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- Verlag: Duncker & Humblot
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 153
- Ersterscheinung: 28.07.1997
- ISBN: 9783428092093
Arbeits- und Betriebszeiten in Deutschland: Analysen zu Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung.
Angesichts der heutigen Massenarbeitslosigkeit und ungünstiger Beschäftigungsaussichten für die nahe Zukunft bleibt das Thema Arbeitszeitverkürzung auf der wirtschaftspolitischen Agenda. Gleichzeitig wird von Unternehmensseite der Optimierung der Betriebszeiten zunehmend größere Beachtung geschenkt. Arbeits- und Betriebszeiten sind dabei auf vielfältige Weise miteinander verknüpft. Dies fängt mit den gesetzlichen und tarifvertraglichen Regelungen zu Arbeitsumfang und -flexibilisierung an und hört mit konkreten Schichtplänen und variablen Maschinennutzungszeiten auf betrieblicher Ebene auf.
Die vorliegende Studie stellt zuerst einmal die Fakten für die Bundesrepublik Deutschland für die 80er und frühen 90er Jahre zu diesem Themenkomplex zusammen. Dabei werden die Auseinandersetzungen und empirischen Untersuchungen der letzten Jahre kritisch beleuchtet. Wettbewerbs- und Beschäftigungsfragen stehen dabei im Zentrum der Diskussion. Eine differenzierte Analyse der Maschinenlaufzeiten zeigt, daß die Behauptung vergleichsweiser kürzerer Anlagenutzungszeiten in Deutschland methodisch und empirisch äußerst umstritten ist. Anhand eigener ökonometrischer Simulationsstudien werden die gesamtwirtschaftlichen Effekte der Arbeitszeitverkürzungen zwischen 1985 und 1990 ermittelt. Der zurechenbare Beschäftigungseffekt dürfte in diesem Zeitraum bei 700 000 Personen gelegen haben, wobei nicht nur neue Stellen geschaffen, sondern auch alte durch die Arbeitszeitverkürzungen gesichert wurden. Neben den Wirkungen, die die Verkürzungen der Wochenarbeitszeit auf die sozialen Sicherungssysteme hatte, werden auch die Effekte der Veränderungen der Lebensarbeitszeit analysiert.
Im Schlußkapitel werden neben einer Zusammenfassung Erwägungen zu einer zukünftigen Arbeitszeitpolitik vorgestellt. Dabei werden Empfehlungen zum Zusammenwirken von Verkürzung und Flexibilisierung der Arbeitszeit, zur betrieblichen Arbeitszeitverkürzung, zur Beschäftigungssicherung, zur Teilzeit und zur Lebensarbeitszeit gegeben.
Die vorliegende Studie stellt zuerst einmal die Fakten für die Bundesrepublik Deutschland für die 80er und frühen 90er Jahre zu diesem Themenkomplex zusammen. Dabei werden die Auseinandersetzungen und empirischen Untersuchungen der letzten Jahre kritisch beleuchtet. Wettbewerbs- und Beschäftigungsfragen stehen dabei im Zentrum der Diskussion. Eine differenzierte Analyse der Maschinenlaufzeiten zeigt, daß die Behauptung vergleichsweiser kürzerer Anlagenutzungszeiten in Deutschland methodisch und empirisch äußerst umstritten ist. Anhand eigener ökonometrischer Simulationsstudien werden die gesamtwirtschaftlichen Effekte der Arbeitszeitverkürzungen zwischen 1985 und 1990 ermittelt. Der zurechenbare Beschäftigungseffekt dürfte in diesem Zeitraum bei 700 000 Personen gelegen haben, wobei nicht nur neue Stellen geschaffen, sondern auch alte durch die Arbeitszeitverkürzungen gesichert wurden. Neben den Wirkungen, die die Verkürzungen der Wochenarbeitszeit auf die sozialen Sicherungssysteme hatte, werden auch die Effekte der Veränderungen der Lebensarbeitszeit analysiert.
Im Schlußkapitel werden neben einer Zusammenfassung Erwägungen zu einer zukünftigen Arbeitszeitpolitik vorgestellt. Dabei werden Empfehlungen zum Zusammenwirken von Verkürzung und Flexibilisierung der Arbeitszeit, zur betrieblichen Arbeitszeitverkürzung, zur Beschäftigungssicherung, zur Teilzeit und zur Lebensarbeitszeit gegeben.
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