12,90
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inkl. MwSt
- Verlag: epubli
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 308
- Ersterscheinung: 01.03.2019
- ISBN: 9783748516200
Die philosophische Reihe / Grosse Erneuerung der Wissenschaften
Das Novum organum scientiarum (dt. "Neues Werkzeug der Kenntnisse"), genauer in deutscher Übersetzung „Neues Organon“, ist das wissenschaftstheoretische philosophische Hauptwerk von Francis Bacon, das in Latein verfasst und 1620 in England veröffentlicht wurde. Es gilt als Wendepunkt in der Kulturgeschichte zwischen mittelalterlichem Denken und neuzeitlicher methodischer Forschung, die auf Fortschritt und damit Gemeinwohl ausgerichtet ist. Als Idolenlehre wird das in diesem Werk von Francis Bacon 1620 entwickelte erkenntniskritische Konzept des Empirismus bezeichnet. Mit diesem Vorgehen sollen Trugschlüsse und naive Naturverständnisse vermieden werden. Im wissenschaftlichen Sinne sollen die Ereignisse kognitiv geordnet werden mit dem Ziel die Welt zu verstehen und Regeln zu entwickeln.
Das Werk ist im Wesentlichen durch nummerierte Aphorismen bestimmt, welche die Notwendigkeit eines unvoreingenommenen wissenschaftlichen Forschens betonen. Bacon verfolgte damit eine große Erneuerung (Instauratio magna) der Wissenschaften und richtete sich vor allem gegen Aristoteles und die scholastische Denkart. Mit seinem Titel bezieht Bacon auf das „Organon“ des Aristoteles.
In einem weiteren Sinne kann Bacon als ein Vorkämpfer der Aufklärung gelten. Es war sein Anliegen das dunkle Mittelalter zu bekämpfen und den Fortschritt auf die Vernunft zu gründen. Das menschliche Denken sollte von Irrtümern und möglichen Fehlerquellen befreit werden, um einwandfrei wirken zu können. Im ersten Teil des Buches hat er daher eine regelrechte Theorie des befangenen Denkens aufgestellt.
Das Werk ist im Wesentlichen durch nummerierte Aphorismen bestimmt, welche die Notwendigkeit eines unvoreingenommenen wissenschaftlichen Forschens betonen. Bacon verfolgte damit eine große Erneuerung (Instauratio magna) der Wissenschaften und richtete sich vor allem gegen Aristoteles und die scholastische Denkart. Mit seinem Titel bezieht Bacon auf das „Organon“ des Aristoteles.
In einem weiteren Sinne kann Bacon als ein Vorkämpfer der Aufklärung gelten. Es war sein Anliegen das dunkle Mittelalter zu bekämpfen und den Fortschritt auf die Vernunft zu gründen. Das menschliche Denken sollte von Irrtümern und möglichen Fehlerquellen befreit werden, um einwandfrei wirken zu können. Im ersten Teil des Buches hat er daher eine regelrechte Theorie des befangenen Denkens aufgestellt.
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