster in Zeiten eines langfristigen Übergangs wie der Digitalisierung identifizieren. Folglich erkennen einige Unternehmen die Digitalisierung als Chance zur Veränderung und aktivieren diskontinuierliche dynamische Fähigkeiten, um umfangreiche Veränderungen in den operativen Fähigkeiten und Geschäftstätigkeiten herbeizuführen. Andere Unternehmen reagieren eher abwartend und fokussieren eine kontinuierliche, inkrementelle Weiterentwicklung. Bezugnehmend auf die unterschiedlichen Fähigkeitsmuster können aber nicht nur strategische Entscheidungen die Auswahl eines Fähigkeitsmusters reglementieren, sondern auch Barrieren den initiierten Veränderungsprozess der Unternehmen limitieren.
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