Cover-Bild Die Spur der Aale
Band 1 der Reihe "Staatsanwältin Vogelsang ermittelt"
(80)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 06.07.2023
  • ISBN: 9783462003451
Florian Wacker

Die Spur der Aale

Ein Fall für Greta Vogelsang

Ein toter Zollfahnder im Main. Ein kleiner Fisch von verdammt großem Wert. Und eine ungewöhnliche Ermittlerin mit eigenem Kopf und brisanter Vergangenheit. »Die Spur der Aale« ist der packende erste Fall für die Frankfurter Staatsanwältin Greta Vogelsang vom Dezernat für Umweltverbrechen und Artenschutzdelikte.

Frankfurt im Hochsommer. Staatsanwältin Vogelsang wird während eines Bereitschaftsdienstes an den Main gerufen. Die Polizei hat eine Wasserleiche geborgen. Es handelt sich um Lars Mathissen, Zollfahnder am Frankfurter Flughafen.

Die Abteilung für Kapitalverbrechen übernimmt vorerst, doch Vogelsang lässt der Fall nicht los. Immerhin legte ihr Mathissen Hinweise auf ein Schmuggelnetzwerk vor, das von Frankfurt aus mit wertvollen Glasaalen handeln soll, und drängte sie zu Ermittlungen. Jetzt ist er tot. Und Vogelsang plagen Zweifel: Hätte sie seinen Hinweisen intensiver nachgehen müssen?

Sie beginnt, auf eigene Faust und gegen Widerstände aus den eigenen Reihen zu ermitteln, und stößt dabei tatsächlich auf Indizien, die Mathissens Verdacht zu belegen scheinen. Doch ihre Kolleg:innen bleiben skeptisch. Erst als eine zweite Leiche gefunden wird und Vogelsang selbst in die Schusslinie gerät, wird allen klar, dass das Netzwerk der Schmuggler weitaus gefährlicher, und ihre Ware heißer ist, als sie dachten.

Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse – und Vogelsang holt ein lang verdrängtes Trauma ein …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2023

Ansprechender Auftakt zur Frankfurter Krimiserie

0

Florian Wacker ist mit seinem Roman "Die Spur der Aale" ein vielverspechender Auftakt zu einer neuen Krimiserie in Frankfurt/Main gelungen. Protagonistin des Romans ist die Staatsanwältin Greta Vogelsang, ...

Florian Wacker ist mit seinem Roman "Die Spur der Aale" ein vielverspechender Auftakt zu einer neuen Krimiserie in Frankfurt/Main gelungen. Protagonistin des Romans ist die Staatsanwältin Greta Vogelsang, deren Darstellung ich besonders in ihrer Komplexität für sehr gelungen halte. Der Kriminalfall und das private Umfeld (besonders der Eltern) von Vogelsang ist vielschichtig und interessant beschrieben worden.
Der Autor läßt die Staatsanwältin nach einem Todesfall im Umfeld des internationalen Schmuggels von Fischen (Glasaalen) ermitteln.
Wer hätte gedacht das diese als Folge des Artensterbens einen solch hohen Wert bekommen haben? Ist dieser hohe Wert im Roman Fiktion oder Realität?
Das lokale Frankfurter Umfeld ist gut recherchiert und wird anschaulich dargestellt.
Der Kriminalfall ist auf jeden Fall unterhaltsam, und ich habe diesen gerne gelesen.

Veröffentlicht am 12.11.2023

Neue Serie um Staatsanwältin Greta Vogelsang

0

Die junge Staatsanwältin Greta Vogelsang wird zu einem scheinbar leichten Fall gerufen, aber nach und nach zeigt sich das ganze Ausmass des Falles. Der Zollfahnder Lars Mathissen wird tot aus dem Main ...

Die junge Staatsanwältin Greta Vogelsang wird zu einem scheinbar leichten Fall gerufen, aber nach und nach zeigt sich das ganze Ausmass des Falles. Der Zollfahnder Lars Mathissen wird tot aus dem Main gefischt und schnell wird deutlich, dass er einem Schmugglerring auf der Spur gewesen ist. Allerdings ging es nicht um Drogen, sondern es dreht sich um Glasaale.

