Cover-Bild Der letzte Massai
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 02.11.2012
  • ISBN: 9783426415511
Frank Coates

Der letzte Massai

Roman
Angelika Naujokat (Übersetzer)

Schon seine Geburt war geheimnisumwittert: Parsaloi wird 1895 mit jeweils einem Stein in seinen Händen geboren und später zum Anführer der Massai. Doch es ist keine leichte Aufgabe für ihn, denn er muss sein Volk vor dem Eindringen der Briten schützen, die das Land und die Menschen bedrohen. Mit ganzem Herzen kämpft er um die Rechte der stolzen Krieger. Doch wird er die Zukunft seines Stammes sichern können?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2020

Unfassbar anders - unfassbar gut

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Ich habe noch nie ein Buch wie "Der letzte Massai" von Frank Coates gelesen.

Der Roman spielt zu Zeiten des Kolonialismus in Afrika. Die Massai, eine ostafrikanische Volksgruppe, soll von den Briten vertrieben ...

Ich habe noch nie ein Buch wie "Der letzte Massai" von Frank Coates gelesen.

Der Roman spielt zu Zeiten des Kolonialismus in Afrika. Die Massai, eine ostafrikanische Volksgruppe, soll von den Briten vertrieben werden, doch es gibt viele Leute, die mit Leidenschaft und Herzensblut dagegen ankämpfen.

Das Buch ist sehr aufklärend, man erfährt die Sichtweisen und Konflikten von dutzenden Personen, von Befürwortern und Gegner der Vertreibung der Massai, wie auch von den Massai selbst.

Man lernt eine ganz andere, doch nicht minderwertige Kultur kennen, mit vielen Bräuchen, Traditionen und Problemen.

Das Buch zu lesen ist dennoch nicht sehr einfach, da die Erzählperspektiven sehr häufig wechseln und man so viele neue Dinge über die Kultur der Massai erfährt, dass man sich konzentrieren muss, um wichtige Details nicht zu vergessen, die Geschichte macht das aber allemal wett!

Der Roman hat mir wahnsinnig gut gefallen, da mein Herz, ebenso wie das vieler Figuren aus dem Roman, für Afrika schlägt. Doch man lernt ein anderes Afrika kennen, als deutsche Touristen es heute tun. Ein nahbares, authentisches und raues Afrika, mit all seinen Schattenseiten und trotzdem so schön, dass man richtig Herzschmerz danach bekommt.

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