Weiße Finsternis
Das Buch läßt mich traurig und unentschlossen zurück. Männer, deren Traum es ist, das ewige Eis zu erforschen, die es hinaus in die unentdeckte Natur zieht und dann noch eine Dreierbeziehung in der Liebe ...
Das Buch läßt mich traurig und unentschlossen zurück. Männer, deren Traum es ist, das ewige Eis zu erforschen, die es hinaus in die unentdeckte Natur zieht und dann noch eine Dreierbeziehung in der Liebe Einsteils das große Abenteuer, andernteils das Scheitern in der Beziehung. Das Buch ist in drei Zeitgeschehen eingeteilt und man muß sich die ersten Seiten erst in die Geschichte hineinfinden. Es beginnt damit, dass eine Suchmannschaft im ewigen Eis unterwegs ist und nach den beide Verschollenen der Amundsen-Expedition zu suchen . Es sind die beiden Freunde Peter und Paul. wir lesen um ihren Überlebenskampf, der Kälte, des Hungers und der Gefahr von wilden Tieren. Sie sind dem Tod näher als dem Leben. Wir erfahren sehr viel über die Kindheit der beiden Männer, die von klein auf mit Liv befreundet sind und beide haben sich in diese Frau verliebt. Letztendlich heiratet sie einen der Freunde. Uns wird diese starke Frau in der kargen Welt nähergebracht, die damals schon voll emanzipiert war. Das Ende bleibt offen, denn ich persönlich hatte das Gefühl dass Einer überlebt hat und in seine Heimat zurück ist. Ein anderer kann das Buch so lesen, dass auch der zweite Mann qualvoll starb. Mich hat vor allem das Cover sehr fasziniert. Auf einer Landkarte, die Norwegen, Rußland und das Eismeer zeigt, segelt ein Boot. Ich habe das Buch bei 30 Grad gelesen, aber mich hat es dabei gefröstelt. Ich denke immer wieder über das Geschehen nach und werde das Buch in aller Ruhe ein zweites Mal lesen, denn nun weiß ich worauf ich achten muß und auf was es ankommt. Eine spannende und wunderbare Unterhaltung