25,50
€
inkl. MwSt
- Verlag: Frey, Walter
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 476
- Ersterscheinung: 07.1996
- ISBN: 9783925867194
Atlantische Passagen
Paris am Schnittpunkt südamerikanischer Lebensläufe zwischen Unabhängigkeit und kubanischer Revolution
Simón Bolívar vererbte der Universität Caracas nicht nur sein aus der Bibliothek Napoleons stammendes Exemplar des Contrat social, er hatte auch eine besondere Vorliebe für Eau de Cologne. Damit ist umrissen, was den Mythos Paris in Lateinamerika lange Zeit ausgemacht hat. Paris war nicht nur die Hauptstadt der Revolution und des Lebensstils, sondern auch ein wesentlicher Bezugspunkt für die Selbstinszenierung von Politikern, Künstlern und Literaten. „Atlantische Passagen“ verfolgt deren Geschichte anhand einer Reihe von exemplarischen Lebensläufen; dieses Buch sucht dabei kollektive Vorstellungsräume zu rekonstruieren und erschließt so zentrale Aspekte der Kultur- und Geistesgeschichte Lateinamerikas. Zur Sprache kommen unter anderen Simón Bolívar, Domingo F. Sarmiento, Rubén Darío, Alejo Carpentier, Victoria Ocampo und Julio Cortázar. -
„Nelle zieht mit erstaunlicher Ausführlichkeit und Vielseitigkeit die Zeitgeschichte heran, den kulturellen Hintergrund. Das Buch vermittelt eine Fülle von wertvollen Informationen und Erkenntnissen zu Paris, zu Frankreich, zur französischen Kultur, v.a. im 19. und 20. Jahrhundert. Nelle entmythologisiert mehr oder weniger kräftig alle von ihm untersuchten Autoren und wird gar bei manchem Leser Ernüchterung auslösen. Dabei geht er nirgends beckmesserisch vor, sondern stützt sich – immer sorgfältig belegt – auf Biographie und Werk der einzelnen Personen sowie auf zeitgenössische Zeugnisse. ein ausgesprochen inhaltsreiches Werk.“ (Rudolf Kerscher in Hispanorama)
„Nelle zieht mit erstaunlicher Ausführlichkeit und Vielseitigkeit die Zeitgeschichte heran, den kulturellen Hintergrund. Das Buch vermittelt eine Fülle von wertvollen Informationen und Erkenntnissen zu Paris, zu Frankreich, zur französischen Kultur, v.a. im 19. und 20. Jahrhundert. Nelle entmythologisiert mehr oder weniger kräftig alle von ihm untersuchten Autoren und wird gar bei manchem Leser Ernüchterung auslösen. Dabei geht er nirgends beckmesserisch vor, sondern stützt sich – immer sorgfältig belegt – auf Biographie und Werk der einzelnen Personen sowie auf zeitgenössische Zeugnisse. ein ausgesprochen inhaltsreiches Werk.“ (Rudolf Kerscher in Hispanorama)
Meinungen aus der Lesejury
Es sind noch keine Einträge vorhanden.