Cover-Bild Teilen und Haben
Band der Reihe "Duden - Sachbuch"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Duden ein Imprint von Cornelsen Verlag GmbH
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale und ethische Themen
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 16.03.2021
  • ISBN: 9783411756353
Franca Parianen

Teilen und Haben

Warum wir zusammenhalten müssen, aber nicht wollen
Teilen heißt überleben, zumindest aus Sicht der menschlichen Evolution. In unserer stürmischen Entwicklung hat sich die Verteilung von Arbeit, Wissen und Risiken als unsere größte Stärke und zugleich einzige Chance herausgestellt. Bis heute prägt sie Gehirn und Gesellschaft - vom solidarischen Sozialstaat über die Lust, Informationen zu tauschen (oder Katzenfotos), bis zur komplexen Arbeitsteilung in jedem Lebensbereich (vor allem WG-Küchen). Was aber, wenn Teilen nicht mehr als Grundbedingung gilt, sondern nur noch als Verlustgeschäft? Wenn Besitz das Gleichgewicht aus Kosten, Nutzen und Risiken kippt? Und wenn dabei alles, was wir einst geteilt haben - ob Bildung, Nahrung oder Care-Arbeit - als Erstes unter den Tisch fällt? Weltweit wehren sich immer mehr Menschen gegen Ungleichheit und Ausbeutung. In der Krise und an den Grenzen unserer Ressourcen wird Verteilungsgerechtigkeit wieder zur Überlebensfrage. Franca Parianen zeigt: Wenn wir eine Zukunft haben wollen, müssen wir die verlorene Kunst des Teilens schleunigst wiederentdecken.

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Veröffentlicht am 27.10.2021

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Die Autorin und Neurowissenschaftlerin Franca Parianen hat mit „Teilen und Haben“ ein Buch geschrieben, dass mich sehr nachdenklich gemacht hat. Teilen ist für sie etwas sehr Menschliches, das nicht immer ...

Die Autorin und Neurowissenschaftlerin Franca Parianen hat mit „Teilen und Haben“ ein Buch geschrieben, dass mich sehr nachdenklich gemacht hat. Teilen ist für sie etwas sehr Menschliches, das nicht immer bedeutet etwas herzugeben, sondern es erbringe auch Mehrwert. Kritisch sehe ich darin die sehr klar ausgearbeiteten politischen Maßnahmen aus der linken Ecke. Ich hätte mir mehr Objektivität gewünscht und die Betrachtung der Probleme von verschiedenen Standorten aus. Trotzdem fand ich das Werk lesenswert.

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