Vogelgesangs Vorgesetzte wollen die Indizien und die bisherigen Ermittlungen von Mathisse nicht ernst nehmen, aber die Staatsanwältin lässt der Fall nicht los und sie beginnt auf eigene Faust weiter zu ermitteln. Dabei gerät sie immer tiefer in den Schmugglerring und es taucht noch eine weitere Leiche auf. Die Dimensionen des Schmuggles sind viel größer als angenommen und es geht um viel mehr Geld und Einfluss mit mehr Beteiligten, als es scheint.

Florian Wacker legt mit "Die Spur der Aale" den Auftakt einer Serie um Greta Vogelsang vor. Es thematisiert darin ein Kriminalzweig, der mir vorher so nicht bewusst gewesen ist. Die Sprache ist flüssig und bildhaft beschrieben, so dass man als Leser gut in die Geschichte reinkommt. Allerdings blieb mir besonders Greta Vogelsang noch ein wenig zu blass und zu oberflächlich, aber vielleicht wird in den folgenden Bänden mehr auf sie eingegangen.

Insgesamt lässt mich das Buch ein wenig zwiespältig zurück. Einerseits war es so spannend, dass man gerne weiterlesen will, aber andererseits fehlte mir ein wenig der ganze Spannungsbogen. Für mich insgesamt ein mittelmäßiger bis solider Krimi, der aber noch Potential nach oben hat. Trotzdem würde ich einem 2. Band noch einmal eine Chance geben. Somit vergebe ich gute 3,5 Sterne, die ich ggf. auf 4 Sterne aufrunde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2023

Spannung in Frankfurt

0

Der Schriftsteller Florian Wacker hat mit seinem Roman „ Die Spur der Aale „ einen äußerst packenden und fesselnden Kriminalroman geschrieben, dessen Handlungsort Frankfurt ist.
In Frankfurt wird der Zollfahnder ...

Der Schriftsteller Florian Wacker hat mit seinem Roman „ Die Spur der Aale „ einen äußerst packenden und fesselnden Kriminalroman geschrieben, dessen Handlungsort Frankfurt ist.
In Frankfurt wird der Zollfahnder Lars Matthiesen tot am Ufer des Mains aufgefunden.
Auf dem ersten Blick sieht es wie ein Unfall aus, aber die Oberstaatsanwältin der Abteilung Umweltstrafsachen und Artenschutz ,
Greta Vogelsang hat da ihre Zweifel und beginnt mit den Ermittlungen.
Matthiesen arbeitete zuletzt an einem Fall von einem Schmugglernetzwerk, das mit geschützten Glasaalen von Frankfurt aus in großen Teilen der Welt, zweifelhafte Geschäfte betreibt.
Nun ist er tot.
Als eine zweite Leiche gefunden wird und Greta Vogelsang selbst in das Visier der Verbrecherbande gerät,
eskaliert die Situation. nach und nach.
"Die Spur der Aale“ ist ein etwas anderer Krimi, der aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird
und sehr spannend geschrieben ist.
Neben der Aufklärung der Mordfälle erhält man interessante Einblicke in das Handeln von Schmugglernetzwerken
und vor allem erfährt man einiges über die unter Artenschutz stehenden Glasaale.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.07.2023

Lokal, gute Thematik & interessante Charakterkreation

0

Lokaler Bezug, gute Thematik & interessante Charakterkreation

Spur der Aale wurde am 06.07.23 auf dem deutschen Markt veröffentlicht.

Der Autor: Florian Wacker wurde 1980 in Stuttgart geboren. Sein ...

Lokaler Bezug, gute Thematik & interessante Charakterkreation

Spur der Aale wurde am 06.07.23 auf dem deutschen Markt veröffentlicht.

Der Autor: Florian Wacker wurde 1980 in Stuttgart geboren. Sein Lebenslauf ist definitiv alles andere als "erwartbar". Er hat ein Studium der Heilpädagogik abgelegt und dann in Bereichen der Jugendpsychiatrie gearbeitet, bevor er mit der Entwicklung seines kreativen Geschicks an die Öffentlichkeit zu gehen.

