Erneut ein Lesevergnügen für Gross und Klein
Nachdem ich die beiden ersten Teile der „House of Ghosts“-Reihe sehr gerne gelesen habe, war ich sehr gespannt, welche Abenteuer diesmal auf Melli und den Nachbarsjungen Hotte warten würde. Ich war erstmal ...
Nachdem ich die beiden ersten Teile der „House of Ghosts“-Reihe sehr gerne gelesen habe, war ich sehr gespannt, welche Abenteuer diesmal auf Melli und den Nachbarsjungen Hotte warten würde. Ich war erstmal erleichtert, dass Mellis Familie die windschiefe Villa mit Hilfe des Goldschatzes behalten durften und fand es eine gute Idee, daraus eine Pension zu machen. Aber es war ja klar, dass nicht alles glatt laufen konnte – normal wäre ja auch langweilig. Und langweilig ist auch dieser 3. Teil überhaupt nicht.
Auch hier konnte ich wieder wunderbar eintauchen und ein paar sehr spannende und unterhaltsame Lesestunden geniessen. Frank M. Reifenbergs feinsinniger und kindgerechter Humor hat mich erneut begeistert und mir einige Schmunzler geschenkt. Die liebevoll gezeichneten Illustrationen passen perfekt zur Geschichte und haben meine eigene Phantasie nicht ausgebremst – im Gegenteil.
Die letzte Seite habe ich mit einem lachenden und einen weinenden Auge umgeblättert. Es war ein sehr angenehmes Lesevergnügen. Aber es soll ja der letzte Band der Reihe gewesen sein – ich mag jedoch die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit Melli, Hotte und Co. nicht aufgeben. Ich wäre jedenfalls bei einem weiteren Abenteuer wieder sehr gerne dabei.