Zum Inhalt:
Alles findet in Frankfurt statt. Es ist sehr heiß und die Staatsanwältin Vogelsang wird aufgrund ihres Bereitschaftsdienstes an den Main beordert.
Es wurde im Wasser, die Leiche von Lars Mathissen gefunden. Er war ein Kollege vom Zoll am Frankfurter Flughafen.
Obwohl nicht direkt mit den Ermittlungen betraut, nimmt Vogelsang sich des Falls an.
Sie hat ein schlechtes Gewissen, da sie einem früheren Hinweis von Mathissen, nicht gründlich nachgegangen war. Ist sein Tod die Folge dieser Verfehlung?

Das in Schlamm-grün gehaltene Cover zeigt eine Szene am Hafen...
Durch die Farbgestaltung und den Klappentext wird schnell klar, dass es sich hier um einen wirklich spannenden Auftakt eine neuen Krimireihe handeln könnte.
Meine Neugier ist geweckt.

Mein persönliches Leseerlebnis

Handlung & Handlungsort:
Ich mag Kriminalromane, die sich in unserem deutschen Umfeld abspielen. Es ist nicht notwendig, dass spannende Kriminalromane in fremden Landen spielen müssen. So auch hier. Der Handlungsort ist gut gewählt und wird gut in das Geschehen hineingearbeitet.

Erzählstil:
Der Schreibstil ist gut lesbar, ein stetiger Lesefluss bringt echte Lesefreude.

Kritikpunkte:
In einigen Punkten hätte der Schriftsteller, in meinen Augen, etwas die sehr graphische Sprache durch eine mehr detailorientierte Erzählweise ersetzen können.
Pluspunkte:
Ich mag es, wenn sich Spannung aufbaut und möglichst lange das imaginäre Fragezeichen über dem Täter schwebt.

Zusammenfassung:
Der Auftakt einer Kriminalromanreihe rund um eine Staatsanwältin ist dem Autoren bis auf Kleinigkeiten, gut gelungen.
Die Protagonisten werden gut vorgestellt, würden jedoch von noch spezieller & fokussierter Entwicklung, profitieren.
Die Sprachgebung wurde für meinen Bedarf, in den Bereich gewöhnlicher Umgangssprache hineinkreiert.
Ich liebe das nicht so sehr.
Aber, vielleicht ist es auch gerade typisch für dieses beschriebene Klientel.

Fazit:
Ein solider Serien-Auftakt, der mit Sicherheit großes Zukunftspotential birgt.

Die Geschichte und ihr Handlungsort sind gut gewählt und eher außerhalb der gewöhnlichen kriminellen Handlungen, angesiedelt. Die Hauptprotagonistin birgt in sich sehr großes Entwicklung - & Beliebtheit -Potential.

Ich vergebe überzeugte 3,5 Lesesterne!
Verknüpft mit einer Leseempfehlung an die Leserschaft, welche einen neuen Charakter gern in seiner Entwicklung begleitet und beobachtet.

ISDN: 978-3462003451
Verlag: Kiepenheuer & Witsch
Seitenzahl: 240
Formate: elektr., Paperback & Hörbuch

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.07.2023

Solide Geschichte

0

Nachdem mich das Buch am Anfang doch eher gelangweilt hat, habe ich letztendlich doch noch ein wenig Gefallen an der Geschichte gefunden. Nicht so viel, dass es für mehr Sterne reicht, aber doch ...

Nachdem mich das Buch am Anfang doch eher gelangweilt hat, habe ich letztendlich doch noch ein wenig Gefallen an der Geschichte gefunden. Nicht so viel, dass es für mehr Sterne reicht, aber doch genug um es für eine ganz gute und solide Geschichte zu halten. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ich bin wirklich gut durch das Buch gekommen und hatte Spaß beim Lesen. Die Geschichte an sich ist jetzt nicht wirklich super spannend, da muss man aber auch fairerweise dazu sagen, dass ich eher Thriller und Psychothriller gewohnt bin. Für jemanden, der eine spannende aber noch relativ seichte und wenig brutale Geschichte sucht würde ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen. Manche Kapitel aus der Sicht von Nebencharakteren fand ich auch wirklich cool aufgebaut. Was mir nicht gefallen hat war, dass die Protagonistin beim Nachnamen angesprochen wurde - das fand ich doch etwas unpersönlich. Und manche Kapitel fand ich leider auch ziemlich nebensächlich und unwichtig für die Geschichte und dadurch auch etwas langweiliger. Aber alles in Allem hat mir das Buch jetzt doch besser gefallen, als ich nach den ersten Kapiteln gedacht hätte. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere